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Fersenbeinfraktur (Calcaneus Fraktur)

Hey,
das mit der Orthese ist der letzte scheiß, ich konnte damit nie richtig belasten und als ich es probiert habe, ist seitlich aus meinem Fuß eine zu lange Schraube raus gekommen.
Fazit: So wenig wie möglich mit diesem scheiß ding gehen. (Meine Meinung!)
Gute Besserung wünsch ich
 
Servus Leidensgenossen,

nachdem ich hier nur von Horror und Schmerzen gelesen habe muss ich mal meinen Senf dazu geben. Ich hab mir am 8.11.2008 bei einem recht ruppigen Tiefflug über unsere Raumspartreppe das linke Fersenbein zerlegt. Einzig positive an der Situation war das Morphin vom Notarzt, man man. Am 14.11.2008 erfolgte die OP komplett mit Schräubchen und Platte. Nach 16 Tagen Vollpension wurde ich auch wieder in die Freiheit entlassen. Ich war zu dem Zeitpunkt nur froh das es nicht geschneit hatte :D. Vier Wochen nach OP hatte ich mein ersten Termin beim Orthopäden zur Nachkontrolle welcher gut verlief da der Grossteil trotz der kurzen Zeit gut verwachsen war. Genauso gut wie die Platte :rolleyes:. Ich bekam den komischen Schuh verpasst welchen ich zwei Wochen später ins Eck stellte da das Teil furchtbar war. Das blöde Ding verursachte ziemlich heftige Schmerzen im oberen Sprunggelenk. Bin einfach in meine Hausschuhe und mit einer Gehhilfe losmarschiert. Eine wonne :). Ab nächster Woche darf ich sogar wieder Arbeiten und das neun Wochen nach OP. Mir scheint's fast so als ob ich ziemlich Glück gehabt hätte nachdem was man hier so liest. Nach sech Wochen konnte ich schon problemlos belasten.

Ist zwar ein komisches Gefühl beim Stehen auf festen Boden wie Fliessen im Bad aber sonst ist alles Ok. Laufen schaut zwar noch etwas unbedarft aus aber das wird ja auch.

Wollt ich nur mal loswerden :p

Gruss Daniel
 
Hallo und ein Gutes Jahr 2007 an alle aus der CalcaneusFraktion,:)

melde mich mal wieder nach langer Zeit meines bescheidenen Daseins.

Folgendes kann ich euch heute berichten:
Mache Fortschritte seit meinen ersten Gehversuchen im September 06 .
Als mir mein rechter Fuß Schmerzen am großen Zeh meldete , wunderte ich mich da ich die Schmerzen ja nur aus dem anderen Ende des Fußes kannte. Ich schaute nach und siehe da mein großer rechter Zeh leuchtete dunkelrot , nachdem ich meinen Schuh ausgezogen hatte.
Konnte mir keiner erklären aber irgendwie muss mein rechter Fuß größer geworden sein.Ich fragte auch meine Physiotherapeutin, die konnte sich aber auch keine Reim darauf machen.
Beim nächsten Shopping hatte ich natürlich wieder meine weißen Orthomed Schuhe an und kam an einem Ständer für Runningschuhe vorbei .
Im Beisein von meiner Frau testete ich verschieden Größen und als ich bei Größe 13 angekommen bin , versuchte ich darin zu Laufen.
Ich konnte es kaum Glauben aber laut der Aussage von meiner Frau konnte ich besser als in den Orthomedschuhen laufen.Happy über dieses kleine Schrittchen in Richtung Normalität musste ich diese Schuhe sofort Kaufen.:D :D :D
Ich trage diese Schuhe heute noch, damit sind die Schmerzen, die ich immer noch habe, am geringsten. Anfangs muss ich aber gestehen war es bedingt durch den geringeren Seitenhalt der Runningschuhform die Angst umzuknicken sehr groß, hat sich aber von Tag zu Tag verbessert. Bänder, Muskeln und Sehnen werden wesentlich besser trainiert.Auch die Mobilität des USG und OSG nahm zu.
Habe jetzt seit Anfang des Jahres auf Unterstützung der UAGS ( Unterarmgestützen) verzichtet funktioniert auch immer besser, konnte aber seit November auch kurze Strecken schon ohne gehen.
In puncto Dicke Füße ( Schwellung) nach längerer Belastung muss ich sagen ist ein Besserung zu sehen , aber durch das Metall in meinen Füßen immer noch nicht ganz ausgeschlossen. Wird aber Meiner Meinung immer besser. Zudem habe ich mir ein pflanzliches Mittel besorgt, nehme das jetzt seit Anfang Dezember und muss Sagen es hilft , könnte aber auch Placebo Effekt sein. Nehme zudem noch Calcium und Vitamin D3 als Nahrungsmittelergänzung , ist aber eigentlich nur Kopfsache. Das soll heißen : Nehme ich nichts mach ich mir später Vorwürfe weil ich es nicht mit anderen Mitteln versucht habe, umgekehrt wenn irgendwas nicht klappt habe ich zumindest das getan was hätte helfen können.:D

