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Fraktur des LW4

Registriert seit
18 Nov. 2014
Beiträge
9
Hallo an alle.
Nachdem ich hier viel gelesen habe schreibe nun meine geschichte auf.
Am 15.8 war ich mit meiner Familie auf dem rückweg vom Urlaub in Kroatien nach Deutschland.
Wir waren ca 2Std unterwegs als vor mir einer gebremst hatte und ich auch bremsen müsste und so kam es das der Wagen dann die Leitplanke berührt hatte und wir von der Autobahn geflogen sind.
Nachdem der Wagen stehen geblieben ist konnte meine Frau und meine 2 Kinder alleine aus dem Auto Wrack sich befreien. Meiner Frau und meinen 2 Kindern ist Gott sei dank nicht passiert kein Kratzer.
Das Auto ist auf meiner Fahrer Seite stehen geblieben.
Meine Frau kam dann zur mir vorbei und fragte mich ob ich alleine rausklätern könnte .
Ich konnte es nicht weil ich Wahnsinns schmerzen im Rückenbereich gehabt habe und ich meine Beine nicht bewegen konnte. Dann habe ich meine Frau gebeten mir den Gurt zu lösen was sie auch getan hat.

Sie hat dann versucht auf uns aufmerksam zu machen . Mein Handy war kaputt und ihrs konnte wir nicht finden. Gott sei Dank sind dann Leute stehen geblieben und haben den Notruf angerufen.
Die Feuerwehr war zuerst dort und hat am Panoramadach bzw Schiebedach mit der Hydraulik schere mich herausgeschnitten.
Zwischen durch habe mich an den oberschenkel gefasst und habe die Berührungen gespürt . Super habe ich mir gedacht. Danach habe ich mir an den unterschenkel angefasst und die Berührungen gespürt . Und nach dem ich meine Zehen bewegen konnte war der erste Gedanke so schlimm kann es ja nicht sein.
In der zwischen zeit kam der Krankenwagen die haben mir erst mal ne spritze gegeben und die Halskrause verpasst. Danach kam das "Surfbrett" zwischen mir und der Fahrertür. Was danach folgte waren die schlimmsten schmerzen die ich jemals in meinem Leben gehabt habe. Beim herausziehen habe ich der behandelnde Ärztin an dem Harren gezogen, weil ich nicht wusste wohin mit meinen Händen. Sie tut mir immer noch leid.
Nach einer halben Std wurde ich in das erste Krankenhaus eingeliefert. Erst wurde Röntgen aufnahmen und dann CT gemacht. Jedes mal wenn ich von dem "Surfbrett" auf die verschiedenen Geräte rüber geschoben wurde, hat mein linkes Bein so geschmerzt das ich schreien musste.

Irgendwann kam der Arzt und hat mir an der Stirn die 5 cm wunde genäht. Dann kam der Oberarzt und sagt zu mir wir können für sie hier nicht machen da ich eine Fraktur vom LW4 haben. Er werde einen Krankentransport in die Hauptstadt Zagreb veranlassen.
Während ich auf denn Transport wartete bekam ich endlich auch Schmerzmittel als Infusion verabreicht. Von dem Schmerzmittel bekam ich so kalten Schweiß und habe angefangen zu frieren.
Zwischenzeitlich kam auch die Polizei und hat mich gefragt ob ich pusten konnte was ich auch gemacht habe.
Irgendwann wurde ich dann in die Hauptstadt gefahren und kam in eine Traumatologie Klinik.
Am 18.8 wurde ich dann operiert. Hier wurde mir erklärt was ich alles habe : auf der stirn 5cm wunde (wurde genäht) , Rippen gequetscht(wurde nichts gemacht), Fraktur der Nase (wurde nicht gemacht da ich besser atmen konnte als vorher und seit dem habe ich keine nebenhöhlen entzündung mehr), der L4 hat ne Fraktur mit hinter kanten Beteiligung hoffe so schreibt man das, und der spinalkanal wurde zertrümmert , taubheit an komleten bein innenseite vom kleinen Zeh bis zum Gesäß(es wurden die Wirbel LW2 bis LW5 miteinander versteift mit Stäben und 10 schrauben aus Titan).

