• Herzlich Willkommen beim Forum für Unfallopfer, der größten Gemeinschaft für Unfallopfer im deutschsprachigen Raum.
    Du besuchst unser Forum gerade als Gast und kannst die Inhalte von Beiträgen vieler Foren nicht lesen und so leider nützliche Funktionen nicht nutzen.
    Klicke auf "Registrieren" und werde kostenlos Mitglied unserer Gemeinschaft, damit du in allen Foren lesen und eigene Beiträge schreiben kannst.

Gds und Knieteilendoprothese

Laird_Harvey

Mitglied
Registriert seit
6 Juli 2009
Beiträge
66
Ort
Niedersachsen
Hallo an alle!

Kurze Frage, nach einem Anruf des VA am heutigen Morgen:

Wenn aufgrund ärztlichem Rates einem eine Knieteilendoprothese eingesetzt wird, verbessert sich dadurch der GdS, verschlechtert er sich oder bleibt er gar gleich ? :confused:
Bitte wenn möglich mit konkretem gesetzlichen Hintergrund, da ich dem VA da zuvor kommen würde wollen.

Lieben Gruß,
Laird_Harvey
 
Hallo Laird_Harvey,

dein Zitat:

Wenn aufgrund ärztlichem Rates einem eine Knieteilendoprothese eingesetzt wird, verbessert sich dadurch der GdS, verschlechtert er sich oder bleibt er gar gleich?

Ja und nein!

Es könnte natürlich sein z. B. ohne Prothese 40 % und mit s. u. 30%

Bei Endoprothesen der Gelenke, ist der GdS abhängig von der verbliebenen Bewegungseinschränkung und Belastbarkeit.

Kniegelenksendoprothesen einseitig 30 GdS
bei Lockerung und/oder Infizierung 40 - 80 GdS

Info z.B:
Versorgungsämter gehen bei prothetischer Versorgung, etwa einer Kniegelenksprothese oder Hüftgelenksprothese häufig ohne weiteres von einem optimalen Resultat der Operation, d. h. einem optimalen Sitz der Prothese und optimalen Verhältnissen hinsichtlich Beweglichkeit und Belastbarkeit aus. Die Folgen sind ein viel zu niedriger Grad der Behinderung und oftmals die fehlerhafte Ablehnung beantragter Merkzeichen (Merkzeichen G, Merkzeichen aG).


http://www.anwaltskanzlei-dotterweich.de/SCHWERBEHINDERTENRECHT.html


http://www.versorgungsmedizinische-grundsaetze.de/


Grüße

Siegfried21
 
Top