Hallo Fories,
Ich brauche wirklich hilfe. Ich weiß wirklich nicht, was ich machen soll.
Ich habe Euch geschrieben, dass das Gericht mich zu einem Abfinden oder auch Vergleich zwingen will.
Aber wie?
Ich weiß nicht wie ich die Sache beschreiben soll.
Mein Anwalt ist fest an Richterin gebunden und macht, was sie will . Es gab eine mündlich Verhandlung. Darüber habe ich hier berichtet. Die Richterin sagte genau den Satz, was die gegnerische Seite geschrieben hat, nämlich " ich konnte keine Unterlagen vorlegen". Dabei habe ich eine woche vor dem Termin Aussage-kräftige unterlagen - in jeder Hinsicht - meinem Anwalt zur Verfügung gestellt und ihn gebetten sie an das Gericht weiterleitet. Er hat das nicht getan. Er hat Fristverlängerung zur genauen Begründung der Forderungen und zum Vorlage der Unterlagen beantragt. Der Antrag würde bewilligt.
Nach der Sitzung hat die Richterin mir gesagt, dass ich gehen kann und meinem Anwalt gesagt: kommen Sie zu mir, sie weiß nichts (ich), sie kann nichts gegen uns machen. Die Richterin hat meinem Anwalt gesagt was er machen soll.
Nach der Verhandlung hat er mich angerufen und Vorschläge gemacht, die mit der Ansprüchen nichts zu tun hatten, und vorgeschlagen, dass ich Vergleich eingehe, ich habe abgelehnt. Seit dem mündlichen Verhandlung antwortet er meine Schreiben nicht und telefonisch ist er auch nicht erreichbar. Ich habe ihn zwei mal gebetten, dass er alle Unterlagen an das Gericht weiter leitet. Keine Reaktion von ihm.
Er hat den Frist für die Begründung der Forderungen noch weitere 6 Wochen verlängert.
Vor zwei Wochen habe ich ein Schreiben und ein Schriftsatz vom ihm bekommen.
Mir hat er geschrieben, dass wahrscheinlich ein Teil der Forderungen verjährt sind (eigentlich der sichere Teil). Für die Andere Teil hat er geschrieben, dass wir Probleme haben die Ansprüche zu beweisen. Er hat mir vorgeschlagen, dass ein Vergleich die bessere Lösung für mich wäre.
Er hat nur ein Schriftstück als Beweis an das Gericht geschickt. Der auch für die Forderungen irrelevant ist, Obwohl ich ihm umfangreichen und einschlägigen Unterlagen zur Verfügung gestellt habe.
In seinem Schriftsatz hat er falsche Behauptungen gestellt, die die Ansprüche wackelig machen. Seine Begründung für die Ansprüche haben keine Anhaltspunkte.
Ich habe ihm geschrieben, dass er innerhalb von zwei Wochen mir schreiben soll, seit wann sind ein Tei der Ansprüche verjährt und welche Zusammenhang zwischen meinem Fall und von ihm benutzten Paragraph und Grundlagen besteht.
Ich habe ihn gebetten, dass er die Unterlagen an das Gericht weiterleitet.
Die zwei Wochen sind jetzt vorbei und ich habe nichts von ihm gehört.
Ich weiß nicht, was ich machen soll. In diesen Tagen soll das Gericht eine Entscheidung treffen. Das Gericht - auf wünsch der Richterin - hat keine Unterlagen und der Schriftsatz meines Anwalts hat keine Anhaltspunkte. Der Schriftsatz ist praktische Zitierungen von einem Buch.
Bitte bitte hilft mir, den sie wollen mich billig abspeisen und vielleicht wird gar keine Schadenersatz zugesprochen .
Ich beabsichtige morgen alle Unterlagen beim Gericht einzureichen, ob das ein Sinn macht?
Ich bin Euch für Ihre Hinweise Dankbar.
MfG
trus