@Alle
Muskelverspannungen, egal, welchen Ausmaßes, können strukturelle (z. B. mechanisch verletzte Muskelfasern, Faszien, Bänder, Sehnen aber auch verschobene, knöcherne Strukturen mit entsprechenden Entzündungen usw.) oder stoffwechselphysiologische (Mineralstoff- und/oder Nährstoffmangel, Übersäuerung durch "Muskelkater", Diabetes usw.)
Auslöser haben. Eine
exakte Diagnose ist folglich in jedem Fall unerläßlich, will man das Richtige tun. Wie Mercury schon anmerkte, gilt ganz klar
"die Dosis macht das Gift" , ob Schmerzmittel oder Mineralstoffe wie Magnesium (Überdosierung kann die Verdauung nachhaltig stören); letztlich bedeutet ein "Zuviel" von alldem auch eine immense Belastung von Leber, Niere und mitunter dem Herzen!
Das Beste ist daher, bei dem Hausarzt seines Vertrauens zunächst ein
großes Blutbild inklusive aller (!) Entzündungswerte und Mineralstoff- und Vitamingehalte erstellen zu lassen, um dann ein
individuell (!) geeignetes Präparat zu finden. Bei Unklarheiten kann man auch einen Endokrinologen, z. B. für einen Hormonstatus, oder einen Nephrologen zu Rate ziehen; denn auch hormonelle Veränderungen oder Nierenerkrankungen haben einen immensen Einfluß auf den
Muskelstoffwechsel, ob direkt oder indirekt! Der entsprechende Arzt sollte ein
erfahrener Diagnostiker sein! Es bleibt nur noch das - vielleicht größte - Problem, einen solchen Diagnostiker zu finden, der sich auch mal die Mühe macht "um die Ecke" zu denken! Aber die Mühe lohnt sich allemal!
Dafür wünsche ich allen hier ganz viel Glück!
A bientot
Etienne