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Erneute Kapandji OP mit Knochenspan aus Becken

Nanafe131027

Neues Mitglied
Registriert seit
9 März 2021
Beiträge
20
Hallo, ich habe schon viele Operationen an meiner linken Hand hinter mir. Haben wir auch schon einige Dinge hier im Forum gepostet. 2021 habe ich eine Kapandji OP bekommen.
Jetzt zwei Jahre später hat mir der lockere, ulna Stumpf ziemlich Probleme bereitet.
Vor vier Wochen wurde ein Sehnenverlagerung versucht, um den stumpf ein wenig zu fixieren. Aber meine Probleme haben sich nicht wirklich verändert laut dem ct bild Ist der Kapandji nicht knöchernen verwachsen So dass sie diese Operation jetzt noch mal machen möchten und diesmal einen Knochenspan aus dem Beckenkamm nehmen möchten.
Später kam dann eine Ulna Kopfprothese gesetzt werden

Ich würde gerne eure Erfahrung wissen, wenn das überhaupt schon mal jemand so durchgemacht hat. Mittlerweile bin ich für die Hand Kliniken in unserer Nähe ein Riesen Problem

Ich wüsste gerne wie die Schmerzen sind nach Entnahme aus dem Becken?
Würde mich sehr freuen, wenn sich hier jemand zurück meldet

Ich glaube, ich habe das komplette Internet schon durchforstet

Lg aus dem Saarland
 

Malleo 65

Erfahrenes Mitglied
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11 Apr. 2022
Beiträge
150
Guten Morgen @Nanafe131027

Ich hatte vor 8 Monaten eine Beckenkamm-Spongiosa auf einer Länge von 4 cm .Das wurde in meinem Schienbein eingesetzt
weil sich eine Pseudarthrose gebildet hatte. Die OP-Schmerzen waren minimal(gibt's ja gute Schmerzmittel) ,hatte aber ein paar Tage Probleme mein Bein hoch zu heben.

Es fühlte sich an wie ein ganz heftiger Muskelkater...Den Grund konnte man nicht finden.
Man vermutete das das durch die Lagerung während der OP kam. Der ganze Spuk war nach etwa 4 Wochen vorbei!
Ich wünsche dir alles Gute!

Lg Anja
 

Malleo 65

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
11 Apr. 2022
Beiträge
150
Hallo @Nanafe131027
Sehr gerne! Ja, ich hatte eine Vollnarkose weil noch einiges andere während der OP gemacht werden musste.
Lg Anja
 

elster999

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Hallo Nanafe,
mir wurde auch Beckenkamm entnommen. An der Stelke, wo das eingesetzt wurde, hatte ich kaum Probleme. Aber das Bein hat mir echt zu schaffen gemacht. 4 Wochen hat das schon gedauert.
Und wenn du Probleme mit der linken Hand hast, lass es dir nur nicht rechts aus dem Beckenkamm entnehmen, nur weil das für die OP Anordnung sinnvoller ist. Weil du dann keine Chance hast, ggf. eine Krücke zur Unterstützung zu benutzen. Um die Krücke rechts nehmen zu können, muß aus dem linken Becken was entnommen werden. Und für die ersten Tage ist es sehr hilfreich, ne Krücke halten zu können.
Mein Stück am Becken war aber auch sehr groß, weiß nicht, ob bei dir so viel benötigt wird, ich denke nicht...
Nur das mit der Hand, weil ich links auch meine Probleme habe, das ist mir in Erinnerung geblieben.

Alles Gute für dich und dass die OP dir Linderung bringt.
LG Ellen
 

Nanafe131027

Neues Mitglied
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9 März 2021
Beiträge
20
Danke für deine Rückmeldung. Schwierig jemanden zu finden der ähnliches durchgemacht hat.

Ich möchte für meine Operation an der Hand einen Schmerzkatheter.
Der wird ja meist vor Narkose gesetzt.
Hattest du eine Vollnarkose? Und darf ich fragen, was bei dir an der Hand gemacht wurde?
Lg aus dem Saarland
 

elster999

Erfahrenes Mitglied
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1,175
Ort
Großraum Berlin
Hi,
hatte bisher nur einmal nen Plexuskatheter bekommen. Der wurde nach einer Operation in Vollnarkose gelegt, da sich mein Nerv nicht beruhigte und die Schmerzen unerträglich waren. 3 Tage ruhiggestellt und dann wirkten meine "normalen" Schmerzmittelgeschosse wieder. Kann ich nur empfehlen!
Die OP mit dem Beckenkamm hatte nichts mit der Hand zu tun. Aber eben trotzdem Auswirkungen gehabt, da meine Hand vorher schon kaputt war und ich damit keine Kraft habe oder fest zufassen kann, wie ich es bei einer Gehstütze hätte machen müssen.
Deshalb der Hinweis, aufzupassen, auf welcher Seite sie ans Becken ranwollen und wie das dann mit Laufen anschließend klappen soll.

LG Ellen
 
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