Da ich ne Auslandskrankenversicherung habe und die Klinik die Beste in Kroatien ist, habe ich mich entschlossen die OP unten zu machen(die KK bezahlt wohl nur 80 Prozent der behandlungskosten). Und ich habe es nicht bereut .
Nach 11 tagen Aufenthalt in der Klinik hat der ADAC dann einen Krankenrücktransport nach Deutschland für mich und meine Familie organisiert.
Meine Schwester hat dann ein Krankenhaus in Düsseldorf für mich gefunden wo ich auch vom 26.8 bis 3.9 auch war. Ich habe gedacht die werden für mich Krankengymnastik Reha irgendtsowas also ne folgebehandlung machen. Habe ja keine Ahnung gehabt was als nächstes kommen sollte.
Aber das einzige was man mir dort einreden wollte war das die Kollegen in Kroatien nicht gut gearbeitet haben und alles in Deutschland neu gemacht werden sollte. Erst war von einer OP die rede dann von 2 zum Schluss wurden es 3. In meiner Verzweiflung hatte meine Frau denn Arzt in Kroatien angerufen und die Situation geschildert. Sein Kommentar war die deutschen Kollegen sollen sich die Krankenberichte mal durchlesen und auf keinen Fall operieren erst 6 m. abwarten CT mache und dann kann man immer noch entscheiden was man machen soll.
Darauf habe ich zum Arzt in Düsseldorf gesagt es sind 2 Wochen vergangen und ich kann laufen mich auf Zehenspitzen und auf die Verse stellen also kann das doch nicht so schlimm sein, und ich habe keine schmerzen an der Wirbelsäule.

Die zeit in Düsseldorf war das schlimmste weil ich so depressiv geworden bin, das meine Frau die ganze zeit bei mir sein musste. Nach langen Gesprächen mit meiner Frau haben wir entschieden das ich das Krankenhaus verlassen werde ,und mir eine 2 Meinung holen werde.

War dann nach der entlassung bei meinem Hausarzt , der hat mich dann zum Orthopäden,Neurochirurgen geschickt. Der Neurochirurg hat mir dann erklärt das die Knochen ca 3Monate zum Heilen brauchen und die nerven 6m bis 1 Jahr. Zur zeit mach ich kranken Gymnastik und laufe(gehe) viel. Hoffe das die Gehhilfen bald weg kommen . Beim letzten Orthopäden Besuch vor einer Woche wurde ich geröntgt und der Doc meinte das die Knochen gut verheilen und alle Schrauben noch da sind.

Am Anfang habe ich so ein kribbeln im linken Bein gehabt mal mehr mal weniger zwischen zeitlich waren auch schmerzen die ich mit Schmerzmitteln bekämpft habe. Jetzt habe ich keine schmerzen mehr nur noch so ein leichtes kribbeln hin und wieder.

Seit 26.9 bekomme ich Krankengeld und die haben mir was ausgerechnet was nicht mit den angaben mit der Verdienst Bescheinigung übereinstimmte, was der AG ausgestellt hatte. Habe dann Einspruch eingelegt und die Krankenkasse hat dann von mir die letzen drei Lohnabrechnungen verlangt um mir das Krankengeld neu zu berechnen. Bin am warten was rauskommt.

Heute bekam ich von meiner Krankentage Versicherung so eine Einwilligung die ich unterschreiben soll,wo ich meinen Arzt von der schweige Pflicht entbinde. Sieht mir nach so einer blanco Einwilligung da nicht zeitlich befristet. Wenn einer Interesse hat mir zu helfen dann kann ich dein kompletten Text hier Posten. Das war jetzt viel Text habe das letzte Mal in der Berufschule so viel Text geschrieben ist lange her . Mann möge mir an der Grammatik verzeihen.

p.s ich wache jeden morgen mit einem lächeln, weil es hätte noch viel schlimmer kommen können
Gruß baldgesund2014
 
Hallo baldgesund2014,

erst mal Glückwunsch, du hast wirklich Glück gehabt.

