Hallo, bin neu ...
... lese aber schon länger mit und bin von diesem Forum ebenfalls angetan.
Die Anmeldeprozedur wollte ich eigentlich schon vor grauer Vorzeit vorgenommen haben,aber wie das so ist doch immer vor mir hergeschoben. Jetzt allerdings bleibt mir nur kurze Zeit (für's Ereste) zum Vorstellen, da mein Mittagspäuschen gleich endet.
Also: ich hatte vor XX Jahren als Studentin einen Unfall (vom Auto angefahren auf'm Weg zur Uni; Folge: Polytrauma) und denke, dass ich nach einschlägiger Erfahrung, u.a. > 30 OPs das ein oder andere beitragen kann.
Inzwischen bade ich Folgeschäden aus (Knie am A.... trotz aller Interventionen und teil sehr schicken innovativen Verfahren).
Kann mich als ehemals sehr sportlicher Typ mit den jetzigen angeblich dauerhaften Folgen nicht arrangieren und evtl. kann mir noch eine Spezialklinik helfen. Hab da bald einen Termin.
Mit meiner BG/ Unfallkasse habe ich beste Erfahrungen, d.h. allen Rückhalt, was ich als extrem wichtig bezeichne.
Schade, dass sowas (wie ich hier lesen kann), wohl die Ausnahme ist.
Hatte vor einiger Zeit Trixies Geschichte, die sie auf der homepage der DGU veröffentlicht hat, gelesen. Die Idee, den Ärzten auch die Augen für die psych. Verarbeitung eines solchen Traumas zu öffnen, fand ich prima.
Ähnliches schwebt mir auch vor, schließlich lernen die DOCs ja von uns und die Initiatoren dieser Studien über Langzeitfolgen nach Polytrauma sind bestimmt über bereitwillig sich zur Verfügung stellende Verunfallte froh.
So far...
bis bald, dann mehr
Gruß von nilsson