Guten Morgen,
mein Name ist Knut Geisler, 41 Jahre jung.
Im Nov.2007 stürzte ich so unglücklich in der Freizeit das ich mir das Genick brach und eine Beckenplattenimpression zuzog.
Der erste und zweite Halswirbel war durch (glatter, stabiler Bruch, daher keine OP), der Axisbogen nach hinten gekippt. Das ich noch lebe grenzt an ein Wunder sagen die Ärzte, denn bei dem Bruch ging es um Millimeter.
Ich lag 10 Tage im Krankenhaus. Bekam eine angepasste zweiteilige Schiene (hinten und vorne) um den Hals und mußte diese bis Mai 2008 Tag und Nacht tragen, danach wurde auf eine weiche Halskrause umgestellt. Ab August trage ich diese nicht mehr. Der Bruch ist zwar immer noch nicht ganz zusammengewachsen aber es geht dabei nur noch um wenige Millimeter. Somit durfte ich die Halskrause "abtrainieren".
Soviel in Kurzform, nun zu meiner Frage:
Ich habe bis heute schwere Folgeschäden und ohne Schmezschmittel halte ich die Schmerzen nicht aus.
Hat jemand eine ähnliche Verletzung gehabt und kann mir Auskunft darüber geben, was mir laut privater Unfallversicherung in etwa an Geld zusteht?
Ich bin arbeitsunfähig, mittlerweile bekommen wir eine ALGII Unterstützung und Krankengeld (doch da ich auf Provision als Aussendienstler gearbeitet habe, ist das nicht viel Geld). Das Geld reicht vorne und hinten nicht und langsam wird es knapp. Ein Rentenantrag läuft seit 2 Wochen.
Ich habe meine Unfallversicherung 1993 abgeschlossen und es greift die ABU 88.
Meine Versicherungssumme beträgt 77.000,00 Euro mit progressiver Invaliditätsstaffel (225%).
Der Unfall passierte am 19.Nov.
Am 2 Nov. habe ich einen Termin zur Abschlussuntersuchung bei meinem Unfallarzt. Dieser wird dann die Folgeschäden aufschreiben und ich werde dieses Schreiben der Unfallversicherung einreichen. Mein Doc meint, bis Nov. wird auch das letzte Stückchen vom Bruch "durchbaut" sein und die Fraktur ist geheilt.
Oder muß ich mit der Unteruchung bis zum 20.Nov. warten, da ja erst dann ein Jahr rum ist? Erkennt die Versicherung das Schreiben vor dem 20.Nov. evtl. nicht an?
Viele Grüße
Knut
mein Name ist Knut Geisler, 41 Jahre jung.
Im Nov.2007 stürzte ich so unglücklich in der Freizeit das ich mir das Genick brach und eine Beckenplattenimpression zuzog.
Der erste und zweite Halswirbel war durch (glatter, stabiler Bruch, daher keine OP), der Axisbogen nach hinten gekippt. Das ich noch lebe grenzt an ein Wunder sagen die Ärzte, denn bei dem Bruch ging es um Millimeter.
Ich lag 10 Tage im Krankenhaus. Bekam eine angepasste zweiteilige Schiene (hinten und vorne) um den Hals und mußte diese bis Mai 2008 Tag und Nacht tragen, danach wurde auf eine weiche Halskrause umgestellt. Ab August trage ich diese nicht mehr. Der Bruch ist zwar immer noch nicht ganz zusammengewachsen aber es geht dabei nur noch um wenige Millimeter. Somit durfte ich die Halskrause "abtrainieren".
Soviel in Kurzform, nun zu meiner Frage:
Ich habe bis heute schwere Folgeschäden und ohne Schmezschmittel halte ich die Schmerzen nicht aus.
- täglich Kopfschmerzen bis hin zur Migräne mit Aura
- Schulterschmerzen rechts
- häufig Schwindelanfälle (Drehschwindel bei schnelleren Kopfbewegungen, die dann oft tagelang anhalten und an einen normalen Tagesablauf ist dann nicht mehr zu denken)
- kann den Kopf nicht mehr voll zur Seite drehen (rechts und links), ist steif geworden.
- Schlafstörungen (schlafe keine Nacht mehr durch, bedingt durch die Schmerzen und oder Schwindel)
- seit dem Unfall habe ich Angstzustände, traue mich nicht mehr unter Menschen
- Gangunsicherheiten, Gleichgewichtsstörungen
- ständige Müdigkeit
- Konzentrationsstörungen
- das Allgemeinbefinden ist schlecht, fühle mich nur noch kraftlos
- bin im täglichen Leben oft auf Hilfe meiner Frau angewiesen (duschen, Schuhe zubinden usw.)
- seit dem habe ich öfters "Wegsacker", das ist ein Gefühl als wenn für Sekunden der Boden unter den Füßen weggeht und ein "Ruck entsteht im Kopf". Ich kann es nicht besser erklären.
Hat jemand eine ähnliche Verletzung gehabt und kann mir Auskunft darüber geben, was mir laut privater Unfallversicherung in etwa an Geld zusteht?
Ich bin arbeitsunfähig, mittlerweile bekommen wir eine ALGII Unterstützung und Krankengeld (doch da ich auf Provision als Aussendienstler gearbeitet habe, ist das nicht viel Geld). Das Geld reicht vorne und hinten nicht und langsam wird es knapp. Ein Rentenantrag läuft seit 2 Wochen.
Ich habe meine Unfallversicherung 1993 abgeschlossen und es greift die ABU 88.
Meine Versicherungssumme beträgt 77.000,00 Euro mit progressiver Invaliditätsstaffel (225%).
Der Unfall passierte am 19.Nov.
Am 2 Nov. habe ich einen Termin zur Abschlussuntersuchung bei meinem Unfallarzt. Dieser wird dann die Folgeschäden aufschreiben und ich werde dieses Schreiben der Unfallversicherung einreichen. Mein Doc meint, bis Nov. wird auch das letzte Stückchen vom Bruch "durchbaut" sein und die Fraktur ist geheilt.
Oder muß ich mit der Unteruchung bis zum 20.Nov. warten, da ja erst dann ein Jahr rum ist? Erkennt die Versicherung das Schreiben vor dem 20.Nov. evtl. nicht an?
Viele Grüße
Knut