Gründel
Neues Mitglied
Guten Abend,
ich bin ganz neu hier registriert, hatte bislang im Netz nach "Verbündeten" gesucht, die sich vielleicht mit mir austauschen können, weil sie vielleicht schon Erfahrungen zu einem gebrochenen Sprunggelenk haben.
Ich hatte vor fast einem Jahr am 01.05.21 einen Freizeitunfall, ich bin beim Führen eines Pferdes umgeknickt auf einem Feldweg. Also eigentlich etwas, was man schon 1.000 mal gemacht hat. Egal, auch wenn ich irgendwie noch traumatisiert bin, weil ich nicht fassen kann wie das passiert ist, letztlich. Nun denn es war aber wohl doch schlimm. Ich habe mal in meinem Arztbericht geschaut. Bei Diagnose steht Trimalleolare Sprunggelenksluxationsfraktur links, S82.82. Ich hatte also erst so ein externen Fixateur und dann eine OP, wo viele Schrauben verbaut wurden. Eine Platte an der Seite. Gute 16 Wochen mit Krücken, Reha und IRENA und nun gab es eine Materialentfernung am 13.04.22. Es konnte nur die Platte entfernt werden, es gab schon neuen Knochen über den Schrauben und daher sind sie verblieben. Ich muss sagen, ich werde jeden Tag an diesen Unfall erinnert. Ich kann nicht spontan aufstehen und loslaufen, muss mich erst "einlaufen" vorher bewegen und es geht so vieles nicht. Ich bin sehr frustriert und höre immer nur, es braucht Zeit und ich muss Geduld haben. An Joggen nicht zu denken, reiten bislang nicht und stundenlange Spaziergänge mit meinen Hunden ein Traum. Ich bin noch so eingeschränkt, habe Abends Schmerzen, dickes Gelenk, kühle es auch noch nach Bewegung. Ich bin ein aktiver Mensch, sitze zwar im Vollzeitjob im Büro aber danach eben eher nicht. Ich befürchte fast, es ist der Endzustand, hatte so gehofft, dass durch die Materialentfernung alles wieder wie früher wird, aber davon bin ich weit entfernt. Ich habe eine Unfallversicherung und hatte auch Krhs-Tagegeld bekommen. Man sagte mir jetzt bei der ambulanten OP ich würde noch mal eine Begutachtung bekommen im Herbst für die Versicherung. Jetzt lese ich im Netz und suche nach Informationen, es scheint wohl wirklich ein häufiger Bruch zu sein. Hat jemand vielleicht Gutes zu berichten und kann mir Hoffnung machen? Ich hoffe ich habe jetzt nicht zu sehr gejammert. VG Gründel
ich bin ganz neu hier registriert, hatte bislang im Netz nach "Verbündeten" gesucht, die sich vielleicht mit mir austauschen können, weil sie vielleicht schon Erfahrungen zu einem gebrochenen Sprunggelenk haben.
Ich hatte vor fast einem Jahr am 01.05.21 einen Freizeitunfall, ich bin beim Führen eines Pferdes umgeknickt auf einem Feldweg. Also eigentlich etwas, was man schon 1.000 mal gemacht hat. Egal, auch wenn ich irgendwie noch traumatisiert bin, weil ich nicht fassen kann wie das passiert ist, letztlich. Nun denn es war aber wohl doch schlimm. Ich habe mal in meinem Arztbericht geschaut. Bei Diagnose steht Trimalleolare Sprunggelenksluxationsfraktur links, S82.82. Ich hatte also erst so ein externen Fixateur und dann eine OP, wo viele Schrauben verbaut wurden. Eine Platte an der Seite. Gute 16 Wochen mit Krücken, Reha und IRENA und nun gab es eine Materialentfernung am 13.04.22. Es konnte nur die Platte entfernt werden, es gab schon neuen Knochen über den Schrauben und daher sind sie verblieben. Ich muss sagen, ich werde jeden Tag an diesen Unfall erinnert. Ich kann nicht spontan aufstehen und loslaufen, muss mich erst "einlaufen" vorher bewegen und es geht so vieles nicht. Ich bin sehr frustriert und höre immer nur, es braucht Zeit und ich muss Geduld haben. An Joggen nicht zu denken, reiten bislang nicht und stundenlange Spaziergänge mit meinen Hunden ein Traum. Ich bin noch so eingeschränkt, habe Abends Schmerzen, dickes Gelenk, kühle es auch noch nach Bewegung. Ich bin ein aktiver Mensch, sitze zwar im Vollzeitjob im Büro aber danach eben eher nicht. Ich befürchte fast, es ist der Endzustand, hatte so gehofft, dass durch die Materialentfernung alles wieder wie früher wird, aber davon bin ich weit entfernt. Ich habe eine Unfallversicherung und hatte auch Krhs-Tagegeld bekommen. Man sagte mir jetzt bei der ambulanten OP ich würde noch mal eine Begutachtung bekommen im Herbst für die Versicherung. Jetzt lese ich im Netz und suche nach Informationen, es scheint wohl wirklich ein häufiger Bruch zu sein. Hat jemand vielleicht Gutes zu berichten und kann mir Hoffnung machen? Ich hoffe ich habe jetzt nicht zu sehr gejammert. VG Gründel