Habs satt
Hallo, vor knapp zwei Jahren, Ende August 2007, sprang ich von einer Box
in einer Discothek, zwar gehockt, dennoch zog ich mir eine verschobene
Fersenbeinfraktur zu.
Bein dick wie Hupe, wurde nach 6 Tagen erst operiert, weil keine Kapazitäten im Krankenhaus frei waren.
Eingesetzt wurden 12 Schrauben mit Fersenbeinrekonstruktionsplatte.
Wurde nach 10 Tagen mit Gehhilfen wieder entlassen und sollte mich danach bei einem externen Chirurgen vorstellen. Dies tat ich einen Tag später. Dieser sagte mir, ich solle Dehnübungen mit dem Fuß machen und in zwei Tagen sollten die Fäden gezogen werden.
Die Dehnübungen machte ich, wie aufgetragen und ich erschien wie vereinbart zum Termin. Die Fäden hätte der liebe Doc wohl doch noch nicht ziehen sollen...
Die Wunde, wie oben, riss auf bis den Knochen. Man konnte sogar mehrere Schraubenköpfe sehen, weil wirklich alles frei lag...
Na super, der Doc hat dann so schwarzes Zeug drauf getan, das sollte alles desinfizieren.
Ich entschied mich dann zu einem Besuch bei einem anderen Chirurgen. Als der den Fuß gesehen hat...
Die Wunde wurde in einem langwierigen Prozess mit Alginat und einem Gel aufgefüllt. Alles im Allem war ich neun Monate auf Gehhilfen angewiesen, da die Heilung im Fersenbereich nicht gerade schnell voranschreitet.
Mittlerweile muss ich auch Einlagen tragen, da der Vorderfuß scheinbar nicht präzise steht. Beim Laufen habe ich das Gefühl, als würde sich am rechten Aussenfuß ein Überbein bilden, und das trotz der Einlagen.
Manches Mal treten - ich nenn sie mal Phantomschmerzen - im großen Zeh auf, obwohl keinerlei Belastung auf dem Zeh liegt. Ist alles schon sehr komisch.
Hier noch mal ein paar Röntgenbilder und weitere...
Und so wird die OP gemacht :
Die Bilder könnt ihr euch mal auf meiner Seite ansehen :
www.familiewolfrum.de/Ferse
Das Leid wird ewig anhalten ...