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Genickschädigung oder Angstreaktion, Symptome sofort oder später?

Hallo Medium,

uns allen geht es nicht besonders gut, und es scheint kaum einen Ausweg aus dem Dilemma zu geben. Trotzdem gibt es Chancen.

Mir haben Dr. Volle und Dr. Kuklinski sehr geholfen und es geht mir mit deren Ratschlägen deutlich besser. Mir hat keiner empfohlen, mich versteifen zu lassen.

Deine kritischen Äußerungen in Hinblick auf die beiden kann ich gar nicht nachvollziehen. Dass Dr. Volle im Iran sein soll und es sich gut gehen lässt, habe ich noch nie gehört, allerdings anderes von Ärzten, die ihn (gut) kennen. Dr. Kuklinski ist für mich alles andere als ein Abzocker. Wenn man die "Preise" vergleicht, ist er günstig. Seine Tipps und NEMs waren und sind für mich extrem wichtig. Ohne ihn wäre ich jetzt nicht da, wo ich bin.

Auch Dr. Schaumberger und zwei weitere m.E. sehr gute Atlastherapeuten haben mir geholfen. Ich hoffe sehr, dass sich die positive Entwicklung fortsetzt.

Ich dachte, dass Dr. Friedburg angemessen befundet, aber vielleicht irre ich mich da, ich war nicht bei ihm.

Wenn Du diagnostisch alle Register ziehen willst, würde ich all das machen, was Dr. Kuklinski diesbezüglich vorschlägt. Dann weißt Du doch, was Du hast.

Viele Grüße und alles Gute
HWS70
 
Hws

Hallo an alle,
ja auch ich leide an massiven HWS-Problemen nach Unfall mit SHT2 und Schädelkalottenbruch. Die starken Schmerzen traten erst richtig nach 6 Monaten auf. DG-Arzt verneint jeden Zusammenhang. Ich hatte aber da vor meinen Unfall noch nie Probleme. Habe verschiedene Orthopäden aufgesucht. Einer sagt "da ist nichts". Der andere sagt es ist psychologisch bedingt. Ein weiter sagt, daß man bildlich nichts feststellen kann, also hat man schlechte Karten bei Versicherungen. Mittlerweile kann ich kaum mehr schlafen und habe massive Probleme, meinen Kopf zu halten. Ein Orthopäde meinte, da ist nichts, ich solle doch ins Fitniß-Studio gehen.
Ich war bei Dr. Tempelhof in München. Der hat mir eine Überweisung mitgegeben für Dr. Friedburg Karlsruhe.: Funktons-CT HWS, Atlasdysfunktion.
Muß aber privat bezahlt werden. Da ich finanziell nicht besonders gut da stehe, überlege ich immer wieder ob das sinnvoll ist? Hat jemand Erfahrung damit oder kann einen guten Ratschlag geben.

Danke und gute Besserung

Mectron
 
Hallo Mectron,

hat Dr. Tempelhof Dir Dr. Friedburg vorgeschlagen, um dadurch therapeutische Konsequenzen abzuleiten oder aus versicherungsrechtlichen Gründen?

Liebe Grüße
HWS70
 
Dr.Friedburg verlangt 400 Euro für die HWS CT ... Mal vorweg ! Man muss ihm zugestehen das er ein gewissenhafter Arzt ist und dir mündlich alles erklärt ! Nur sei dir bewusst das mit dem Befund den du bekommst, wenn nicht eindeutig draufsteht - sondern nur Radiologen geschwafel - Was hießt könnte aber muss nicht - hast du bei anderen Ärzten keine Chance...

Wenns um Versicherungsfragen geht - Vergiss es - Das ist die erste Frage die kommt-- ob hier noch Versicherungshaftungen anstehen ! ! !

Abgesehen von der Strahenbelastung von der CT würde ich nach meinen wissen heute eher zum Upright MRT greifen - Ich hab beides gemacht !
 
HWS 70

Du hast recht ich habe mich falsch ausgedrückt was DR.KUK angeht ! Aber das mit den NEM`S wusste ich schon alles ohne KUK und sein Buch ! Von einen normalen Umweltmediziner !

Deshalb war es für mich frustrierden hier 95Euro pro halber stunde zu zahlen und er braucht ja auch ca 2 Stunden mit einem !

War allso keine bischen klüger nach Kuk und genommen habe ich das zeug schon alles ! Kein Nitrostress vorhanden dank Nem´s ! Er war selbst überrascht da ich alles mithatte und ihm zeigte was ich schon nehme ! Was ich mitnahm war ein Tipp über ein Ernährungsbuch und das spätstück !

Naja - der andere Arzt machte das alles ohne Endgeld auf Kasse !
 