Als nächstes steht die Reha an. Ich wohne ca 8 km von einem großen Kurort entfernt und habe auch schon eine Zusage vom Rentenversicherungsbund , werde mal die angegebene Klinik checken und eventuell eine andere Vorschlagen ( Hausarzt hat mir eine andere Empfohlen)

Kennt jemand von euch eine gute Reha Klinik in Hessen bzw. hat gute Erfahrungen gemacht , dann ruhig mal hier Posten oder per Pn schicken, wegen der Werbung!

Selbiges gilt für das pflanzliche Mittelchen das eigentlich gegen Arthrose helfen soll, da kann ich sogar eine supi Bezugsquelle nennen aber alles nur ohne finanziellen Interressen meinerseits , das betone ich ausdrücklich .
Habe halt gute Erfahrungen diesbezüglich gemacht und möchte Interressenten daran partizipieren lassen.

Also bis dann

Euer Balli

PS: Immer dran bleiben egal wie und wo es zwickt
Hallo Balli, hatte schon mal einen Kontakt versucht, stelle mich mit der Software hier leider ziemlich dämlich an. Wie heisst denn das pflanzliche Mittel gegen Arthrose? Habe mit meinem Fersenbeinbruch, der sich sekundär im Oktober 08 dislokalisiert hat, wie es so schön heisst, immer noch ganz schön zu tun. Viele Grüße, Dagmar
 
Disloziertes Fersenbein

Hallo, mein Senf sieht so aus :

27.08.2007 Sprung von ner Box in der Disco

Dislozierte Calcaneus-Fraktur


05.09.2007 OP mit Einbringung von 12 Schrauben und FBRP
18.09.2007 Entlassung aussm Krankenhaus

19.09.2007 Erster Termin beim externen Chirurgen zur Nachbehandlung
Weisung : Dehnübungen für die unteren Gelenke


21.09.2007 Termin zum Fäden ziehen (Hätt er das ma lieber gelassen...)

Wunde komplett aufgerissen bis auf den Knochen. Schrauben lagen blank
Schwarzes Zeug auf die Wunde getan, zur Desinfektion.


Arzt Gott sei Dank in Urlaub. Neuen Chirurgen aufgesucht

Der : Nervenzusammenbruch. Was haben Sie denn gemacht

Ok, Lösung : Die Wunde muss steril gehalten werden und wird in einem
langwierigen Prozess mit Alginat und Gel aufgefüllt. Bis dahin Gehhilfen.

Vollständige Auffüllung der Wunde mit dauernder Entfernung der Wundnekrosen dauerte etwa 4 Monate. Fersenbereich schlecht durchblutet, deshalb Heilung sehr zeitaufwendig. Klasse.

Ewig prokelt der Doc mit seiner Pinzette in der Wunde rum, um alles sauber zu machen. "Ach, da kann ich ja noch ne Schraube sehen" - Ich hätt ihm an den Hals springen können...

Später habe ich dies alles lieber selbst in die Hand genommen und ging nur noch zur Kontrolle hin.

Im Mai 2008 wurde ich dann wieder gesund geschrieben und fing sofort an,
zu arbeiten. Meine damalige Stelle musste ich natürlich aufgeben, ich hatte
einen Getränkemarkt geleitet, da muss man schließlich anpacken können und die Belastung wäre undenkbar und unzumutbar gewesen.

