hallo,
mein sohn kann nicht mehr sprechen, seit er drei jahre ist. - er ist jetzt 20 jahre alt.
- es gibt in mir einen anteil der das akzeptiert hat und wir haben eine gute kommunikation soweit man das mit einem autistischen kind mit schwerer epilepsie haben kann.
- aber ich sag euch mal: ... es gibt eine innere hoffnung in mir ... dass er eines tages sprechen kann ... die ist immer irgendwo da ...
- er macht intensive sprachtherapie seit 16 jahren! und die erfolge sind sehr gering gemessen an dem aufwand.
wenn er sich mit sprache mitteilen will und ich merke wie er bemüht ist das zusammenzukriegen, dann ermutige ich ihn ... es einfach zu üben, auch wenn es nicht klappt.
ein oder zwei mal in seiner kindheit sprach er plötzlich ganz deutlich ein paar worte ... und dann wieder stille ...
die ärzte erklärten mir einstimmig, dass mehr als 10.000 biochemische ineinandergreifende prozesse im hirn und nervenbahnen für das aussprechen eines gedachten wortes benötigt werden.
und dass es nur ein zufall gewesen wäre, dass ihm diese einmalig alle auf einmal zur verfügung standen.
.... so ähnlich denke ich verhält es sich mit den chancen, die vielleicht mal einen gelähmten menschen wieder auf die beine bringt.
es sind mehr als 10.000 von innen und außen ineinandergreifende faktoren voraussetzung, .... die dann zu den sprichwörtlichen wunderheilungen beitragen können ...
und es ist verletzend, wenn man selber nicht dazu gehört, ...
und das der motivation und eigeninitiative oder der inneren einstellung zugeschrieben wird.
für mich war es schon schmerzhaft von einer anderen mutter über ihr wundergeheiltes autistisches und epilepsiekrankes kind (noch behindert, aber spricht und kommt mit) .... nur erzählt zu bekommen.
- ich freute mich über ihre erzählung und ihre dankbarkeit ... und gönnte es ihnen von herzen.
und gleichzeitig tat es so was von weh. -
mein sohn war schon erwachsen, ..... sonst hätte ich die methode sicher ausprobiert, von der dieses kind so profitiert hat.
... die mutter dieses kindes war nicht allein, und nicht selber krank, und hatte die richtigen ärzte, das kind wurde also sofort bereitwillig richtig diagnostiziert (ist bei so teuren kinderkrankheiten nicht immer einfach!)...
... und vor allem arbeitete sie als bürokraft bei der alten dame, die mit diesem konzept arbeitete. ....
so viele faktoren spielen eine rolle, nicht nur die medizinischen chancen oder die vielleicht vorhandenen passenden konzepte .... manche haben einfach nur irre ************** gehabt!
... und wenn ich dann auch auf die andere seite schaue, wo doch genug menschen wesentlich schwerere schicksale zu tragen haben, dann denke ich, dass wir eigentlich doch sehr viel glück hatten, dass es nicht noch viel schlimmer gekommen ist.
- und dann erst sehe ich auch die selbst erlangten erfolge, die vielleicht keine wunderheilung sind, aber schon schwer genug zu erreichen waren ...
ich bin nicht gelähmt, ... nur wirbelsäulensyndrom auf allen ebenen, auch hws .... also auch alle gliedmaßen in gewisser weise mitbetroffen.
ich kann laufen, auto fahren ... und krieg meinen haushalt so ein wenig auf die reihe ....
dafür lerne und trainiere ich auch dreimal die woche .... und mach noch seminare nebenher.
nach 8 jahren mit rückschlägen habe ich ca 70% weniger schmerzen und etwa 30% mehr beweglichkeitsradius und koordination erreicht.
... ich möchte schon wissen, wie ein querschnittgelähmter das bewerkstelligt hat ... wieder im leben zu stehen und zu gehen ....
es gibt ja schon so sachen, ... die gibt es gar nicht!
doch niemand kann behaupten, dass sein konzept jedem andren auch helfen wird .... ich wünsche ihm allerdings viel erfolg dabei, das anderen näherzubringen ... wer weiß? ...
man sagt doch immer, wer heilt hat recht oder so.
dann hören wir sicher noch davon.
l.g. autschi
mein sohn kann nicht mehr sprechen, seit er drei jahre ist. - er ist jetzt 20 jahre alt.
