Kuckuk
Erfahrenes Mitglied
Hallo,
bezüglich meiner absolvierten MDK Begutachtung stellen sich mir einige Fragen nach eventuellen Straftatbeständen. Vielleicht ist ja nix mit anzufangen, aber vielleicht ja doch
1. Bezügl. Schweigepflicht, Datenschutzbestimmungen, führen geheimer Krankenakten bei der GKV?
bei der AU-Begutachtung hielt die MDK Ärztin einen ganzen Packen getackerter Unterlagen mit GKV-emblem in Händen, die ihr auf meine Nachfrage von meiner GKV übersandt worden wäre. Einblick wurde mir nicht gestattet. Aus der Ferne handelte es sich z.T. auf einzelnen Seiten um ganze Textpassagen.... keine Ahnung. Schweigepflichtsentbindungen wurden von mir auch im vorab nicht erteilt. Die MDK-Ärztin hatte z.B. Kenntnis einer Behandlung, die überhaupt noch nicht spruchreif ist. (Auf der MDK Seite
meiner Stadt kann ich in der Rubrik, woher kriegt der MDK seine Kenntnisse, lesen, hauptsächlich von den Krankenkassen)
2. Täuschung Nötigung?
beim MDK wurden mir im vorab 2 Zettel in die Hand gedrückt und so getan, als wäre das das selbstverständlichste auf der Welt, dass der Fragebogen, der dem ärztlichen Gespräch dienen sollte, ausgefüllt wird und die allgemeine Schweigepflichtsentbindung.... ohne weitere Rechtsbelehrung selbstverständlich oder details gegenüber wem diese gilt,.... zu unterzeichnen ist.
(Im Sinne des "sozial erwarteten" füllt das normalerweise jeder aus.
Kein Mensch geht doch davon aus, dass Behörden einen rein legen möchten. Aber ob ein Strick draus zu drehen ist?)
Natürlich sollte meine Begleitperson im Militätkommando draußen bleiben. Nach meinem frostigen "Nein" lief der Termin dann ganz passabel, beinahe mitfühlend ab. Was passiert nun mit meinen dem MDK persönlich übergebenen Befunden?
3. Manipulation durch "für doof verkaufen", Täuschung.... keine Ahnung?
In AU Einladungsschreiben der GKV steht (Text wegen Urheberrecht leicht abgeändert):
"Wir wollen dazu beitragen, dass Sie bald wieder gesund werden. Deshalb ziehen wir den MDK beratend hinzu. Die MDK-Ärzte unterstützen uns mit ihrem Fachwissen und bitten Sie um ein persönl. Gespräch. Eine eventuell daran anschließende Untersuchung dient den MDK Ärzten dazu, noch besser beurteilen zu können, welche weiteren Behandlungsmöglichkeiten speziell für Sie in Frage kommen"
4. Nötigung ?
ich bin Langzeit AU seit 4-2009. Die GKV-SB hat persönl. Kenntnis meiner Person, körperl. Situation nebst job. Die AU's sind prä und post OP von verschiedenen Fachärzten gleicher Fachrichtung mit gleicher ICD 10 und
seit 4 Wo. noch zusätzlicher ICD 10 ausgestellt. Die SB kennt auch meine Tätigkeit und weiß, dass mein job nicht mehr geht, weil ich nicht nur mich selbst, sondern auch andere gefährden würde und u.U. durch Ausübung meines jobs sogar Straftatbestände erfüllen könnte.
Trotzdem steht im Schreiben (natürlich auch Krankengeldentzug erwähnt):
"Sollten Sie zwischenzeitlich wieder arbeitsfähig geworden sein, teilen Sie mir das bitte mit"
(Über den 2 Tage zuvor gestellten Rentenantrag ist meine GKV ebenfalls in Kenntnis. Krankengeld läuft allerdings noch bald 1 Jahr)
5. Nötigung?
Die MDK Einladung erfolgte telefonisch am Do. 17.12. auf direkt Montag
nach der Feiertagswoche 28.12.. Im Kasten hatte ich die Einladung dann am
Sa. 19.12. und hatte demnach Zeit von 2,5 Tagen, das scheinhelig für die Begutachtung vom behandelnden Arzt auszufüllende beigelegte Formular gehabt. (Mo, Di, Mi nachmittag Praxen zu, ab Do Heiligabend + Feiertage und Mo 28.12. 8:40 dann Termin). Krankengeldentzug im Falle dass ich nicht erscheinen würde, war angedroht.
Vielleicht fällt jemand von Euch dazu was ein? Ich möchte diesen gesamten Leuten und Institutionen allen miteinander, weil ich mich dermaßen widerwärtig unter Druck gesetzt fühle, sehr gerne an den Karren fahren. (Auch der Rehaeinrichtung, die in vorsorglichem Gehorsam gegenüber der DRV einen Entlassbericht verfasst hat, der böse nach §278 Stgb riecht)
Ich bin seit Montag so richtig durch den Wind - wahrscheinlich schon halb paranoid, weil wer weiß wo überall, gegen mich gerichtete Daten gurken könnten - und würde gerne, sofern potentielle Straftatbestände deutlicher hervortreten, 5 Min später die nächste Polizeidienststelle aufsuchen.
Dazu kommt, dass mich die GKV Kundenbetreuerin immer wieder telefonisch kontaktierte und die Gesprächsinhalte höchstwahrscheinlich protokolliert hat, mal abgesehen der sonstigen sensiblen Daten, die vermutlich im GKV Rechner abgespeichert sind.
Danke für Eure Hilfe.