Im Frühjahr 2009 wurden mir dann Einlagen verschrieben, da sich am rechten Vorderfuß im Laufe der Zeit ein Überbein entwickeln würde.

Der Vorderfuß war im Laufe der OP wohl nicht präzise angepasst worden.

Mittlerweile tun mir die Einlagen sogar weh, ich laufe am liebsten mit meinen ESD-Sandalen, und das, obwohl sie Stahlkappen drin haben, also auch einiges wiegen.

Sicherheit geht in meinen Augen vor. Mein Fuß ist derzeit mein wichtigstes Gut, was es zu schützen gilt. Bloß keine größeren Stösse in diesem Bereich...

Man muss sich überlegen, daß die Schrauben und die Platte noch immer vorhanden sind, und es wohl auch bleiben, denn wenn 12 Schrauben entfernt werden, ham wir nen schönen schweizer Käse... Im Bezug auf Porösität denke ich, daß die Schrauben, soweit es keine Probleme damit gibt, auch ein Leben lang verbleiben.

Schaut euch doch mal meine Story dazu an : www.familiewolfrum.de/Ferse

Das Leiden Christi am rechten Fuß...
 
hallo, an alle leidensgenossen

versucht mal mit "aloe vera" eure wunden zu behandeln.
es gibt ein buch darüber:
"
die kleinste hausapotheke der welt"
-die königin der heilpflanzen -

bin am praktizieren! wow!
mfg
pussi
 
Fersenbeintrümmerbruch

Hallo an alle denen es auch passiert ist,

zu mir ich bin 22 Jahre jung und habe mir vor knapp 2 Monaten (3.5.09) mein linkes Fersenbein bei einem Motorradunfall zertrümmert. Ich wurde am 14.5. operiert (3 Platten und 10 Schrauben). Diese sollen auch nächstes Jahr im Sommer wieder entfernt werden.

Laut der Aussagen der operierenden Ärzte hieß es, dass es nicht mehr so wie vor dem Unfall werden wird aber ich für die schwere der Verletzung mit einer relativ geringen Einschränkung zu rechnen habe - Vor 1,5 Wochen wurde beim behandelnden Arzt die Ferse geröngt und die Ärztin die sich die Bilder ansah bestätigte die Aussage. Der Knochen verwächst sehr schön. Arthrose ist nicht zwingend zu erwarten, kann allerdings auftreten.
Ich hoffe mal das die Ärzte recht behalten und es mir nicht einfach schön bzw, besser geredet haben.

Ich bin mittlerweile relativ schmerzfrei, hier und da habe ich bei bestimmten Bewegungen die ich mache um die Beweglichkeit zurück zu erlangen einen Schmerz, der aber anscheinend normal sein soll. In der auf und ab Bewegung fehlen in der Beweglichkeit ca.10-20%, die seitliche Beweglichkeit ist noch starkt eingeschränkt, was aber normal sein soll und sich mit der Zeit noch bessern soll. Die Beweglichkeit der Zehen ist ebenfalls noch sehr eingeschränkt. Außerdem habe ich im großen Zeh noch ein Taubheitsgefühl.

Ich denke aber, dass die Schmerzen mit Beginn der Belastung wieder kommen werden.

Ich bekomme momentan Lymphdrainage und KG. Mein Fuß ist auch kaum noch geschwollen nur an der Innenseite noch ein wenig bzw wenn ich mal einige Zeit mit den Krücken gelaufen bin oder Fuß längere Zeit unten war.

Nur habe ich immer das Gefühl, dass ich noch mehr für die "schnellstmögliche" Genesung des linken Fußes machen könnte. Ich bin bzw. jetzt war immer ein Sportler und habe daher immer den Drang gehabt aktiv der Besserung beizutragen. Nur haben mich auch einige Leute genau aus diesem Grund gewarnt nicht zu viel zu wollen, da es nun mal eine langwierige Sache ist.

Vielleicht habt, Ihr noch Tipps

Vielleicht kann ich mit meinem Bericht bzw. mit meinem momentanen Zustand auch dem ein oder anderen Mut machen, weil wenn ich mir die Berichte von anderen so durchlese, mir einfach die Worte fehlen :(

Bleibt zu hoffen, dass es irgendwann Methoden oder Mittel gibt um auch solche Verletzungen wieder 100% zu heilen, so dass man nicht mehr so stark eingeschränkt ist oder sogar invalide.