- es gibt in mir einen anteil der das akzeptiert hat und wir haben eine gute kommunikation soweit man das mit einem autistischen kind mit schwerer epilepsie haben kann.
- aber ich sag euch mal: ... es gibt eine innere hoffnung in mir ... dass er eines tages sprechen kann ... die ist immer irgendwo da ...
- er macht intensive sprachtherapie seit 16 jahren! und die erfolge sind sehr gering gemessen an dem aufwand.
wenn er sich mit sprache mitteilen will und ich merke wie er bemüht ist das zusammenzukriegen, dann ermutige ich ihn ... es einfach zu üben, auch wenn es nicht klappt.
ein oder zwei mal in seiner kindheit sprach er plötzlich ganz deutlich ein paar worte ... und dann wieder stille ...
die ärzte erklärten mir einstimmig, dass mehr als 10.000 biochemische ineinandergreifende prozesse im hirn und nervenbahnen für das aussprechen eines gedachten wortes benötigt werden.
und dass es nur ein zufall gewesen wäre, dass ihm diese einmalig alle auf einmal zur verfügung standen.
.... so ähnlich denke ich verhält es sich mit den chancen, die vielleicht mal einen gelähmten menschen wieder auf die beine bringt.
es sind mehr als 10.000 von innen und außen ineinandergreifende faktoren voraussetzung, .... die dann zu den sprichwörtlichen wunderheilungen beitragen können ...
und es ist verletzend, wenn man selber nicht dazu gehört, ...
und das der motivation und eigeninitiative oder der inneren einstellung zugeschrieben wird.
für mich war es schon schmerzhaft von einer anderen mutter über ihr wundergeheiltes autistisches und epilepsiekrankes kind (noch behindert, aber spricht und kommt mit) .... nur erzählt zu bekommen.
- ich freute mich über ihre erzählung und ihre dankbarkeit ... und gönnte es ihnen von herzen.
und gleichzeitig tat es so was von weh. -
mein sohn war schon erwachsen, ..... sonst hätte ich die methode sicher ausprobiert, von der dieses kind so profitiert hat.
... die mutter dieses kindes war nicht allein, und nicht selber krank, und hatte die richtigen ärzte, das kind wurde also sofort bereitwillig richtig diagnostiziert (ist bei so teuren kinderkrankheiten nicht immer einfach!)...
... und vor allem arbeitete sie als bürokraft bei der alten dame, die mit diesem konzept arbeitete. ....
so viele faktoren spielen eine rolle, nicht nur die medizinischen chancen oder die vielleicht vorhandenen passenden konzepte .... manche haben einfach nur irre ************** gehabt!
... und wenn ich dann auch auf die andere seite schaue, wo doch genug menschen wesentlich schwerere schicksale zu tragen haben, dann denke ich, dass wir eigentlich doch sehr viel glück hatten, dass es nicht noch viel schlimmer gekommen ist.
- und dann erst sehe ich auch die selbst erlangten erfolge, die vielleicht keine wunderheilung sind, aber schon schwer genug zu erreichen waren ...
ich bin nicht gelähmt, ... nur wirbelsäulensyndrom auf allen ebenen, auch hws .... also auch alle gliedmaßen in gewisser weise mitbetroffen.
ich kann laufen, auto fahren ... und krieg meinen haushalt so ein wenig auf die reihe ....
dafür lerne und trainiere ich auch dreimal die woche .... und mach noch seminare nebenher.
nach 8 jahren mit rückschlägen habe ich ca 70% weniger schmerzen und etwa 30% mehr beweglichkeitsradius und koordination erreicht.
... ich möchte schon wissen, wie ein querschnittgelähmter das bewerkstelligt hat ... wieder im leben zu stehen und zu gehen ....
es gibt ja schon so sachen, ... die gibt es gar nicht!
doch niemand kann behaupten, dass sein konzept jedem andren auch helfen wird .... ich wünsche ihm allerdings viel erfolg dabei, das anderen näherzubringen ... wer weiß? ...
man sagt doch immer, wer heilt hat recht oder so.
dann hören wir sicher noch davon.
l.g. autschi