Hallo, mich interessiert eine Frage ganz brennend. Trotz aller Willkür, Falschberatungen etc. seitens entsprechender Ämter habe ich mich dennoch dazu durch gerungen, mich Selbständig zu machen. Gesagt, Getan. Nun hatte ich am 09. November 07 einen ziemlich heftigen Verkehrsunfall ( drei Fahrzeuge Totalschaden). Zum Glück im Unglück bin ich erwiesener Maßen unschuldig, kein Verursacher! Aufgrund des doch ziemlich heftigen Aufpralles mit der Verursacherin und der unsanften Begegnung mit meinem Airbag, hatte ich ein HWS Trauma, Blockaden in der Wirbelsäule, multiple Prellungen an Schulter, Brustkorb und Becken. Dazu mußte ich mein linkes Knie so stark am Armaturenbrett gestoßen haben, dass ich dort einen Bänderriß, Hinterhornläsion, Flüssigkeit im Gelenkt zuzog und dieses operieren lassen mußte. Nun zu meiner Frage, da mein Anwalt mir keine befriedigende Auskunft gibt, weil es mir nicht sagen kann oder will.
- Was kann ich an Schmerzensgeld ungefair erwarten?
- Kann ich Verdienstausfall geltend machen, obwohl ich als frischer Existenzgründer noch keine detailierten Umsatzzahlen bringen kann?
- Meine große Befürchtung ist, dass die gegnerische Versicherung nun behauptet, dass aufgrund meiner chronischen Erkrankungen (Diabetis & Psoriasis arthritis) bereits Vorschädignungen im Knie vorhanden waren und so das Schmerzengeld ins lächerliche reduzieren.