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Erschöpfung - Wer hat Erfahrung damit?

Hallo wurzlpurzl,


auch ich kenne dieses Symdrom, als Folge eines AU.

Ich hatte gerade heute wieder einen kleinen Unfall, dessen Ursache bei Nachbetrachtung als Unfallfolge anderer vorausgegangener Unfälle betrachte.

Denn ein Unfall bringt Schmerzen oder schwerwiegende Begleiterscheinungen mit sich, dann folgen Erschöpfung und [SIZE=-1]Unkonsentriert[/SIZE]heit bei der Arbeit und schon passieren einem kleine Fehler, die wie bei mir, Unfälle zur Folge haben.

Sagt man das dem Unfallarzt nickt er mit dem Kopf, sagt man es der BG oder dem SG schütteln sie den Kopf. Denn was nicht sein kann, darf auch nicht vorkommen.

Nur Mut wurzlpurzl, vielleicht kannst Du mit Hilfe alternativer Medizien eine Linderung bekommen, sprich doch mal mit Deinem Arzt darüber.

Alles Gute
 
Hallo oernie,

Sagt man das dem Unfallarzt nickt er mit dem Kopf, sagt man es der BG oder dem SG schütteln sie den Kopf. Denn was nicht sein kann, darf auch nicht vorkommen.

Du meinst wahrscheinlich:

was nicht sein darf, das nicht sein kann! (Bezogen auf den von mir unterstrichenen Satz!)

Denn, sein kann es jedenfalls ganz sicher, nur es darf nicht sein aus Sicht der Schadensersatzpflichtiger!
:)
Gruß Ariel
 
Hallo Ariel, hallo UO-Netz
danke für deine /eure Hinweise. Fahre morgen nach Trier, um dort meinen Neffen zu besuchen. Verbinde das mit einem Besuch bei Dr. Binz. Wurde mir mal vor fast 2 Jahren empfohlen, aber da erreichte ich niemanden in der Praxis. Habe erst vor kurzem erfahren, dass man ihm seine Praxis leergeräumt hatte. Er ist normaler Neurologe, aber hat wohl etwas Ahnung vom Hirn.....
Ich lass es Euch wissen, wie es war.
Gurss
 
Hallo Wurzelpurzel,

nimm auf jeden Fall die RÖ mit, die nach dem Unfall erstellt wurden, vielleicht ergibt sich ein Hinweis, den andere geflissentlich übersehen haben.
Und lass die Blutdruckwerte an beiden Armen messen.

Anskar und ich können, nachdem wir deinem Unfall nicht kennen, nur allgemeine Hinweise geben, was versorgungstechnisch die Erschöpfung hervorrufen könnte.

Gruß Ariel
 
zwischenzeitlich neuere Erkenntnisse CFS als posttraumatisch

Hallo,
nun ist ja einige Zeit vergangen. Natascha hatte ja schon öfters auch auf die Mitochondrien verwiesen, die an vielem schuld sind.
Habe gerade meinen Beitrag zu einem alten Thread gegeben, leider war es im falschen Thema.
Unter http://www.cfs-aktuell.de/mai09_1.htm gibt es zu CFS, dem chronischen Erschöpfungssyndrom, Infos, u.a. eines Prof. Huber aus Heidelberg, der sagt, dass es ein posttraumatisches Strsssyndrom sein kann.
Es ist eine neurologische Erkrankung, die sehr schwere Ausmasse annehmen kann. Leider wird es trotz neuerer medizinischer Wissenschaft von vielen Ärzten immer noch als psychischer Genese behandelt, und somit ohne Erfolg....Aber leiden tut die Psyche sehr darunter, vor allem auch wegen der Ignoranz vieler Ärzte und des Märtyriums...
Ich hoffe, dem Einen oder Anderen mit dem Link geholfen zu haben.
Ich bin froh, dass ich jetzt nach Jahren den richtigen Arzt (Allgemeinarzt) gefunden habe, der mich ernst nimmt. Das Problem mit CFS ist auch, dass man eine Medikamentenunverträglichkeit entwickelt. D.h. auch die Schmerzmittel und andere zentralnervös wirkende Medis können verheerende Ausprägungen annehmen.
 
Hallo Wurzlpurzl ,

schön sowas zu hören, jetzt kannste noch das ganze durch testung auf enzymmangel relativieren.

In deinem fall , NAT2 , CYP2D2,GSTM1 , und andere , daraus erklärt sich die überempfindlichkeit zur entgiftung bzw durch oxidativen stress egal welcher ursache wie Medis-Umweltgifte,Nahrungsmittel etc.

google mal nach Dr. John Mc Laren-Howard, Dr. Normen Booth und Dr. Sarah Myhill hier findest du du fachliche autorität neben Dr. Kuklinski

Oberste regel baue stress ab !

in diesem sinn vg natascha
 
Hallo Natascha,
danke für den Rat. Aber ich weiss das schon, und über Kuklinski und andere habe ich ja auch schon öfters gelesen. Du hast ja selbst auch schon was geschrieben.
Da ich ja erst ein paar mal bei dem neuen Arzt war, warte ich mal ab. Er hat schon letztes mal einige Blutuntersuchungen machen lassen. Das Ergebnis weiss ich erst in ein paar Wochen. Ihn habe ich über ein anderes CFS Forum gefunden. Er kennt sich bestens aus. Hatte mir schon beim ersten Besuch damals gesagt, dass es an den Neurotransmittern liegt, und auch an meinem Unfall.
Im übrigen kann kein CFS Kranker Stress haben. Für mich ist oft schon ein Spaziergang Stress. Das schlimme ist halt, dass mein alter Hausazrt mich soooo lange hat arbeiten lassen. Dadurch ist alles viel schlimmer geworden. Mit jeder kleinen Überanstrengung schadest du dem Körper. Man erholt sich nur sehr sehr langsam. Ich habe das jetzt wieder erlebt. In einer meiner nur wenig vorkommenden kurzen Phase wo es mir etwas besser ging und ich unter die Leute wieder gehen wollte, habe ich mich am verlängerten Himmelfahrtwochenende total überfordert. Man merkt es manchmal auch erst verspätet. Nun bin ich wieder total erschöpft, körperlich, aber psychisch habe ich es gebraucht!
Aber all denen, die das nicht wissen und eine Erschöpfung nach ihrem Unfall entwickelt haben, ist es dienlich zu wissen: Stress vermeiden, schauen, ob es ein Burnout Syndrom ist oder vielleicht doch CFS. Bei CFS im Angangsstadium kann man noch einiges mehr tun als wenn man es dann schon Jahre hat....
 
CFS - Retrovirus XMRV entdeckt.

Für alle Interessierte,
es wurde ein Retrovirus entdeckt: XMRV. Es gibt nun 3 bekannte Retroviren, 2 HIV und nun der XMRV. Dieser Retrovirus soll u.a. bei CFS und Fibrimyalgie vorkommen, aber kaum bei Gesunden. Nun ist CFS keine psychiatrische Erkrankung mehr, sondern wie schon lange gewusst eine neurologische.

Für Natascha: In England wird wohl auch in der CFS Forschung bei den Mitochondrien geforscht. Sie sind wohl für sooo vieles in unserem Hirn verantwortlich:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2680051/
 
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