Hallo Andrea Anita,
Ich hatte im Oktober 2005 einen Arbeitsunfall ( der bis heute aber noch nicht als solcher von der BG anerkannt wird, Verfahren läuft noch), bei dem ich einen Sehnenanriss in der rechten Schulter erlitt.
Es folgten 2 OP`s innerhalb von 6 Wochen,da sich eine schmerzhafte Schultersteife einstellte.Bis heute kann ich meinen rechten Arm kaum noch nutzen.
1. Warum ist der Arbeitsunfall nicht anerkannt.?
2. Wasist bei dem Unfall passiert, wie ist die Schulterverletzung entstanden?
3. Welche Diagnose gab es zur Operationsbegründung?
4. Welche Begründung der ersten OP, welche zur zweiten OP?
5. Welche Begründung gab es für die Schultersteife?
6. Welche Unterschungen wurden angestellt, nach der Verletzung? (Bildgebende Verfahren?)
Durch die ständige Überbelastung meines linken Arms bildete sich in diesem ein Impingementsyndrom, das zur Folge hat, dass ich meinen linken Arm auch nur noch zur Hälfte ohne Schmerzen heben kann.
7.Wer hat das Impingmentsyndrom festgestellt,
8.auf welcher Begründung basierend?
9.Hattest du vor dem Unfall Schulterbeschwerden?
10. Hast du vor dem Unfall eine gleich große Belastung, wie nach dem Unfall?
11. Schulter ist nicht gleich Schulter, also könntest du das präzisieren? Im Schultergelenk, vorne hinten, direkt im Gelenk, Schmerz in den Oberarm, Schmerz in dem Schulterblatt? Schmerzen nur bei Bewegung, bei Heben, Auch noch an anderen Bereichen?
Meine Frage nun an euch:
Wird das Impingementsyndrom der linken Schulter, das nachweislich durch die Überbelastung entstanden ist, auch als Unfallfolge anerkannt, oder soll ich es lieber gar nicht erst erwähnen?
Der Quatsch aus dem Text, von der Schulterhilfe, von dem musst du dich nicht beirren lassen
z.B.: ""Das Impingement / Impingementsyndrom bekommt man nicht aus heiterem Himmel, es entsteht nicht plötzlich, etwa durch eine Überlastung, oder einen Unfall, wie viele denken. Es entsteht im Laufe des Lebens praktisch vorprogrammiert, bei fast jedem Menschen. Es handelt sich dabei um eine fortschreitende, stetig größer werdende Dysbalancen zwischen einzelnen Schultermuskeln."
Und das aus der Schulterhilfe, was
für eine Organisation der BG ist das wohl?).
Es gibt viele solcher Texte, die behaupten, dass wir alle nur Verschleißvehikel sind, und ab dem 10 Lebensjahr unsere Gieder austauschen sollten!
Es dient immer nur dazu, dass niemals auch nur ein winziger Gedanke entstehen könnte, diese Schmerzen in der Schulter könnten vom Unfall kommen. Außerdem frage ich mich, nach der Korrektheit der Diagnose "Impingmentsyndrom".
Mir sind viele Bergbauern (Holz-Waldarbeiter), Tennisspieler und Ruderer bekannt, die nie ein Impingmentsyndrom bzw. überhaupt eine Schulterbalastungsstörung/schmerzen kannten, eher im Gegenteil, die sind so richtig gesund bis ins hohe Alter, ohne Rückenschmerzen, ohne Gelenkschmerzen ohne Rheuma usw.!
Mich würde zu sehr interessieren, ob die Behauptung, du habest ein Impingmentsyndrom stimmt.
Du schreibst, die Probleme entstanden nach dem Unfall! Nach der Unfallverletzung bist du zweimal operiert worden.
Wenn das so ist, wie es im Text steht,
""Es handelt sich dabei um eine
fortschreitende, stetig größer werdende Dysbalancen zwischen einzelnen Schultermuskeln.""
dann muss man bedenken, dass bei OPs nicht nur Nerven zerstört weren, sondern auch
Muskelgewebe (einzelne Schultermuskeln! und, je nach OP-Art, auch Knorpelmasse.
Eine Dysbalance von Muskeln, die logisch nach der Op nicht mehr intakt sind wie vor der OP, können leicht diese ">Dysbalance" hervorrufen.
Und da du schreibst, es ist nach der Verletzung und nach der OP enstanden, das Überlastungsproblem, dann ist es eine Folge von der Verletzung und der OP. Die OP ist wohl eine Notwendigkeit wegen der Verletzung gewesen, also auch eine Unfallverletzungsfolge.
Also ist der Unfall der Anlass, dass die Beschwerden und die Schmerzen entstanden.
Egal ob du nun eine schwarze oder weiße oder rote Hautfarbe hast, blonde Haare, christlich oder sonstwie gläubig bist, oder sonst ein Gebrechen von Natur aus, wenn es das geben sollte, das mit dem Impingmentsyndrom
bei dir,
dann hat es nicht als Diagnose anstatt deiner Unfallverletzung herzuhalten, sondern ist direkte Folge der Unfallverletzung!
Mir hat man das auch mal wg. meiner heftigen Schulterschmerzen andichten wollen, aber Dank eines Radiologen, der hat mittels einer Arthroskopie festgestellt, dass die Schulter organisch absolut gesund ist, speziell für mein Alter nicht einmal die geringsten osteoporotischen Anzeichen, nichts!
Peinlich für die Quatschquacksalber der BG-Kliniken!
Natürlich wollte man auch bei mir mit OPs verdienen, auch Karpaltunnelsyndrom und weitere Gaukeleien sind denen eingefallen.
Hätte ich damals meine gesunde Schuler operieren lassen, dann hätte ich jetzt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein "Impingmentsyndrom". Und der Operateur eine Op mehr in seiner OP-Nachweisliste abgestrichen.
Ich denke, du solltest
nichts erwähnen,
was nicht mit dem Unfallereignis zusammenhängt! Bleib bei der Sache, es ist nicht nötig, für den schadensentsorgenden Erfindungsreichtum der BG-Ärze noch Werbung zu machen.
Berichte deine Beschwerden, berichte von dem Unfallgeschehen genau wie es passiert ist, erwähne die OPs und lass alles, was man dir eingeflößt hat, weg.
Gruß Ariel