Ich wünsche allen noch gute Besserung und Kraft auf Euren "Leidens"wegen.
 
Hallo zusammen,
auch ich habe mir das Fersenbein links gebrochen, bei einem Sprung von einer Abenteuerspielplatzseilbahn. War ein so etwa 2 1/2 m tiefer Fall. Blöd gelaufen, aber ohne den Absprung hatte ich das Gefühl, dass ich alternativ mit dem großen Baum, an dem die Seilbahn endete, kollidiert wäre; das erschien mir damals auch nicht wirklich reizvoll...:(
Das ist ja teilweise der absolute Horror, was andere Schreiber in diesem Forum für Erfahrungen gemacht haben... Da wird einem beim Lesen echt anders.
Mein Unfall ist am 25.4.09 passiert, OP (Titanplatte Fa. Königsee mit ca. 10-12 Schrauben am 4.5.09), im Krankenhaus auch vor der OP schon Lymphdrainage. Nach der OP zusätzlich Gehtraining mit Krücken, habe seit 13.5. 09 eine Orthese der Firma perpedesröck. Damit kann ich ganz gut gehen, Schmerzen habe ich (abgesehen von den ersten Stunden nach der OP, die nur mit Massen an Schmerzmitteln einigermaßen erträglich waren) eigentlich bislang kaum. Ich nehme noch eine Diclo am Tag, das aber nicht wegen der Schmerzen, sondern weil das auch entzündungshemmend wirkt. Die ersten Wochen zu Hause hatte ich 4 mal pro Woche Lymphdrainage und KG, mittlerweile nur noch 2 mal pro Woche, wobei ich zu Hause viel übe. Mir wurde gesagt, dass ich mindestens 3 Monate nur mit der Orthese laufen soll und die Ferse gar nicht belasten darf.
Bei der Röntgen - Kontrolle nach 6 Wochen sagte der Orthopäde, dass das operierte Fersenbein gut aussieht und der Knochen wohl gut heilt. "Das könne was werden". Lieber hätte ich gehört, dass "das was wird".
Aber auch die Ärzte sind bei den Fersenbeinfrakturen wohl sehr vorsichtig mit der Einschätzung des Heilungsverlaufs. Natürlich bin ich auch schissig, dass sich später mal eine Arthrose entwickelt, aber erstmal bin ich eigentlich ganz zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Heilung. Mein linker Knöchel ist noch deutlich dicker, und der Ober - und Unterschenkel dafür mittlerweile ziemlich dünn. Die Schwellung des Knöchels käme daher, dass man wohl immer eine Beteiligung des Sprungelenks und der Kapsel habe, weil diese Strukturen benachbart sind, sagte der Orth. Kaputt ist das Spunggelenk oder die Kapsel aber wohl nicht. Hat jemand da Erfahrungen, wie lange die Schwellung noch bleibt?
Auf - und Abbewegungen des Fußes sind noch eingeschränkt, deutlich stärker eingeschränkt sind momentan seitliche Bewegungen des Fußes. Eine Taubheit hatte ich zum Glück gar nicht.
Man braucht einfach sehr viel Geduld und Fortschritte kommen auch nicht jeden Tag vor. Ich hoffe, dass das Gehen später (ohne die Orthese) klappt und einigermaßen schmerzfrei ist.
Ich bin selbständig und muss, da ich allein eine Praxis betreibe, dringend zumindest stundenweise arbeiten, ich hoffe das klappt dann spätestens Mitte Juli. Dann habe ich gut 2 1/2 Monate nicht gearbeitet. Und natürlich auch nichts verdient:mad:.
Ich bin nicht sicher, obs mit der Arbeit klappt, aber ich habe sonst die Befürchtung, dass meine Patienten sich irgendwann eine andere Therapeutin suchen würden und daher drängt es mich es zu probieren. Und ich will nicht, dass der Laden den Bach runtergeht.
So viel erstmal von mir.
Gruß an alle ebenfalls Betroffenen und gute Besserung!
 
