Grüezi an die Forengemeinschaft;
Nachdem ich mich bereits früher schon des öfteren über falsche oder unbegründete Diagnosen sowie über widersprüchliche Prognosen der Ärzte mit teilweise sehr ernsten Folgen habe ärgern müssen, würde ich gerne mal wissen, welche Erfahrungen ihr damit gesammelt habt und zwar im Guten als auch im Schlechten. So hat z. B. mein ehemaliger Hausarzt, ein Allgemeinmediziner und Heilpraktiker, in 2011 meine Symptome (akutes Abdomen & Sepsis) völlig falsch gedeutet: er hat eine sehr weit voran geschrittene Peritonitis (Blinddarmentzündung, nekrotisiert) mit einer Bronchitis verwechselt; zum Glück hat mich dann eine Not-OP quasi "5 vor 12" gerettet. Bis heute ist mir unklar, wie man diese beiden Krankheiten miteinander verwechseln kann. Im Gegensatz dazu bin ich dem Operateur höchst dankbar - auch, wenn seine Prognose anfänglich erschreckend schlecht war: im schlimmsten Falle hätte mir nämlich ein Stoma gedroht. Diesem Arzt werde ich ewig dankbar sein. Leider gibt sich nicht jeder soviel Mühe! Damals war sogar die Pankreas (Bauchspeicheldrüse) von der Sepsis betroffen, so daß ich einen Diabetes mellitus Typ II als Andenken daran behalten habe. Aber zum Glück war ich wenigstens in diesem Falle gerade noch rechtzeitig bei dem richtigen Arzt!
Wie ist es euch denn so ergangen in Sachen Diagnose/Prognose? Mehr "Freud' als Leid" oder umgekehrt? Ich freue mich auf einen spannenden Erfahrungsaustausch.
A bientot
Etienne
Nachdem ich mich bereits früher schon des öfteren über falsche oder unbegründete Diagnosen sowie über widersprüchliche Prognosen der Ärzte mit teilweise sehr ernsten Folgen habe ärgern müssen, würde ich gerne mal wissen, welche Erfahrungen ihr damit gesammelt habt und zwar im Guten als auch im Schlechten. So hat z. B. mein ehemaliger Hausarzt, ein Allgemeinmediziner und Heilpraktiker, in 2011 meine Symptome (akutes Abdomen & Sepsis) völlig falsch gedeutet: er hat eine sehr weit voran geschrittene Peritonitis (Blinddarmentzündung, nekrotisiert) mit einer Bronchitis verwechselt; zum Glück hat mich dann eine Not-OP quasi "5 vor 12" gerettet. Bis heute ist mir unklar, wie man diese beiden Krankheiten miteinander verwechseln kann. Im Gegensatz dazu bin ich dem Operateur höchst dankbar - auch, wenn seine Prognose anfänglich erschreckend schlecht war: im schlimmsten Falle hätte mir nämlich ein Stoma gedroht. Diesem Arzt werde ich ewig dankbar sein. Leider gibt sich nicht jeder soviel Mühe! Damals war sogar die Pankreas (Bauchspeicheldrüse) von der Sepsis betroffen, so daß ich einen Diabetes mellitus Typ II als Andenken daran behalten habe. Aber zum Glück war ich wenigstens in diesem Falle gerade noch rechtzeitig bei dem richtigen Arzt!
Wie ist es euch denn so ergangen in Sachen Diagnose/Prognose? Mehr "Freud' als Leid" oder umgekehrt? Ich freue mich auf einen spannenden Erfahrungsaustausch.
A bientot
Etienne