Liebe Grüße
bezüglich meiner absolvierten MDK Begutachtung stellen sich mir einige Fragen nach eventuellen Straftatbeständen. Vielleicht ist ja nix mit anzufangen, aber vielleicht ja doch
1. Bezügl. Schweigepflicht, Datenschutzbestimmungen, führen geheimer Krankenakten bei der GKV?
bei der AU-Begutachtung hielt die MDK Ärztin einen ganzen Packen getackerter Unterlagen mit GKV-emblem in Händen, die ihr auf meine Nachfrage von meiner GKV übersandt worden wäre. Einblick wurde mir nicht gestattet. Aus der Ferne handelte es sich z.T. auf einzelnen Seiten um ganze Textpassagen.... keine Ahnung. Schweigepflichtsentbindungen wurden von mir auch im vorab nicht erteilt. Die MDK-Ärztin hatte z.B. Kenntnis einer Behandlung, die überhaupt noch nicht spruchreif ist. (Auf der MDK Seite
meiner Stadt kann ich in der Rubrik, woher kriegt der MDK seine Kenntnisse, lesen, hauptsächlich von den Krankenkassen)
2. Täuschung Nötigung?
beim MDK wurden mir im vorab 2 Zettel in die Hand gedrückt und so getan, als wäre das das selbstverständlichste auf der Welt, dass der Fragebogen, der dem ärztlichen Gespräch dienen sollte, ausgefüllt wird und die allgemeine Schweigepflichtsentbindung.... ohne weitere Rechtsbelehrung selbstverständlich oder details gegenüber wem diese gilt,.... zu unterzeichnen ist.
(Im Sinne des "sozial erwarteten" füllt das normalerweise jeder aus.
Kein Mensch geht doch davon aus, dass Behörden einen rein legen möchten. Aber ob ein Strick draus zu drehen ist?)
Natürlich sollte meine Begleitperson im Militätkommando draußen bleiben. Nach meinem frostigen "Nein" lief der Termin dann ganz passabel, beinahe mitfühlend ab. Was passiert nun mit meinen dem MDK persönlich übergebenen Befunden?
3. Manipulation durch "für doof verkaufen", Täuschung.... keine Ahnung?
In AU Einladungsschreiben der GKV steht (Text wegen Urheberrecht leicht abgeändert):
"Wir wollen dazu beitragen, dass Sie bald wieder gesund werden. Deshalb ziehen wir den MDK beratend hinzu. Die MDK-Ärzte unterstützen uns mit ihrem Fachwissen und bitten Sie um ein persönl. Gespräch. Eine eventuell daran anschließende Untersuchung dient den MDK Ärzten dazu, noch besser beurteilen zu können, welche weiteren Behandlungsmöglichkeiten speziell für Sie in Frage kommen"
4. Nötigung ?
ich bin Langzeit AU seit 4-2009. Die GKV-SB hat persönl. Kenntnis meiner Person, körperl. Situation nebst job. Die AU's sind prä und post OP von verschiedenen Fachärzten gleicher Fachrichtung mit gleicher ICD 10 und
seit 4 Wo. noch zusätzlicher ICD 10 ausgestellt. Die SB kennt auch meine Tätigkeit und weiß, dass mein job nicht mehr geht, weil ich nicht nur mich selbst, sondern auch andere gefährden würde und u.U. durch Ausübung meines jobs sogar Straftatbestände erfüllen könnte.
Trotzdem steht im Schreiben (natürlich auch Krankengeldentzug erwähnt):
"Sollten Sie zwischenzeitlich wieder arbeitsfähig geworden sein, teilen Sie mir das bitte mit"
(Über den 2 Tage zuvor gestellten Rentenantrag ist meine GKV ebenfalls in Kenntnis. Krankengeld läuft allerdings noch bald 1 Jahr)
5. Nötigung?
Die MDK Einladung erfolgte telefonisch am Do. 17.12. auf direkt Montag
nach der Feiertagswoche 28.12.. Im Kasten hatte ich die Einladung dann am
Sa. 19.12. und hatte demnach Zeit von 2,5 Tagen, das scheinhelig für die Begutachtung vom behandelnden Arzt auszufüllende beigelegte Formular gehabt. (Mo, Di, Mi nachmittag Praxen zu, ab Do Heiligabend + Feiertage und Mo 28.12. 8:40 dann Termin). Krankengeldentzug im Falle dass ich nicht erscheinen würde, war angedroht.
Vielleicht fällt jemand von Euch dazu was ein? Ich möchte diesen gesamten Leuten und Institutionen allen miteinander, weil ich mich dermaßen widerwärtig unter Druck gesetzt fühle, sehr gerne an den Karren fahren. (Auch der Rehaeinrichtung, die in vorsorglichem Gehorsam gegenüber der DRV einen Entlassbericht verfasst hat, der böse nach §278 Stgb riecht)
Ich bin seit Montag so richtig durch den Wind - wahrscheinlich schon halb paranoid, weil wer weiß wo überall, gegen mich gerichtete Daten gurken könnten - und würde gerne, sofern potentielle Straftatbestände deutlicher hervortreten, 5 Min später die nächste Polizeidienststelle aufsuchen.
Dazu kommt, dass mich die GKV Kundenbetreuerin immer wieder telefonisch kontaktierte und die Gesprächsinhalte höchstwahrscheinlich protokolliert hat, mal abgesehen der sonstigen sensiblen Daten, die vermutlich im GKV Rechner abgespeichert sind.
Danke für Eure Hilfe.
Liebe Grüße