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EU - Beschwerde möglich?

Status
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oerni

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
2 Nov. 2006
Beiträge
5,258
Ort
Bayrisch-Schwaben

Ich greife den eingestellten Link von Impf nochmals auf, denn dort ist eine Adresse beschrieben, an die sich Menschen wie wir, wenden könnten!

Siehe auch #9 Link zur Begutachtung von Arbeitsunfällen

Es wird Zeit, dass wir Betroffene auch mal nach Brüssel uns wenden, sonst ändert man wenig!
 
hallo,

wie schon mal an anderer stelle erwähnt hatte ich diese sog. initiative kurze zeit verfolgt. kann man machen, wie es gemacht wird, geht aber sicher auch anders. dieses sog. presseportal ist für jeden für einstellungen zugänglich. üblicherweise wird schon deshalb ein nachweis (presseausweis) verlangt, um ein gewisses mass an seriösität zu erhalten. dass es hier eben anders ist - und was mich dann auch stört -, ist schon die schlagzeile

"Beweismittelunterschlagung durch Richterin"

was ein auch nur annähernd seriöser journalist so nicht formulieren würde. selbst die 4 grossbuchstaben würden sich damit ärger einfangen. es ist erst einmal eine persönliche vermutung, mehr nicht. zumindest nicht in diesem stadium.

wie gesagt, es ist keine kritik an der sache selbst, sondern nur an deren öffentlichen umgang.


gruss

Sekundant
 
Hallo Sekundant,

man kann auch einfach an
Generaldirektion Justiz und Verbraucher
Europäische Kommission
BE 1049 Bruxelles/Brussel
schreiben und dort sein Anliegen Direkt ohne Umwege vorbringen.
Den Link habe ich nur eingefügt, weil dort eben die Adresse steht.

Ob sich der Beweis zum Artikel erhärtet, wird man sicherlich Lesen können.

Öffentlicher Umgang - was hast Du da für ein Problem?
 
Öffentlicher Umgang - was hast Du da für ein Problem?

@oerni - mir widerstrebt grundsätzlich, dass ungeprüfte/nicht verifizierbare tatsachenbehauptungen öffentlich so dargestellt werden, wie das hier als verrmeintlicher "pressebericht" geschieht. ich halte es da ähnlich wie im journalismus oder bei ermittlungsbehörden üblich mit geprüften nachrichten, wie es dort mit informationsbewertungsmodellen wie dem 4x4-system erfolgt oder etwas aktueller als faktencheck üblich ist. ich zweifle auch nicht an der sache, wie geschrieben, nur macht es eine nachprüfbare öffentliche darstellung glaubwürdiger.


gruss

Sekundant
 
widerstrebt grundsätzlich, dass ungeprüfte/nicht verifizierbare tatsachenbehauptungen öffentlich so dargestellt werden,
Hallo Sekundant,

ehrlich, dann dürfte keiner von uns seine Unfall- BK Geschichte hier einstellen oder über sein Geschehen berichten,
denn hat einer geprüft ob das tatsächlich passiert (ist)?

Man muss schon mal alles in Betracht ziehen und nicht nur das was man selber gerne betrachten will.
Danke für Dein Verständnis.
 
mein verständnis geht so weit, als doch ein grosser unterschied darin besteht, ob vorgänge in einem betroffenenforum zur diskussion und gegenseitigen hilfe (und nichts anderes sehe ich hier) geschrieben werden, oder ob ein vorgang/ein ereignis medial aufbereitet und als pressearbeit an die breite und gesamte öffentlichkeit gerichtet wird. das kann nicht nur den ersteller in schlechtem licht erscheinen lassen, sondern auch andere betroffene tangieren.

und mit "alles in Betracht ziehen und nicht nur das was man selber gerne betrachten will" geht es mir doch eindeutig zu weit! ich hätte mehr erkenntnis erwartet, @oerni


gruss

Sekundant
 
ich finde die Initiative schon beeindruckend, meines Wissens nach die einzige Initiative, die es wenigstens zum Thema macht und Rechtmittel nutzt...
 
