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GdB/MdE "früher" vs. heute

Goldmember

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Registriert seit
1 März 2022
Beiträge
324
Also mein flüchtiger Eindruck ist, dass die Leute früher recht schnell und unkompliziert "kaputt"geschrieben wurden.
Habe da ein paar Beispiele. Das krasseste ist die Mutter einer Bekannten, die aufgrund einer vorgetäuschten Psychose frühverrentet wurde.

Ein ehemaliger Vermieter, der frühverrentet wurde, weil "ihm manchmal Dinge aus der Hand fallen" und er manchmal depressive Verstimmungen hatte.

Heute muss man schwerste, durch zig Gutachter festgestellte Psychosen vorweisen und außerdem vollamputiert sein und den Kopf unterm Arm tragen, damit über einen 20er GdB überhaupt nachgedacht wird.

Geld wird vom Staat für alles Mögliche und Unmögliche rausgehauen als ob es kein Morgen gäbe, aber die Schwächsten werden teilweise komplett hängengelassen.

Da läuft doch einiges total schief :(
 
Hallo Goldmember,

GdB/MdE​


hat nichts mit den Kriterien der DRV zu tun. Ich kenne genügend Menschen mit einem GdB 70 bis hin zu 100 welche noch Arbeiten.

Viele Grüße

Kasandra
 
@ Goldmember,

da hast Du den Nagel voll auf den Kopf getroffen.
Nur das in der BRD nicht einiges, sondern alles total schief läuft. Diese Miss-Politik wurde damals von unserem doppelten Putinschen eingeführt und daran hat sich leider bis heute nichts mehr geändert.
Jetzt herrscht bei unseren Alt-Kanzler (doppeltes Putinschen) Heulen und Zähneknirschen, gibt es nun kein Büro und keine Mitarbeiter mehr auf Staatskosten, naja ist doch egal, der Wladimir wird ihn schon Fürstlich entlohnen, wenn er sich loyal zeigt.
Wichtig ist bei diesem Verhalten, dass der braune Hals immer sehr gut sichtbar ist und dieses auch für alle Zeit bleibt.
Vielen Dank für das Wort zum Sonntag.

VG Jürgen
 
Also mein flüchtiger Eindruck ist, dass die Leute früher recht schnell und unkompliziert "kaputt"geschrieben wurden.
Habe da ein paar Beispiele. Das krasseste ist die Mutter einer Bekannten, die aufgrund einer vorgetäuschten Psychose frühverrentet wurde.

Ein ehemaliger Vermieter, der frühverrentet wurde, weil "ihm manchmal Dinge aus der Hand fallen" und er manchmal depressive Verstimmungen hatte.

Heute muss man schwerste, durch zig Gutachter festgestellte Psychosen vorweisen und außerdem vollamputiert sein und den Kopf unterm Arm tragen, damit über einen 20er GdB überhaupt nachgedacht wird.

Geld wird vom Staat für alles Mögliche und Unmögliche rausgehauen als ob es kein Morgen gäbe, aber die Schwächsten werden teilweise komplett hängengelassen.

Da läuft doch einiges total schief :(
Dass Verhalten deiner vorgenannten Simulanten (Mutter einer Bekannten und dein ehemaliger Vermieter) findest du also gut?
Ich würde mich niemals für jemanden einsetzen bzw. jemandem helfen, wenn ich merken würde, es geht um (Sozial-)Versicherungsbetrug.
Denn genau wegen diesen Leuten werden tatsächliche Unfallopfer jahrelang durch die Verwaltung, Richter und Gutachter förmlich auf links gedreht, bis sie (hoffentlich) irgendwann zu ihren berechtigten Ansprüchen gelangen bzw. ihre tatsächlichen Funktionseinschränkungen anerkannt werden.
Bei deinen "Beispiel-Simulanten" lief wohl einiges schief...:mad:

