Teddy
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Hallo Trus,
mir ist nicht ganz klar, ob es gut oder schlecht für dich wäre, wenn in einem neuen Gutachten eine frühere psychische Erkrankung zur Sprache gebracht werden würde.
Es ist für mich sicher, eine frühere Psychische Erkrankung hinterlässt keine Narben oder Folgespuren, die irgendwie noch zig Jahre später ersichtlich sind, weder durch Gehirnstrommessung, MRT oder Ähnlichem.
Wenn schlecht, dann würde ich einfach nicht darüber sprechen. Wenn ja, dann ist deine Arbeitsunfähigkeit, samt Attest und die entsprechende Medikamentengabe von damals ein unumstößliches Dokument, das dir niemand absprechen kann.
Ein jetziger Gutachter könnte nur nachfragen und sich von dir die damalige Phase beschreiben lassen. Da geht es dann nur noch um deine glaubwürdige Darstellung der damaligen Situation und wie die Depressionen entstanden und wie lange die Phase dauerte und wie die Behandlung dich damals aus dem Tief heraus begleitete.
Falls du jemanden als Zeugen hast, kannst du ihn ja beim Gutachter angeben, dass dein damaliger Zustand von dem oder jenem aus deren Sicht bestätigen lassen. Ich denke da an Familie, Freunde, Verwandtschaft, Nachbarschaft, Kollegen, die deinen Weg in die dunkle Phase erlebt haben, das vorher, mitten drin und nachher und dir vielleicht halfen, dich begleiteten. Das würde ich bei einem neuen Gutachter auf jeden Fall erzählen.
LG Teddy
mir ist nicht ganz klar, ob es gut oder schlecht für dich wäre, wenn in einem neuen Gutachten eine frühere psychische Erkrankung zur Sprache gebracht werden würde.
Es ist für mich sicher, eine frühere Psychische Erkrankung hinterlässt keine Narben oder Folgespuren, die irgendwie noch zig Jahre später ersichtlich sind, weder durch Gehirnstrommessung, MRT oder Ähnlichem.
Wenn schlecht, dann würde ich einfach nicht darüber sprechen. Wenn ja, dann ist deine Arbeitsunfähigkeit, samt Attest und die entsprechende Medikamentengabe von damals ein unumstößliches Dokument, das dir niemand absprechen kann.
Ein jetziger Gutachter könnte nur nachfragen und sich von dir die damalige Phase beschreiben lassen. Da geht es dann nur noch um deine glaubwürdige Darstellung der damaligen Situation und wie die Depressionen entstanden und wie lange die Phase dauerte und wie die Behandlung dich damals aus dem Tief heraus begleitete.
Falls du jemanden als Zeugen hast, kannst du ihn ja beim Gutachter angeben, dass dein damaliger Zustand von dem oder jenem aus deren Sicht bestätigen lassen. Ich denke da an Familie, Freunde, Verwandtschaft, Nachbarschaft, Kollegen, die deinen Weg in die dunkle Phase erlebt haben, das vorher, mitten drin und nachher und dir vielleicht halfen, dich begleiteten. Das würde ich bei einem neuen Gutachter auf jeden Fall erzählen.
LG Teddy