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Fahrradunfall

tiptoe

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
5 Dez. 2007
Beiträge
242
Jetzt hat mich zu allem Überfluss auf dem Bürgersteig eine Fahrradfahrerin angefahren. Puh. Alles ist blau - ich habe wirklich dicke Hämatome an den Armen, dort, wo sie ihren Lenker reingerammt hat. Außerdem habe ich eine Schleimbeutelentzündung in der Schuler bekommen, die tierisch weh tut. Ich bin bedient, das könnt Ihr Euch ja vorstellen. Bin eine Woche krank geschrieben.

Würde mich freuen, wenn ich etwas Schmerzensgeld bekäme. Naja, mal sehen, wie das weitergeht.

Tiptoe (unglücklich)
 
Hallo Tipptoe,
ich hoffe Du hast den Namen und die Adresse des Radfahrer - der wird wohl hoffentlich eine Haftpflichtversicherung haben.
 
Ja

Ich habe die festgehalten, damit sie nicht nach Hause fuhr, so wie sie es wollte. Frech war sie auch noch. Das Gefühl, wenn du plötzlich von hinten einen Fahrradreifen zwischen den Beinen hast, ist gar nicht witzig.

Ich habe böse Prellungen an den Unterarmen hinten - vom Lenker. Leider hat sich in der rechten Schulter eine Schleimbeutelentzündung gebildet. Das tut tierisch weh.

Naja, ich habe die Frau angezeigt, für sowas habe ich nämlich überhaupt kein Verständnis.

Tiptoe
 
Fahradfahrer

Hi Tiptoe,
kenne ich auch das Gefühl - von hinten mit dem Fahrrad mitgenommen zu werden - hat mich über zwei Jahre abgeschossen mit unzähligen OP´s - Rollstuhl - Unterarmgehstützen usw. - habe jetzt jedesmal Panik wenn sich hinter mir etwas rührt.

Lillyfix
 
Hallo tiptoe,

da kann man wirklich nur hoffen, dass die Frau eine Haftpflichtversicherung hat! Denn so eine Geschichte kann schon ganz schön teuer werden!
Denn einen Anspruch auf Schmerzensgeld udgl. (was nicht riesig sein wird) wird wahrscheinlich nur vor Gericht geklärt werden können! Hoffentlich gibt es dadurch keine Problem mit dem Kostenträger wenn es wieder ein Gutachten udgl. gibt! Ich hoffe Dir geht es bald wieder besser!

VG Joachim
 
Hi JoachimD.
wichtig ist nicht nur das Schmerzensgeld. Viel wichtiger ist die Absicherung der eventuell noch auftretenden Unfallfolgen sowie des lebenslangen psychischen Schadens!
Man soll die Wucht eines Fahrradunfalles nicht unterschätzen. Früher war ich selber Radfahrer - habe immer auf Fußgänger und aus eigenem Schutz vor Autofahrern Rücksicht genommen. Allerdings habe ich ebenso die Kehrseiter der Radfahrer kennen gelernt, die keine Rücksicht nimmt.
 
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