na, willkommen im "Club"! Was für eine Praxis hast du? Musst du viel stehen?
gruß omosedo
 
Ich habe eine logopädische Praxis, habe normalerweise viel Wechsel zwischen sitzen (auf dem Stuhl und auf dem Boden), stehen, gehen, tw. liegen (Stimmtherapie). Muss mich dann erstmal aufs Sitzen beschränken denke ich. Gruß zurück
 
ich habe für mich gemerkt, dass es recht gut ist, wenn du wechseln kannst. also nicht nur stehn, oder sitzen, sondern immer mal wieder anders. Wenn ich nur sitze schwillt mein fuß auch heute (nach fast 7 Jahren) noch an! vor allem ist dann um das Fußgelenk eine spannung, di wie eine Klammer wirkt. Erst wenn ich dann (sehr schmerzhaft) wieder einiges gehe, löst sich die Klammer und es "geht" dann wieder - für eine Zeit..... Dann ist wieder die Belastung vom Gehen so groß, dass ich sitzen muss - Kreislauf halt. Stehen ist ganz Mist. auch heute noch.
lieben Gruß
Omosedo
 
Fersenbeinfraktur/ welche Schuhe fürs Gangtraining?

So, nach längerer Pause melde ich mich mal wieder zu Wort, war heute zur Nachuntersuchung in der Klinik, wo ich operiert wurde. Die OP liegt knapp 3 Monate zurück.
Das Fersenbein sei schön zusmmengewachsen und ich soll jetzt wieder ohne Orthese laufen üben. Das Einkleben der Polster in die Orthese zum Aufbau einer allmählichen Fersenbelastung sei bei mir nicht nötig. Ich soll am besten barfuß gehen üben, allein und mit der KG. Und dann im Alltag mit normalen Schuhen laufen.
Da die Schwellung um meinen Knöchel noch ziemlich stark ist und ich gerade diverse Schuhe (oft zu großer Druck am Knöchel und Verstärkung der Schmerzen) probiert habe, nun meine Frage:

Welche Schuhe sind gut geeignet?

Meine Favoriten sind bequeme uralte Clarks, allerdings geben die am Knöchel null Halt, drücken aber dafür das Gewebe auch nicht ein, was schmerzärmer ist.
Ich habe gerade das Gehen mit den Clarks und 2 Krücken geübt (laut Arzt soll es auch ohne Krücken gehen, aber das traue ich mir noch nicht zu).
Da ich zuvor eine Diclo eingeworfen habe, sind die Schmerzen nicht schlimm...

Es freut mich natürlich, dass ich die Orthese nun so unerwartet schnell los bin - ich ging vor dem heutigen Termin davon aus, dass ich sie noch wochenlang tragen muss, weil ja heute erst über die einzuklebenden Fersen - polster zu sprechen war. Aber eine Belastung von gleich auf jetzt ist für meinen Kopf sehr seltsam. Den Schalter umzulegen von absoluter Belastungsfreiheit der Ferse (Orthese) auf absolute Belastung mit normalem Schuhwerk und ohne Krücken ist mir ne Nummer zu krass. Mit der Orthese bin ich vorwiegend auch mit 2 Krücken gelaufen, manchmal auch nur mit einer, nie ohne.
Und da die seitlichen Bewegungen noch stark eingeschränkt sind, erscheint mir das nicht ratsam sofort ohne Krücken zu trainieren. Das sagt jedenfalls mein Bauchgefühl:).
Einen lieben Gruß an alle Fersis!
 
Hallo Jetztaber,

ich habe gute Erfahrungen mit einer Sprunggelenkorthese gemacht.Die stützt das Sprunggelenk,und hilft beim Gehen.
Nachdem ich einige Sicherheit hatte,wurden mir orthopädische Schuhe verpasst.
Kam ich gar nicht mit zurecht.Bei mir geht das Abrollen nicht mehr.
Ein netter Doc (Spezialist für Schuhversorgung des Versorgungsamtes)sagte mir:probieren Sie es mal mit MBT Schuhen.
Hab ich gemacht......und bin relativ zufrieden.
Konnte die MBT´s über 14 Tage ausprobieren,und bsitze heute 3 Paar.


LG.....Clarus55
 
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