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Folgebeschwerden

Hallo Alle,


nun die BSV Erkrankungen liegen ja schon eine zeitlang zurück und sind nicht Folge der Sprunggelenksunfälle.
Der letzte BSV ist zwar in der Arbeit bei einer versicherten Tätigkeit passiert, aber BG und SG haben, ob der Vorerkrankung und der
"besonders klugen Gutachten (3 Stück)" keinen Unfall erkannt.
Also Schadensregulierung abgelehnt. :mad:
Das SG hat kein Urteil gesprochen, nur geraten, ich soll Klage zurück nehmen, sollte ich also
Patientenfreundlichen GA finden (mind.3 Stück) kann ich Wiederaufnahme erwirken.:D

Allerdings könnte der momentane Verspannungszustand so der Arzt von einer Schonhaltung kommen.
Hier ist der AU anerkannt, jedoch bisher ohne MdE, dazu wird gerade ein
Gutachten erstellt. (Widerspruchsverfahren)
Danach werde ich weiter sehen.

Der Arzt hat im Gespräch schon einige Dinge gesagt, was an physiotherapeutische Maßnahmen angesagt ist, doch was letzthin im GA steht, werde ich sehen.

Werde nicht klein bei geben, auch wenn mir manchmal der Kragen platzt und ich am liebsten meinen Frust über die
Ungerechtigkeit in dem System Sozialrecht tatkräftig untermauern würde. :mad:

Habe ja schon öfters anklingen lassen, es gibt in Nürnberg bei der BGFE einen ganz speziellen Mitarbeiter (stellv. Geschäftsführer, sagt Hr. G. A.)
der alle Briefe der BGFE an mich unterschreibt, allerdings zu Feige ist unter Aktenzeichen seinen Namen rein zu schreiben.
Da steht nur die SB`in drin, die arme Frau K. V..
Nun kann ich natürlich Schreiben was ich will, es wird grundsätzlich alles abgelehnt und endet eben vor dem SG.:rolleyes:
 
Hallo oerni,

ich glaube, Du hast mich da missverstanden! Ich meinte ja nicht, dass die Bandscheibenvorfälle Folgen Deiner Sprunggelenksverletzung sind, sondern Ursache der Rückenbeschwerden. Du schreibst von der linken unteren Rückenpartie, das ist ja bereits der Hüftbereich. Da hatte auch ich Beschwerden, ich dachte fast, ich breche ab. Und es waren die Bandscheiben!

Ich meinte damit auch, dass Du das ausschließen mußt, bevor Du wegen der Rückenschmerzen von der BG was kriegen willst.

Grüsse von
IngLag
 
Hallo IngLag,


Danke für den Hinweis, werde es überprüfen lassen vom Doc.

Schönen Abend und weiterhin alles Gute
 
@ oerni
@ Alle

Während meiner krankengymn. Behandlung hatte ich das große Glück von einem Therapeuten behandelt zu werden, welcher sich in einer Ausbildung zum staatl. geprüften Osteopathen(Fachgebiet Osteopathie) befand.
Somit lernte ich (ungewollt) die Osteopathie ein wenig kennen und verstand auch die Folgebeschwerden, welche nach einer schweren Verletzung auftraten. Der Therapeut versuchte die Beweglichkeit der Gelenke mit einem gezielten Muskelaufbau zu trainieren – denn ohne Muskeln kann kein Gelenk arbeiten – und einem Ausgleich der nicht betroffenen Seite.

Um die Folgebeschwerden besser verstehen und deuten zu können, kaufte ich mir das Buch:
Osteopathie, Sanftes Heilen mit den Händen, ISBN 3-89373-663-8, (vielleicht schon wieder eine neue Auflage erschienen).

Wie folgt:
„Die ganzheitliche Betrachtungsweise
Die ganzheitliche Betrachtungsweise des menschlichen Körpers erklärt, warum Ursachen an einer Stelle zu Beschwerden in ganz anderen Körperregionen führen können. Störungen in einem Bereich können ganze Ketten von Reaktionen auslösen, die den gesamten Organismus betreffen. Deshalb muss der Organismus insgesamt wieder zu einem harmonischen Zusammenspiel finden. Nur dann kann auch der betroffene Bereich wieder funktionieren.“
(Quelle: Auszug aus dem gen. Buch, Seite 33, Autor Chr. Newiger)

Der menschliche Körper ist eine untrennbare Einheit, nur als
Einheit kann er funktionieren. Dünne Bindegewebshüllen sind miteinander verbunden, sie gehen ineinander über und diese werden Faszien genannt, somit haben alle Körperstrukturen miteinander Kontakt.

Auf Seite 119 wird das Thema behandelt:
Folgen von Autounfällen (Schleudertraume, Mögliche Folgen von Becken und Wirbelsäule – oder

Seite 75, Eine typische Ursachenkette.

Chirurgische Eingriffe und Narkosen können sehr nachhaltige Wirkungen zeigen.

Wer sich als UO mit seinen Folgebeschwerden auseinander setzen oder besser verstehen möchte, dem kann ich dieses Buch sehr empfehlen. Unser Körper vergisst nichts – auch wenn viele Gutachter eine andere Meinung vertreten.

Über das Thema „Schonhaltung“ berichtete wie folgt:

(Bitte das Video starten)

http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_video/0,,OID4099310_VID4100140_TYPreallow_LOCint,00.html


Welcher Gutachter beabsichtigt ein UO weiterhin zu verdummen?


@ Cateye - Deine Worte „Darauf spekuliert die BG“ – dürfen nicht Wirklichkeit werden
Vielleicht müssen BG/Vers. zwischenzeitlich feststellen, dass wir UO schon ganz gut informiert sind und uns während unserer
"sehr langen Wartezeit" etwas Fachwissen aneignen konnten.

Ätsch, wir brauchen keine Fortbildungsseminare ----
WIR können lesen!


anaconda
 
Hallo anaconda,

ich fürchte, dass durch den Informationsvorsprung nichts ändern wird. Die BGs arbeiten mit mafiaähnlichen Strukturen, wer nicht spurt, fliegt. Sichtbar beispeilsweise durch häufige SB-Wechsel, häufiges Verschwinden der Akten, Einzug aller beweiskräftiger Röntgenbilder..... nicht zuletzt serielle Begutachtungen bei Fällen, die glasklar sind.

LG,
Cateye
 
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