Nicht nur das in Zagreb gut operiert wurde, nein, auch das du so clever warst keine weitere OP durchführen zu lassen.
Denn was bitteschön, wollten unsere "Götter in Weiß" operieren wenn du dich bereits nach 2 Wochen relativ gut gefühlt hast.
Nein, nach meiner Einschätzung lt. deinem Bericht, klingt das alles recht gut.
Nun kurze Info warum ich das behaupte: mein Mann hat sich 4 Wirbel gebrochen (vor 6 Jahren), davon waren 2 mit Hinterkantenbeteiligung und Spinalkanaleinengung, Versteifung von LWK1 bis LWK5 incl. Cage.
Nach der OP eine linksseitge Femoralisparese, also diese Lähmung die du beschreibst. Er hat sie noch und wird sie auch behalten. Wenn du schreibst es kribbelt, klingt auch das gut. Aber da gibt es bessere Medikamente als Schmerzmedikamente die dafür geeignet sind. Aber so wie das aussieht brauchst du die gar nicht - sei froh.

Nun zur Schweigepflichtserklärung:
Keine Blanko-Erklärung unterschreiben. Schränke diese ein, in etwa so:

Der Entbindung der Schweigepflicht meines behandelnden Arztes Dr. ......................... stimme ich zu, sofern die Informationen die weitergeben werden sollen meinen Unfall vom .............. betreffen. Alle weitergehenden Informationen die NICHT den Unfall betreffen untersage ich. Sollten weitere Ärzte angefragt werden, muß dies mit mir persönlich abgestimmt werden.

So hast du die Kontrolle in der Hand, sollte sich die Versicherung nicht daran halten kannst du sie belangen. In der Regel akzetieren die Versicherer das so. Wir haben das damals auch so gemacht.

Noch eins kurz zu deinem Rücken: Lass deinen Wirbeln Zeit zu heilen, aber auch später den Rücken nicht übersprapazieren, er ist nicht mehr so belastbar wie früher, auch wenn du keine Schmerzen mehr hast.

Gute Besserung
Gitti

PS.:
p.s ich wache jeden morgen mit einem lächeln, weil es hätte noch viel schlimmer kommen können
Du gehörst zu denen die es begriffen haben;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

habe Neuigkeiten auf Bezug meiner Geschichte. Körperlich geht es mir gut, hin und wieder habe ich dieses kribbeln was die Gitti auch beschrieben hatte.
Die Krankenkasse hat mir mein Krankengeld neu berechnet und sie haben mir die ganzen überstanden vergessen mit rein zu rechnen. Ist ne Differenz von mir als 10 Euro pro Tag die genauen Zahlen bekomme ich in den nächsten Tagen zugeschickt. Wegen der Entbindung der schweigepflicht von meinem Arzt habe ich das Schreiben dahin geändert so wie es die Gitti geschrieben hat. Danke nochmal an die Gitti für deine aufmunternden Worte.
Wünsche allen hier ein frohes und auf alle fälle gesundes neues Jahr.
 
Hallo Baldgesund2014,

das hört sich gar nicht so schlecht an!

Auch dir eine Erfolgreiches 2014!

MfG

GSXR
 
Hallo baldgesund,

freut mich das es dir gut geht und wünsche dir das es auch so bleibt.

Auch dir ein gutes Neues Jahr.

VG
Gitti
 
Hallo an alle,



wollte mich wieder melden wie es bei mir weiter ging.



Anfang 2015 habe ich eine Reha gemacht aus der ich als Arbeitsunfähig entlassen worden bin. Da mir mein AG mir ein Job Angeboten hat wo ich eine leichtere Tätigkeit machen sollte. Habe ich sie angenommen, er hat sich dann irgendwann nicht mehr drangehalten, aber das ist eine andere Geschichte.

Aber so wie es immer ist, wenn man sich nicht schont, hat mein Orthopäde bei einer Kontrolle Ende 2016 festgestellt das das Implantat an einer Stelle gebrochen ist.

Tja was nun. War dann bei verschiedenen Ärzten die meisten haben gesagt ich soll nichts machen, weil ist alles halb so schlimm ist. Der Rest des Implantats wird das schon aushalten. Mein Orthopäde meinte auch ich sollte nichts machen (schwierige gefährlich OP und so).

