Medikamentennebenwirkungen
Hallo
zu diesem Thema könnte ich ganze Seiten schreiben
Nach meinem Unfall hatte ich auch sehr lange starke Schmerzen, die kamen von einem eingewachsenen und geschädigte Nerv. Ich habe bewusst auf Schmerzmedikamente weitestgehend verzichtet und alternative Heilmethoden (Akupunktur) genutzt. Kostet leider sehr viel Geld und nicht jeder kann sich das leisten. Leider zahlen die Krankenkassen eher Medikamente als andere, auch erprobte Heilmethoden wie die Akupunktur.
Medikamenten haben leider oft eine Menge unerwünschter Nebenwirkungen. Beispielsweise können gewisse Antibiotika zu Sehnenrissen führen, wen es interessiert der guckt hier:
http://www.andreas-edler.de/achille...vanic/levofloxacingeschaedigt-5_7_15.html#148.
Von Medikamenten die der Osteroporose entgegen wirken sollen, bekommen leider einige Kieferknochennekrosen und es fallen den Betroffenen die Zähne aus. Siehe hier:
http://www.bfarm.de/DE/Pharmakovigilanz/stufenplanverf/Liste/stp-bisphosphonate-onj.html
Das sind jetzt nur zwei Beispiele. Gerade viele Schmerzmittel, z.B. Lyrica haben ein hohes Abhängigkeitspotential. Nochmal: nicht bei allen Menschen, aber bei einigen. In welche Gruppe man fällt, kann man vor der Einnahme nicht sagen.
Manche Medikamente bewirken kardiovaskuläre Probleme, Thrombosen, Neuropathien, Nierenschäden, Leberschäden etc.
Wen es genau interessiert, der sollte mal die Nebenwirkungsmeldungen bei der Bfarm oder der EMA (Europäische FDA) anfordern für jeweils sein Medikament. Am besten natürlich vor der Einnahme.
Zurück zum Thema: Wenn die Einnahme der Medikamente ursächlich auf den Unfall zurückzuführen ist, dann gehören Medikamentennebenwirkungen logischeweise auch zu den Schäden des Unfalles. Denn keineswegs ist es so, dass die Medikamenten immer nutzen, bei vielen sind sie sogar ineffizient und bewirken leider das Gegenteil. Wenn einige hier das Glück haben, dass die Medikamenten keine unerwünschten Nebenwirkungen haben, so sollen sie froh sein, denn es ist oftmals anders.
Gruss
fridaco