Hallo
ich brauche mal Eure Hilfe. Ich bin 2007 vom Dach gefallen und habe mir dabei einen Brust-Wirbelbruch, Berstungsfraktur BWK 8 zugezogen, der mittels internen Fixateuren von BWK 7-9 stabilisiert wurde. Nach der OP ging es 4 Wochen zur Reha! 2008 wurden die Fixateure nach ca.8 Monaten mittels OP wieder entfernt ! Da ich immer noch Schmerzen und Einschränkungen bei diversen Arbeiten, im Rücken habe, habe ich bei meiner Unfallvers. einen
Anspruch auf Invaliditätsleistung gestellt !
Die Vers. hat mich dann Ende 2008 zu einem Gutachter geschickt, der ein Gutachten erstellt hat, mit dem ich nicht so einverstanden bin! Der ganze Ablauf wie folgt war, 15 min über seinen privat kram geredet, was er doch für ein tolles Auto fährt, (A8) und das aber der Phaeton von VW noch viel besser wäre und er sich den wohl holen wird…….. usw. Dann wurde ich befragt, was ich noch für Beschwerden hätte, die ich Ihm aufgezählt habe, wie heben von Lasten über 10 Kg, Schmerzen beim liegen und drehen auf dem Rücken , Schwindel-Erscheinungen, Probleme bei der Arbeit, weil ich viel kniend oder in gebückter Haltung arbeiten muß usw…..
Ich musste mich dann ausziehen, bücken, drehen, zur Seite beugen, meine Rücken wurde abgeklopft, meine Narbe von dem Eingriff untersucht, mich dann hinlegen wo er noch meine Reflexe geprüft hat, dann konnte ich mich wieder anziehen. Das ganze hat ca.25 min. gedauert !
Dann kam die Kopie des Gutachtens von der Versicherung! Wo drin steht, er habe dem Versicherten erklärt, das im Rahmen der PV die AUB in der entsprechenden Fassung zu gelten habe!
Dieses hat er mir überhaupt nicht erklärt, dann steht drin, das Behinderungen im Arbeitsumfeld oder bei sportlichen Betätigungen bei der Bewertung keine Rolle spielen ! Hallo, was mache ich denn 8 Stunden am Tag, auf dem Sofa liegen oder Arbeiten mit Schmerzen !
Dann hat er den Rehabericht zitiert, das ich entlassen wurde, voll arbeits und erwerbstäig, das aber im Rehabericht drin steht: Leichte bis mittelschwere Arbeiten unter Vermeidung von: häufigen Heben und Tragen über 10 kg-Arbeiten in Zwangshaltungen und einseitige Körperhaltungen-häufigen Bücken-Exposition von Kälte, Nässe und Zugluft. Kein Wort davon erwähnt!
Des weiteren bereitet mir Tragen über 10 kg weiterhin Probleme, was ich dem Gutachter auch gesagt habe!
Es wird alles so erwähnt in seinem Bericht, als ob alles OK wäre, Ausziehen ohne Probleme, hinlegen ohne Probleme……..
Verbliebene Unfallfolgen: Endgradige Bewegungseinschränkung im thorako-lumbalen Übergangssegment, Druck-, Klopf,- Rüttelschmerzempfindlichkeit im Bereich der Farktur und Verschmächtigung der Wirbelsäule stabilisierenden Muskelgruppen einschl. der Bauchmuskulatur
Die zusammenfassende Beurteilung lautet:
Zu beurteilen ist nicht die radiologische Verformung des Brustwirbelkörpers sondern entsprechend den Allgemeinen Unfallversicherungsbedingungen ausschließlich die Funktionsminderung, im hiesigen Falle die MDL bei unpaaren Achsorganen. Die Schmerzsymtomatik ist nachvollziehbar, sie kann jedoch aufgrund des oben Erwähnten nicht in die Bewertung einbezogen werden !
Das Ergebnis waren dann 10% Dauer-Invalidität!
Das ich meinen Beruf nicht mehr so ausüben kann wie vorher, das ich nicht mehr meine Freizeit so gestalten kann wie vorher (habe viel Sport gemacht) , mir das Heben und Tragen meiner 2 Kinder (2+4) und andere Lasten Probleme bereitet, soll alles nicht zählen ! Dann der falsch zitierte Rehabericht, mein Gewicht hat er falsch angegeben und auch noch andere Kleinigkeiten !
Irgendwie empfinde ich das Ergebnis als einen Schlechten Scherz ! Wie Denkt Ihr, oder was würdet Ihr machen ! Das Gutachten so akzeptieren oder Einspruch bei der Versicherung einlegen !
Über Ratschläge wäre ich Dankbar.
