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Gutachten durch Gericht

Hallo Ruby62,
Ja, mir ist bekannt, dass eine Begutachtung (BK2301) anstrengend sein wird. Aber bei Beginn so ab 9 Uhr kann ich danach noch ein wenig ausruhen.
Nein, zur Zeit gibt es niemand den ich Bemühen kann!
Es ist nur sehr komisch, dass Fr. Richterin auf diese GA'in besteht, da diese in einer anderen HNO Klage bereits abgesagt wurde.
Mir kommt das schon sehr merkwürdig vor.
 
Hallo Oerni,

Richter müssen keine drei Gutachter vorschlagen. Dass die Richterin auf der Bestellung dieser einen Gutachterin beharrt, lässt nichts gutes ahnen. Ich gehe mal davon aus, dass Du der Richterin ausführlich und begreifbar Deine Hindernisse dargestellt hast.

Das solltest Du auch schriftlich machen und zu Protokoll geben. Ich denke hier schon ein bisschen weiter.

Herzliche Grüße vom RekoBär :)
 
Hallo Rekobär,

die dt. Datenschutzbeauftragte sieht das in Ihrem Bericht anders.
Vgl. dessen 18. Tätigkeitsbericht abgedruckt in der Bundestagsdrucksache 14/5555

Auch Richter/innen haben sich an Recht und Gesetz zu halten und können nun mal sich nicht darüber hinweg setzen.
Fair und Ausgewogen sollte ein Verfahren ablaufen, dass bekommt sie in fast jedem Schreiben von mir mitgeteilt.

Mir ist aber auch bekannt, dass hinter den Kulissen man schon mal mit den Parteien telefoniert wird und so seine Vorstellung
zur Verfahrensführung mitgeteilt wird. (Nur mit mir den Kläger natürlich nicht!)

Natürlich mache ich alles schriftlich, per Fax mit Nachweis.
 
Dann schweife ich doch nochmals kurz ab.

Definitiv war RA R. H nicht bei der BG ETEM oder Vorgänger beschäftig.
Er war bei der BG Chemie in Halle und Hamburg.
Werdegang gibts unter Beck
 
Ich habe Stunden mit ihm telefoniert, Oerni. Er hat mir das selbst alles erzählt.
Auch, wen er so alles kennt.
 
Es disqualifiziert ihn doch in keinster Weise, ganz egal wo er vorher beschäftigt war. Fakt ist, dass er sich - jedenfalls in meiner Angelegebheit - in unvergleichbarer Weise für seine Mandantschaft einsetzt. So habe ich ihn jedenfalls erlebt und hoffe sehr, dass er trotz seines Alters noch vielen Mandanten behilflich sein kann.
 
Hallo Oerni,
Ich hoffe das ihnen bekannt ist das der BK 2301 nach Königsteiner Empfehlung begutachtet wird. Nach dieser Begutachtung müssen Gutachter objektive Befunde zur Grunde legen bei Beurteilung die Lärmschwerhörigkeit und die MdE vorschlagen. Die objektive Befunde sind schwer manipulierbar, aber die kannst du auch überprüfen mit objektive Befunde deine Behandelte Ärzte. Keine Angst weil die BK 2301 ist eine von die Berufskrankheiten die oft Anerkannt und Endschädigt wird.
L.G. Drago
 
Hallo Drago,
mir ist das schon bekannt.
Das schöne ist ja, auch die Feststellung des TAD spricht eindeutig für eine BK2301.
Nur eben die Mitarbeiter der zuständigen BV verweigern und sind gescheiter als die HNO Ärzte!
Ich will ja noch nicht mal eine MdE, mir genügt die Anerkennung dem Grunde nach.
 
Hallo @,

nachdem ich mich weigerte bei der in der DGUV Gutachterliche stehenden med. Sachverständigen
ein Gutachten durch das SG Augsburg (§ 106 SGG) machen zu lassen, wird jetzt überhaupt keines durchgeführt.
Stellt sich die Frage:
Gibt es beim SG Augsburg keine Liste mit "Neutralen" Sachverständigen, die man beauftragen könnte?

Offensichtlich ist Frau Richterin P....r der Meinung, sie braucht keine Aufklärung, weil die Beklagte BG ETEM
gemäß deren Schreiben alles richtig macht - siehe Akten!

Nur gut das die dt. Handwerkszeitung mit einem Bericht aufwartet.
 
Hallo Oerni,
weil es zum Thema passt, hat denn keiner überlegt sich mit dem Thema "Befangenheit des Gutachters" zu befassen, und ich meine da die Anführung persönlicher Gründe, die vor Gericht eine Beiziehung verhindern. Hier reicht ein allgemeines Vorbringen, ohne dass man es näher ausführen muss, denn schon ein Anschein der Befangenheit ist im Zivilverfahren ein Grund. Ein Beispiel kann sein - ich war mit Gutachter XY mal im selben Skatclub, Fussballverein, Golfclub, Kreuzfahrt oder irgendeine Art von ehemaliger persönlicher Beziehung, denn der Gutachter muss Befangenheiten von sich aus melden.
... ist nur so ein Ansatz nach etwas Recherche einen Grund zu finden, der den Richter zur Nichtbestellung eines bestimmten Gutachters bringt, denn das eine Sache wovor die Angst haben ist ein Formfehler, den die obere Instanz rügt.
lg
Cisty
 
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