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Generali Versicherung - immer dasselbe

Kurt Axameter

Nutzer
Registriert seit
5 Feb. 2017
Beiträge
1
Man hört und liest immer nur Schlechtes von der Generali.

Für mich ist eine Versicherungsgesellschaft, die das Gutachten eines vereidigten Sachverständigen als Lüge behandelt und den Wert eines Fahrzeugs aus 800 km vom Schreibtisch aus auf ein fünftel des Werts festlegt, unseriös.
Das Schlimme ist aber auch, dass die Politik an dem Herauszögern der Schadenersatzzahlungen nichts ändern möchte.
 
Man hört und liest immer nur Schlechtes von der Generali.
Für mich ist eine Versicherungsgesellschaft, die das Gutachten eines vereidigten Sachverständigen als Lüge behandelt und den Wert eines Fahrzeugs aus 800 km vom Schreibtisch aus auf ein fünftel des Werts festlegt, unseriös.
Das Schlimme ist aber auch, dass die Politik an dem Herauszögern der Schadenersatzzahlungen nichts ändern möchte.

Ich pflichte Dir bei, seit die Generali die vielen ehem. Eigenständigen Versicherungen aufgekauft hat,
kommt einem fast bei jedem Vorgang das große kotzen.
 
Generelles Verhalten von Versicherern

Hallo Kurt Axameter,

das Zusammenschrumpfen eines Wiederbeschaffungswertes durch die Versicherung (übrigens, da nehmen sich leider alle Versicherungen nichts; es ist also kein alleiniges Phänomen der Generali) ist gängige Einsparpraxis.

Das Treiben kann man allerdings von vorn herein eindämmen, wie meine eigene Arbeit zeigt. Gemeinsam mit einem befreundeten Rechtsanwalt habe ich den Textbaustein "Wiederbeschaffungswert" im Schadengutachten stark ausgeweitet.

Wir haben nämlich beim Vergleich mit anderen Schadengutachten festgestellt, dass es oft nicht nachvollziehbar ist (und damit meine ich rechtlich gesehen gerichtsfest), wie die Ermittlung des Wiederbeschaffungswertes zustande kam. Meistens findet sich in diesen Gutachten der oft verwendete Textbaustein, ohne konkrete Hinweise für genau das Fahrzeug.

In solchen Fällen hat natürlich die gegnerische Versicherung leichtes Spiel.

Herzliche Grüße vom RekoBär:)
 
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