Hallo Teufelchen,
Das mit der Tel. Therapie habe ich nicht ganz verstanden. Gibt es soetwas wirklich?
Ich bin auch entsetzt. Ich glaube, die Psychos, fragen auch immer,nach dem Stand des Verfahrens. wenn man dann wahrheitsgemäß sagen muss, dass es noch läuft, dann kommen die einem gleich auf der Schiene, dass man ja die Beschwerden braucht, um Schadenersatz zu erlangen.
Was auch immer die weitere Konsequenz daraus ist, angefangen von aschmerzensgeldneurose oder am besten Schizophrenie mit einem weiteren Ich, das gesund ist und was natürlich überhaupt nichts mit dem Unfall zu tun hat. Ich finde das krank.
Ich bitte alle Unfallopfer, die Schadenersatz erhalten haben und deren "psychische Probleme" damit wie weggeblasen waren, sich hier umgehend zu melden. Oder am besten noch diejenigen, die bis zur letzten Instanz gegangen sind und doch verloren haben oder die irgendwann aufgegeben haben, und die dann logischerweise auch keine Probleme mehr haben dürften.
Wenn das so einfach wäre. ich habe selbst gesagt, ich habe nichts und mache weiter wie bisher. Auch angeleitet durch im günstigsten Fall Ahnungslose Ärzte, die mir sagten, dass ich nach einer gewissen Zeit Au wieder arbeiten muss und ich nichts haben könne. Wo ich heute bin , weiß ich aus eigener Erfahrung nur zu gut. Ich könnte auf diese ganze Katastrophe hier verzichten und einfach mein früheres Leben wieder weiterführen. aber mein Leben ist seit dem Unfall stehen geblieben und es ist nichts mehr wie vorher.
Alles was ich mir bis dahin vorgestellt habe und gewùnscht habe und die Ziele, die ich hatte, sind unerreichbar geworden durch den Unfall. Das konnte und kann ich mir alles Abschminken. Da muss ich mich schon über ganz ganz kleine Dinge freuen, ,wie zB, wenn ich irgendwelche Kleinigkeiten gefunden habe, die hilfreich sin o.ä.
Zwar ist man einen ganzen Batzen Sorgen los, aber das ändert doch nichts an den Unfallfolgen, denn der Schaden wird ja wenn überhaupt in Geld ersetzt und nicht in Wiederherstellung der Gesundheit, wie vor dem Unfall.
Ich finde das fürchterlich, wie soll man da jmd Vertrauen. In den einschlägigen Büchern sind ja auch Studien und Tatsachen genannt, dass eben einige übrig bleiben, die trotz alledem immer noch unter Problemem Leiden.
Was ist das auch für ein Hohn gegenüber den Betroffenen, die sich von Gutachtern haben "den Hals umdrehen lassen müssen" und deren Beschwerden sich seitdem verschlimmert haben. Entweder bedeutet das, dass auch jeder Gesunde von so einer Prozedur Schaden davon trägt, was durchaus sein kann, ,aber Wie kann sich etwas verschlimmern, was nicht da ist und wie kann es dann sein, dass bestimmte physikalische Maßnahmen, wie zB Kissen o.a. Auch auf die Problematik einwirken.
Ich bin entsetzt und für mich bedeutet dass, ich muss irgendwie ohne "Psycho" durchhalten. Ich weiß es noch nicht, aber es ist unendlich schwer, wenn schon von jmd, der nicht dafür qualifiziert ist, Befunde in Richtung körperlichem Schaden zu erheben, man sich sagen lassen muss, dass da nichts ist, was Schmerzen auslösen kann und damit auch alle Aussagen der Koryphäen negiert, die sich damit auskennen.
Schlimm, schlimm, schlimm ...
Aber nun gut, aus Sicht der Psychos ist sowas dann ja immer noch eine Somatisierungsstörung, denn die dürfen ja bestimmen, dass der körperliche Befund nicht mit den Beschwerden korreliert.
Ich kannst nur im Moment nicht ausmalen, wie dann der Unfallzusammnehang geleugnet wird.
Schöne Grüße
Chroni