hallo Meli,

damit kein missverständnis entsteht: ich wende mich wie zuvor schon - übrigens ganz bewusst - geschrieben nicht gegen die initiative als solche (wie breit oder schmal sie auch sein mag; man findet neben den pr-mitteilungen und einigen newslettern nichts). die methode und halb-information oder unbestätigte tatsachen/fakten/behauptungen stören.
ich hätte sicherlich vergleichbares, das nach m.A. im ausmass weit darüber hinaus geht. es gibt auch aufbereitungen, nur solange nicht öffentlich, bis ein bestätigter abschluss vorliegt, zumindest in abzugrenzenden teilaspekten.
ich will jetzt auch gar nicht auf mögliche sonstige einwendungen und möglichen vorhaltungen eingehen, die auf die art entstehen, das kommt dann schon von selbst, aber genau davor sollte man sich so gut es geht schützen.


gruss

Sekundant
 
@ sekundant,
leider verstehe ich Deine Kritik nicht, die Du auch schon unter Thread
Link zur Begutachtung von Arbeitsunfällen
angebracht hattest zu der Intiative Faires OEG.
das Thema hier ist EU Beschwerde möglich ? welches von Oerni sehr gut eingebracht wurde

verständlich ist, dass jeder für sich versucht um seine sozialen Rechts zu "kämpfen" mit verschiedenen Mitteln,
diese können vielfältig sein wie Dienstaufsichtsbeschwerde, Verfassungsbeschwerde usw.
Bitte mache doch ein eigenes Thema auf, wenn Du konkret zu Deinem Beitrag # 2 u.w. ausführen möchtest
denn dieser ist hier meiner Meinung nach falsch, ich jedenfalls werde dann nicht über Faires OEG herziehen

Das was und wie etwas in dem Link dargestellt wurde spielt doch eine nachgeordnete Rolle
sondern zeigt eine Möglichkeit auf sich gegen Miststände zu wehren
Hast Du die Möglichkeit genutzt und nach Brüssel geschrieben ?

Gruß Impf
 
hallo @Impf2010

ich dachte, dass ich verständlich geschrieben hätte, vll mal mit hervorhebung versuchen: es ist keine grundsätzliche kritik an der Intiative Faires OEG. ich hatte zu der zeit eine gewisse zeit kontakt zum initiator, Christophe Didillon, der wiederum andere kontakte angab. daran kamen aber zweifel auf.

mein hinweis ging dahin, dass die aussage in dem verlinkten artikel von usern falsch verstanden werden und falsche hoffnung wecken kann, wenn dort steht

Beweismittelunterschlagung durch Richterin: EU-Kommission ermittelt

mal abgesehen davon, dass die beweismittelunterschlagung nur ein vorwurf vom initator selbst ist (bisher unbestätigt, und darauf lege ich wert, es geht nicht um mögliche zweifel), ermittelt die EU-Kommission nicht, sie hätte auch die möglichkeit gar nicht dazu. was sie tatsächlich macht: sie nimmt die eingabe als beschwerde entgegen. ich denke, der unterschied wird deutlich.

es war/ist im übrigen auch keine kritik an #oerni der das tatsächlich gut eingebracht hat. und ich sehe auch keinen anlass, dazu ein eigenes thema zu eröffnen, wenn der inhaltliche kritikpunkt (siehe oben: die aufmachung des artikels) hier ist. was man dagegen (neu) erörtern könnte: wie könnte eine unterstützung aussehen, denn mir geht es ähnlich, wenn du sagst "ich jedenfalls werde dann nicht über Faires OEG herziehen"

wir sollten solche informationen schon genau nehmen, wenn es andere schon nicht machen.


gruss

Sekundant
 
Wenn jetzt dieser Tweet geschlossen werden würde, hätte ich nichts dagegen, es ist aus meiner Sicht alles geschrieben worden.
 
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