Von den Schmerzen war mal mehr mal weniger. Hab dann entschieden erst mal nichts zu unternähmen.

Parallel dazu habe ich beim Versorgungsamt ein Antrag auf schwer Behinderung beantragt,

die Antwort kam fix großzügiger weise geben wir ihnen GdB von 20. Ok habe dann überlägt und dann ist mir etwas eingefallen was ich in der Reha gehört habe (Ich weiß man so sich mit keinem vergleichen soll, denn keine Krankheit ist gleich. In einem Gespräch habe ich mitbekommen das jemand an der Bandscheibe operiert worden ist, und er hatte GdB von 25).

Dann bin ich zur Vdk und habe denen den Fall vorgetragen. Es wurde dann Widerspruch eingelegt und eine Klage beim Sozialgericht eingereicht.

Vom Gericht kam dann eine Aufforderung das ich zum Neurologen gehen soll und später zum Orthopäden zwecks Gutachten. Ich muss sagen das beide sich wirklich pro mich in den Gutachten eingesetzt haben. Mitte 2017 kam es zur Gerichtsverhandlung wo mir nach 15 min GdB von 50 lebenslang und rückwirkend zugesprochen wurde.

Mein Gesundheitszustand wurde immer schlechter und es wurden weitere Brüche und schrauben Lockerung in den Kontrollen festgestellt. Tja wie sollte es mit mir weiter gehen, habe lange überlegt und ich wusste ehrlicher weise nicht weiter.

Dann kam das Schicksal dazu das ich in der Dusche ausgerutscht bin Ende 2018. Danach wurde es immer schlimmer mit den Schmerzen und den Bewegungen. Jetzt kam ich um eine OP nicht mehr rum, da war mein Orthopäde auch der Meinung. Nur wo sollte ich operiert werden.

Im ersten Krankenhaus hat sich der Oberarzt das angeschaut und er meinte zur mir. Das ist nichts für uns das übersteigt unsere Möglichkeiten. Habe mich bei dem Dr. bedankt für seine Ehrlichkeit und gefragt wo soll ich hin. Er hat mir dann zwei Krankenhäuser „empfohlen“. Ich war im ersten in Herne,

erstmal eine Schmerztherapie wurde gemacht die hat aber nichts gebracht Außer das ich noch mehr Schmerzen gehabt habe. Also wieder verlorene Zeit, dann zum zweiten vorgeschlagenen Krankenhause in Emmerich. Das blöde war nur das der Chefarzt nach Kleve gewechselt hat. Also in Kleve nah Termin gefragt ja aber erst in 4 Monaten. Hab der Dame dann erklärt was ich so alles habe dann bekam ich einen Termin in 12 Tagen. Es wurden dann ein 2.5 Std Gespräch, mit dem Chefarzt was den bei mir gemacht werden sollte. Das alte Implantat sollte entfernt werden und ein neues was aber nur drei Wirbel versteifen sollte L3bis L5, und der L4 Wirbel sollte halb entfernt werden und durch einen Spacer ersetzt werden.

Im September 2019 wurde die OP gemacht die dann 12 Std gedauert hat. Habe dann zwei Wochen im Krankenhaus verbracht. Wurde dann entlassen bin seitdem Krankgeschrieben

Ich habe die ganze Zeit schmerzen gehabt, mein behandelnder Orthopäde hat mich an eine Schmerztherapeuten überwiesen. Zwischen zeitlich habe ich eine Reha Maßnahme gemacht, und wurde „nicht mehr als 3 Stunden in meinen letzten sozialpflichten Beruf“ entlassen.

Antrag auf Umschulung bei der Rentenversicherung gestellt warte auf ein Beratungstermin.

Seit der Entlassung kämpfe ich gegen die Krankenkasse, Rentenversicherung einer Privaten Versicherung (KT43) und einer Privaten BU. Alle lieben mich aber keiner will so richtig Zahlen. So das wars mit meiner Leids Geschichte die 2014 angefangen hat.

Gruss Baldgesund 2014
 
Ich wünsche dir gute Besserung!
 
