Hallo Zusammen,
ich habe nach langem ÜBerlegen Erwerbsminderungsrente beantrag. Nun musste ich vor ein paar Wochen zur Begutachtung. Es war eine neuropsychologische Begutachtung. Das GA musste ich nach etwa einer Stunde abbrechen, weil ich einfach nicht mehr konnte: Sehr starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, wie NEbel im Kopf. Der Gutachter hat das auch vermerkt, dass ich aufgrund meiner Belastbarkeitsminderung und Konzentratonsstörungen nicht mehr konnte.
Dann erhielt ich ein paar Tage später wieder eine Einladung zum GA. Ich war nun da, aber was ich da erlebt habe, das wünsche ich keinem. Es wurde alles in Frage gestellt, heruntergespielt, abgestritten oder polemisch kommentiert. Ich habe während des GA gesagt, dass ich nicht mehr kann, ich hatte so Kopfschmerzen, mir war schlecht und schwindelig. Der GA sagte nur, er wisse das, wollte aber sehen, was passiert. Ich habe 3 Mal um eine PAuse gebeten - nein!. Sein Kommentar, wir säßen ja nur heute zusammen, weil ich die erste Begutachtung abgebrochen hätte. Da müssten wir jetzt eben beide durch. Ich sollte mich ausziehen, da ich im Stand nicht mehr dazu in der Lage war, fragte ich, ob ich mich auf die Liege setzen könnte - nein! Dann kamen ständig Fragen zu meinem Gesundheitszustand und wie ich mir das erklären würde. Ich verwies auf die Berichte und sagte, dass ich einen AUtounfall hatte mit SHT und Hirnblutung. Das wurde dann heruntergespielt. Es könnte ja gar nicht sein, da ja mein Sprachenzentrum beschädigt wurde, damit könnte ich ja schließlich keine Hemiparese rechts haben. Außerdem wäre es ja keine so große Blutung gewesen. Dann meinte er, ich sollte bei meinem Arzt erwirken, dass nach der Ursache meiner Beschwerden gesucht würde, ich sollte auch mein Hirnwasser untesuchen lassen etc. Ich könnte ja auch eine seltene Erkrankung haben. Zudem wurde ich nach meiner Kindheit befragt, ob sie glücklich war etc. Dann sollte ich doch in eine stationäre Klinik, denn ich hätte wohl eine Depression. Eigentlich müsste ich mich ja nur mal aufraffen, dann wäre alles besser. Dann könnte ich auch über das ARbeitsamt eine Umschulung machen und alles wäre gut.
Ich kann Euch gar nicht sagen, wie ich mich in der ganzen Situation gefühlt habe. Körperlich war ich völlig am Ende, wie ich es zum Auto geschafft hatte, wo mich meine Begleitung nach HAuse gefahren hat, weiß ich gar nicht mehr. ich habe eh nicht mehr viel von dem mitbekommen, was da alles abgelaufen ist. Eine Begleitung war bei der Untersuchung nicht zugelassen. Bei gerichtlichen GA weiß ich ja, dass man da wieder gehen sollte, aber bei GA von der Rentenversicherung, da war ich mir unsicher, also bin ich allein herein, wie beim ersten Mal auch.
Mir hängt das alles noch stark nach.
Viele Grüße
Lilie13
ich habe nach langem ÜBerlegen Erwerbsminderungsrente beantrag. Nun musste ich vor ein paar Wochen zur Begutachtung. Es war eine neuropsychologische Begutachtung. Das GA musste ich nach etwa einer Stunde abbrechen, weil ich einfach nicht mehr konnte: Sehr starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, wie NEbel im Kopf. Der Gutachter hat das auch vermerkt, dass ich aufgrund meiner Belastbarkeitsminderung und Konzentratonsstörungen nicht mehr konnte.
Dann erhielt ich ein paar Tage später wieder eine Einladung zum GA. Ich war nun da, aber was ich da erlebt habe, das wünsche ich keinem. Es wurde alles in Frage gestellt, heruntergespielt, abgestritten oder polemisch kommentiert. Ich habe während des GA gesagt, dass ich nicht mehr kann, ich hatte so Kopfschmerzen, mir war schlecht und schwindelig. Der GA sagte nur, er wisse das, wollte aber sehen, was passiert. Ich habe 3 Mal um eine PAuse gebeten - nein!. Sein Kommentar, wir säßen ja nur heute zusammen, weil ich die erste Begutachtung abgebrochen hätte. Da müssten wir jetzt eben beide durch. Ich sollte mich ausziehen, da ich im Stand nicht mehr dazu in der Lage war, fragte ich, ob ich mich auf die Liege setzen könnte - nein! Dann kamen ständig Fragen zu meinem Gesundheitszustand und wie ich mir das erklären würde. Ich verwies auf die Berichte und sagte, dass ich einen AUtounfall hatte mit SHT und Hirnblutung. Das wurde dann heruntergespielt. Es könnte ja gar nicht sein, da ja mein Sprachenzentrum beschädigt wurde, damit könnte ich ja schließlich keine Hemiparese rechts haben. Außerdem wäre es ja keine so große Blutung gewesen. Dann meinte er, ich sollte bei meinem Arzt erwirken, dass nach der Ursache meiner Beschwerden gesucht würde, ich sollte auch mein Hirnwasser untesuchen lassen etc. Ich könnte ja auch eine seltene Erkrankung haben. Zudem wurde ich nach meiner Kindheit befragt, ob sie glücklich war etc. Dann sollte ich doch in eine stationäre Klinik, denn ich hätte wohl eine Depression. Eigentlich müsste ich mich ja nur mal aufraffen, dann wäre alles besser. Dann könnte ich auch über das ARbeitsamt eine Umschulung machen und alles wäre gut.
Ich kann Euch gar nicht sagen, wie ich mich in der ganzen Situation gefühlt habe. Körperlich war ich völlig am Ende, wie ich es zum Auto geschafft hatte, wo mich meine Begleitung nach HAuse gefahren hat, weiß ich gar nicht mehr. ich habe eh nicht mehr viel von dem mitbekommen, was da alles abgelaufen ist. Eine Begleitung war bei der Untersuchung nicht zugelassen. Bei gerichtlichen GA weiß ich ja, dass man da wieder gehen sollte, aber bei GA von der Rentenversicherung, da war ich mir unsicher, also bin ich allein herein, wie beim ersten Mal auch.
Mir hängt das alles noch stark nach.
Viele Grüße
Lilie13
