Nein. Wie gesagt, wenn dann nachgewiesen würde, dass z.B. eine Depression kausal durch etwa einen Auffahrunfall kommt, auch wenn sie vielleicht erst (viel) später in Erscheinung tritt, müsste ja eigentlich der Unfallverursacher dafür aufkommen bzw. dann mittelbar die Summe der Versicherungsbeitragszahler. Die Politik wünscht sich aber niedrige Beiträge.
Außerdem scheint es so zu sein, dass Ärzte, die einen HWS-Schaden in der faktisch vorhandenen Schwere / Komplexität befunden, möglicherweise risikoreicher leben und arbeiten als die anderen. Beispielsweise bezüglich ihrer weiteren beruflichen Chancen, auch wenn sie in der internationalen Forschung noch so angesehen sind.
Vielleicht würde der Arzt von oben genannter HP auch Gutachten machen. Allerdings wird man damit allein wohl kaum durchkommen. Mir sagte er übrigens, als ich ihm mein Gutachten zeigte, dass etliche Gutachter kriminell seien. Wenn Werte pathogen seien, würden oftmals Gutachter einfach die Werte verändert in's Gutachten schreiben. Da mein Gutachten auch einen neurootologischen Teil hatte (um eine HWS-Problematik auszuschließen), was gutachterlicherseits angeblich allerbestens war, riet er mir, dies doch zu überprüfen und zu einem auf HWS-Traumata spezialisierten Neurootologen (Dr. Müller-Kortkamp, Soltau). Welch Überraschung, als sich nach 2-tägiger Untersuchung mit modernster Technik ein komplett anderes Ergebnis zeigte! Nun gab es auf einmal doch pathologische Werte, z.B. einen Zervikalnystagmus, der vorher ausgeschlossen wurde.
LG HWS70