Gruß Roxy
ich brauche mal Eure Hilfe. Ich bin 2007 vom Dach gefallen und habe mir dabei einen Brust-Wirbelbruch, Berstungsfraktur BWK 8 zugezogen, der mittels internen Fixateuren von BWK 7-9 stabilisiert wurde. Nach der OP ging es 4 Wochen zur Reha! 2008 wurden die Fixateure nach ca.8 Monaten mittels OP wieder entfernt ! Da ich immer noch Schmerzen und Einschränkungen bei diversen Arbeiten, im Rücken habe, habe ich bei meiner Unfallvers. einen
Anspruch auf Invaliditätsleistung gestellt !
Die Vers. hat mich dann Ende 2008 zu einem Gutachter geschickt, der ein Gutachten erstellt hat, mit dem ich nicht so einverstanden bin! Der ganze Ablauf wie folgt war, 15 min über seinen privat kram geredet, was er doch für ein tolles Auto fährt, (A8) und das aber der Phaeton von VW noch viel besser wäre und er sich den wohl holen wird…….. usw. Dann wurde ich befragt, was ich noch für Beschwerden hätte, die ich Ihm aufgezählt habe, wie heben von Lasten über 10 Kg, Schmerzen beim liegen und drehen auf dem Rücken , Schwindel-Erscheinungen, Probleme bei der Arbeit, weil ich viel kniend oder in gebückter Haltung arbeiten muß usw…..
Ich musste mich dann ausziehen, bücken, drehen, zur Seite beugen, meine Rücken wurde abgeklopft, meine Narbe von dem Eingriff untersucht, mich dann hinlegen wo er noch meine Reflexe geprüft hat, dann konnte ich mich wieder anziehen. Das ganze hat ca.25 min. gedauert !
Dann kam die Kopie des Gutachtens von der Versicherung! Wo drin steht, er habe dem Versicherten erklärt, das im Rahmen der PV die AUB in der entsprechenden Fassung zu gelten habe!
Dieses hat er mir überhaupt nicht erklärt, dann steht drin, das Behinderungen im Arbeitsumfeld oder bei sportlichen Betätigungen bei der Bewertung keine Rolle spielen ! Hallo, was mache ich denn 8 Stunden am Tag, auf dem Sofa liegen oder Arbeiten mit Schmerzen !
Dann hat er den Rehabericht zitiert, das ich entlassen wurde, voll arbeits und erwerbstäig, das aber im Rehabericht drin steht: Leichte bis mittelschwere Arbeiten unter Vermeidung von: häufigen Heben und Tragen über 10 kg-Arbeiten in Zwangshaltungen und einseitige Körperhaltungen-häufigen Bücken-Exposition von Kälte, Nässe und Zugluft. Kein Wort davon erwähnt!
Des weiteren bereitet mir Tragen über 10 kg weiterhin Probleme, was ich dem Gutachter auch gesagt habe!
Es wird alles so erwähnt in seinem Bericht, als ob alles OK wäre, Ausziehen ohne Probleme, hinlegen ohne Probleme……..
Verbliebene Unfallfolgen: Endgradige Bewegungseinschränkung im thorako-lumbalen Übergangssegment, Druck-, Klopf,- Rüttelschmerzempfindlichkeit im Bereich der Farktur und Verschmächtigung der Wirbelsäule stabilisierenden Muskelgruppen einschl. der Bauchmuskulatur
Die zusammenfassende Beurteilung lautet:
Zu beurteilen ist nicht die radiologische Verformung des Brustwirbelkörpers sondern entsprechend den Allgemeinen Unfallversicherungsbedingungen ausschließlich die Funktionsminderung, im hiesigen Falle die MDL bei unpaaren Achsorganen. Die Schmerzsymtomatik ist nachvollziehbar, sie kann jedoch aufgrund des oben Erwähnten nicht in die Bewertung einbezogen werden !
Das Ergebnis waren dann 10% Dauer-Invalidität!
Das ich meinen Beruf nicht mehr so ausüben kann wie vorher, das ich nicht mehr meine Freizeit so gestalten kann wie vorher (habe viel Sport gemacht) , mir das Heben und Tragen meiner 2 Kinder (2+4) und andere Lasten Probleme bereitet, soll alles nicht zählen ! Dann der falsch zitierte Rehabericht, mein Gewicht hat er falsch angegeben und auch noch andere Kleinigkeiten !
Irgendwie empfinde ich das Ergebnis als einen Schlechten Scherz ! Wie Denkt Ihr, oder was würdet Ihr machen ! Das Gutachten so akzeptieren oder Einspruch bei der Versicherung einlegen !
Über Ratschläge wäre ich Dankbar.
Gruß Roxy