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Gleitwirbel

mahjong

Nutzer
Registriert seit
17 März 2010
Beiträge
1
Hallo!
Bei meinem Sohn (9 Jahre) wurde ein Gleitwirbel (1cm) diagnostiziert. Anlass war ein Schulanfall, aufgrund dessen er nicht geröntgt wurde. Etwa ein halbes Jahr später wurde geröntgt, wegen Beschwerden. Jetzt wird behauptet, man wisse nicht, ob angeboren oder durch Unfall. Er wurde allerdings als Sägling auf "offenen Rücken" untersucht. Da war die Wirbelsäule o.k.
Was kann ich tun?
 
Hallo :)

Eine traumatische Spondylolisthesis (Wirbelgleiten) durch einen Unfall ist ein ungewöhnlich seltenes Krankheitsbild. Es wird sehr schwer sein einen Gutachter zu finden der euch bzw. eurem Sohn dies Bescheinigt.

Es gibt eine Veröffentlichung zu diesem Thema von Prof. Meyer-Burgdorf aus der Chirurgischen Universitätsklinik Rostock, Germany, einfach mal ein wenig im Netz suchen. m.E. nach wird es schwierig wenn sonst keine verletzungen an der WS vorliegen.

Was ist denn bei dem Schulunfall genau passiert? Und was habt ihr bisher unternommen?
 
zum kausalzusammenhang ist die frage wichtig, wann die beschwerden auftraten. wenn sie erst 6 monate nach dem unfall auftraten, wird es schwierig werden, diese als unfallbedingt einzustufen, denke ich. ansonsten gilt ja immer, dass - selbst wenn man nicht nachweisen kann, dass der gleitwirbel unfallbedingt ist - zumindest die beschwerden erst nach dem unfall auftraten und zumindest dadurch ausgelöst wurden. und somit auch anrecht auf schmerzensgeld, schadenseratz besteht.
 
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