Hallo Medium,

mir war die "Kuklinski-Theorie" noch recht unbekannt, bevor ich bei ihm war bzw. ich kannte sie nur ansatzweise von seinen Veröffentlichungen sowie von Dr. Schaumberger und Dr. Volle.

Stark, dass bei Dir dann kein Nitro-Stress nachweisbar war! 90 Euro die halbe Stunde nimmt er aber m.W. nur in Österreich. In Rostock war er bei mir günstiger.

An dem Ernährungsbuch bin auch interessiert. Welches ist es denn?

Bei einem normalen (oder vielleicht auch nicht ;) ) Umweltmediziner war ich auch schon vor Dr. Kukl.. Hat aber nichts gebracht und war auch noch privat...

Viele Grüße
HWS70
 
Ich leide ja auch an CFS und habe vom Bundesverband für CFS Dr. Kuklinski als einzigen Arzt genannt bekommen, der sich bei CFS als Traumfolge auskennt. Das war jedoch schon einige Zeit her. In der Zwischenzeit kennen sich auch noch andere Ärzte gut mit der Mitochondrienbehandlung gut aus. Sie wird ja vor allem bei der Umweltmedizin eingesetzt, aber halt nicht nur. Und die meisten Umweltmediziner kennen halt den Zusammenhang Mitochondrien mit Trauma, speziell HWS oder SHT, nicht. Daher ist ein Besuch bei einem Umweltmediziner nicht erfolgversprechend. So machen diese meist kostenaufwengie und privat zu bezahlende Blutuntersuchungen bevor sie dir eine Therpie vorschlagen. Prof. Huber, Umweltmediziner, kennt den Zusammenhang Trauma und CFS und versucht, so viel wie möglich mit dem Hausarzt zusammenzuarbeiten, der dann so gut es geht einiges mit der Kasse abrechnen kann. Mein Hausarzt macht es jedoch nicht. Wahrscheinlich geht das bei den Ärzten aufs Budget.
Ich zweifle, dass man irgendwo eine adäquate Mitochondirenbehandlung von der Kasse bekommt! Zumindest nicht hier in Deutschland, wo es noch relativ unbekannt ist.
 
Hallo wurzlpurzl, hallo zusammen,

man bekommt in Deutschland mit Sicherheit keine adäquate Mitochondrienbehandlung auf Kasse - leider!
Dr. Kuklinski hat mir gegenüber erwähnt, dass Prof. Huber auf diesem Gebiet kompetent sei. Deshalb würden auch bei ihm Versicherungsbosse aufschlagen, die selbst einen Unfall hatten und sich eine adäquate Behandlung wünschen, auch wenn sie selbst natürlich dafür mitverantwortlich sind, dass ihre Versicherungen dies für uns rigeros ablehnen und die "Forschung" entsprechend "designen".

Liebe Grüße
HWS70
 
Hallo Medium,
ich habe von Dr. Tempelhof eine Überweisung zum Funktions-CT. Bisher konnte mir kein Orthopäde eine genaue Diagnose meiner HWS-Probleme geben. Deshalb interessiert mich das Funktions-CT. Evtl. hätte ich dann auch etwas schriftliches, um es der BG vorzulegen. Mein D-Arzt verneint jeden Zusammenhang zum Unfall. Wie war das bei dir?
Gruß
mectron
 
Hallo zusammen,

ich habe mal wieder ein Schreiben von einem sagenhaften Universalgenie bekommen.

Der Gutachter "argumentiert" diesmal hauptsächlich wie folgt:
Ich könne kein 'postraumatisches cervico-encephales Syndrom' haben, da dies ein "Konstrukt" sei, es dieses also prinzipiell in Wirklichkeit gar nicht gebe.

Kennt Ihr fachmedizinische Literatur oder möglichst hochrichterliche Rechtsprechung, in der das 'postraumatische cervico-encephale Syndrom' anerkannt wird?

Danke!

Viele Grüße
HWS70
 
Moin HWS70 :)

du fragtest:
Kennt Ihr fachmedizinische Literatur oder möglichst hochrichterliche Rechtsprechung, in der das 'postraumatische cervico-encephale Syndrom' anerkannt wird?

Nein. Aber lies dir das Urteil vom Bundessozialgericht mal durch. Vielleicht kannst du für dich ja was entnehmen. Immerhin wurde hier dieses Syndrom mit 20% MdE bewertet:

http://www.anhaltspunkte.de/zeitung/urteile/B_2_U_50.02_R.htm

und hier beim Anwalt ;) :

http://www.ra-buechner.de/meldungen/M60-BSG--Kein-Gesamt-MdE-bei-mehrereren-Arbeitsunf%E4llen.php

Ich hoffe es hilft....
 
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