MM
 
Dass Verhalten deiner vorgenannten Simulanten (Mutter einer Bekannten und dein ehemaliger Vermieter) findest du also gut?
Nein. Finde ich unmöglich. Liegt auch schon sehr weit zurück und ich kenne es nur aus Erzählungen.
Ich würde mich niemals für jemanden einsetzen bzw. jemandem helfen, wenn ich merken würde, es geht um (Sozial-)Versicherungsbetrug.
Denn genau wegen diesen Leuten werden tatsächliche Unfallopfer jahrelang durch die Verwaltung, Richter und Gutachter förmlich auf links gedreht, bis sie (hoffentlich) irgendwann zu ihren berechtigten Ansprüchen gelangen bzw. ihre tatsächlichen Funktionseinschränkungen anerkannt werden.
Genau meine Meinung.
Bei deinen "Beispiel-Simulanten" lief wohl einiges schief...:mad:
Sag' ich ja. Die Ärzte wussten ja nix (noch weniger als heute), die Psychoschiene lief mit ausreichend krimineller Energie super. Die Mutter hat nur behauptet, sie habe Angst, unter Menschen zu gehen, was von ihrem Mann bestätigt wurde ("Ich darf das dem Dr. doch sagen, oder?).

Ein Schlag ins Gesicht aller psychisch Kranken.
 
Hallo @Goldmember,

also wenn Du das nur von Erzählungen weißt .... . Es gibt nicht wenige Menschen, die einfach etwas behaupten und in den Raum stellen. Weil Sie einem etwas nicht ansehen, oder jemanden sein Leiden nicht verstehen können, evtl überhaut keine Ahnung von der besagten Krankheit haben oder auch einfach nur wenig Empathie besitzen.

Nicht jede Krankheit ist offensichtlich oder sichtbar für einen anderen und gerade bei psychischen Erkrankungen wäre ich vorsichtig. Aber es gibt auch andere Krankheiten, Nervenschmerzen, inkompletten Bogenschluss mit Myelon Kontakt der bei bestimmten Bewegung Funktionseinschränkungen auslöst. Nur um ein drei Beispiele von tausenden zu nennen.

Das es sowas gibt, streite ich nicht ab, ich würde mir über niemanden ein Urteil erlauben wollen und das dann auch noch erzählen als wäre das gesichert, zudem wenn ich etwas nur von Hörensagen weiß oder mir zugetragen wurde.....

Und ich glaube nicht, das es früher einfach so mal schnell und einfacher war, weil die Menschen nichts hatten. Nein früher haben Ärzte das Diagnostiziert was die Menschen haben. Heute regieren und sagen die Versicherungen, die Krankenkassen, was Ärzte dürfen und was nicht. Die Sozialkassen werden überall geschröpft, aber bestimmt am wenigsten von den Menschen, für die Sie bestimmt sind.

Das fängt damit an, das die BG die Beiträge für Ihre Beitragszahler gering halten will, deshalb darf nichts oder wenig anerkannt werden. Die Pharmaindustrie gibt die Preise der Medikamenten vor um sich Fett und dämlich zu verdienen und schröpfen damit die Krankenkassen. So sehr, das für die Kranken Medikamente, Diagnosen und auch Behandlungen und Vorsorgeuntersuchungen schon Luxus ist. Die Sozialabgaben werden durch Leiharbeit, Teilzeit und Billiglöhnen, aber auch durch Digitalisierung und Automatisierung klein gehalten und wenn Du dann da reinrutscht, bleibt nichts zum verteilen da. Aber die Aktionäre haben die Fetten Gewinne erzielt und leisten sich dann die Privatbehandlung. usw. usw.

Aber nichts für ungut, ist eben meine Meinung dazu.

vg beutlers
 
Hallo @beutlers, Bei der Mutter der Bekannten wurde es so erzählt, dass die Mutter simuliert hat, weil sie gerne mit ihrem Mann gleichzeitig in Rente gehen wollte.

Das habe ich nicht nur angenommen. So weit ich weiß hatte sie gar nichts.
 
Was @beutlers schreibt, deckt sich 100%ig mit unseren dsbzgl. Recherchen. Das System " Übernahme der Haftung der Berufsgenossenschaft(en) statt den Arbeitgebern" war längst von finanziellen Interessen geprägt und nicht mehr "im Sinne seines Erfinders".

Gruß MM
 

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