Hallo Baldgesund,

wie ist denn der Stand bei der Privaten BU, welchen Beruf hast du denn zuletzt ausgeübt und hast du eine Rechtschutzversicherung.

MFG Marima
 
Hallo Baldgesund,

wie ist denn der Stand bei der Privaten BU, welchen Beruf hast du denn zuletzt ausgeübt und hast du eine Rechtschutzversicherung.

MFG Marima
Hallo Marima,
Antrag ist bei Privaten BU ist gestellt ,alle geforderten Unterlagen sind eingereicht. Warte jetzt auf eine Antwort von der Privaten BU. Mein zuletzt ausgeübter Beruf ist Elektriker gewesen. Und ja ich besitze eine Rechtschutzversicherung.
LG
Baldgesund2014
 
Hey

Da hast du aber was durch... und hinter dir.
Ich bin von einer Leiter gestürzt mit LWK2 Trümmerbruch und die Hinterkante war ebenfalls total zerborsten.

Die Schmerzen waren auch wahnsinnig, vorallem bei dem von dir beschriebenen Brett runter schieben.. will gar nicht mehr dran denken.... grauenhaft... hatte mir den Tag auch kein Schmerzmittel geben lassen, weil ich dachte das ich mich dann vlt blöd bewege oder so.

Warst du in letzter Zeit mal zu einem Kontrollröntgen und oder CT?

Hast du mal beobachtet wann bzw nach was deine Schmerzen stärker sind, oder ist das immer gleich?

Ich hab so nen Grundschmerz, der ist immer da, ausser wenn ich liege.
Je nach dem was ich so mache verändert sich das aber.
Z.b. sitzten ist richtig anstrengend. Eine kurze Zeit geht, aber je länger es dauert um so schlimmer wird es, vorallem den Tag danach..
Heben und Tragen ist auch so ne Sache.

Machst du Physio oder so etwas?
Wie geht's dir von der Psyche her, mich hat das teilweise richtig aus der Spur geworfen.

Mfg
 
Hey

Da hast du aber was durch... und hinter dir.
Ich bin von einer Leiter gestürzt mit LWK2 Trümmerbruch und die Hinterkante war ebenfalls total zerborsten.

Die Schmerzen waren auch wahnsinnig, vorallem bei dem von dir beschriebenen Brett runter schieben.. will gar nicht mehr dran denken.... grauenhaft... hatte mir den Tag auch kein Schmerzmittel geben lassen, weil ich dachte das ich mich dann vlt blöd bewege oder so.

Warst du in letzter Zeit mal zu einem Kontrollröntgen und oder CT?

Hast du mal beobachtet wann bzw nach was deine Schmerzen stärker sind, oder ist das immer gleich?

Ich hab so nen Grundschmerz, der ist immer da, ausser wenn ich liege.
Je nach dem was ich so mache verändert sich das aber.
Z.b. sitzten ist richtig anstrengend. Eine kurze Zeit geht, aber je länger es dauert um so schlimmer wird es, vorallem den Tag danach..
Heben und Tragen ist auch so ne Sache.

Machst du Physio oder so etwas?
Wie geht's dir von der Psyche her, mich hat das teilweise richtig aus der Spur geworfen.

Mfg
Hallo Pfong,



entschuldige das ich erst Jetz schreibe muss auch wirklich wieder lernen etwas länger zu sitzen (weil Notebook defekt) und am Telefon zu schreiben etwas schwierig vor allem längere Texte.



Schmerzen sind seit der zweiten OP schlimmer geworden und deswegen mache auch eine Schmerztherapie hilft manchmal mehr manchmal weniger Tagesabhängig,



Keine Schmerzmittel zu nehmen bzw. zu verschreiben ist falsch. Weil der Schmerz dein Leben bestimmt und das ist nicht gut.

Der Grundschmerz ist bei mir auch vorhanden und liegen ist auch so eine Sache mal klappt es besser mal schlechter wirklich Tagesabhängig.

Nein die Psyche ist bei mir gut kämpfen und nicht aufgeben ist mein Moto,

mein Alter Chef hat immer gesagt am Ende werden die Toten gezählt.

LG

Baldgesund 2014
 
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