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Erfahrungen Calcaneus / Fersenbeinfraktur

@ carmen,

lymphdrainage ist gut.

Gegen die Schwellung wurden mir Kompressionsstrümpfe Klasse 3 verordnet. Die sollen (und tun es auch) Flüssigkeitsansammlung im Bein, z. B. beim sitzen, verhindern.

Für die Bewegung der Zehen habe ich mir einen Beutel Glasmurmeln im Spielzeugladen gekauft, die ich dann breitstreue und mit dem Fuß in einen Plastikbehälter zurücksammle.

@ calc

habe versteiftes Gelenk, Versteifung ist knapp ein Jahr her, wenn du Fragen hast, ich kann dir insoweit meine Erfahrung mit der Arthrodese mitteilen.

Das mit dem orth. Schuhen sehe ich etwas anders als du, aber bei mir ist der Fuß ja versteift. Die Schuhe helfen mir, etwas schmerzfreier zu gehen. Außerdem sollen sie die Fehlbelastung der anderen Gelenke bestmöglich zu verhindern versuchen (ohne die Schuhe drehe ich den Fuß unbewusst nach außen, da ich da weniger Schmerzen beim gehen habe, absolut schädlich für Knie und Hüfte). Ob sie das können wird erst die Zeit bringen.

Gruß Jens
 
@j_e_n_s:

Ohhhh ja, die "heiss geliebten" Kompressionsstrümpfe... die musste ich auch ein halbes Jahr lang tragen, war sicher auch gut und wichtig so und hat bzgl. der Schwellung geholfen, war aber auch supernervig (es war Sommer...) war jedenfalls heilfroh, als ich die ätzenden Teile endlich wegpacken durfte/konnte ;)

Auf lange Sicht ist wirklich eine regelmäßige Lymphdrainage das Beste, was man gegen die Schwellung tun kann.

Und logo, die Glasmurmeln... wie könnte ich die je vergessen :D ... auch eine echt simple, aber supereffektive Übung für die Zehen- und gesamte Fussmuskulatur :)

Nach welchem Zeitraum wurde denn bei Dir die Arthrodese durchgeführt? Und wie sieht es aus mit Deinen Schmerzen, haben die seitdem abgenommen?

Liebe Grüße
 
@carlina:
was meinst du, sollten wir mal einen thread aufmachen zum thema versteifung des unteren sprunggelenks? würde mich nämlich auch interessieren, wie man damit lebt, da uns allen das ja auch irgendwann blühen kann. ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass alle beschwerden weg sein sollen, so wie das manche ärzte beschreiben. es muss doch irgendwie woanders probleme geben, wenn ich so massiv in die "fussarchitektur" eingreife, indem ich durch das usg schrauben drehe!

Hallo calc1,

da die Arthrodese auch bei mir irgendwann ein Thema werden könnte/wird, fände ich Deine Idee super, dazu einen eigenen Fred aufzumachen :) Momentan habe ich dazu nur die wenigen Infos von meinem Orthopäden, das war aber nur ein oberflächliches Infogespräch über die Möglichkeit an sich.
Da der Schritt einer Gelenkversteifung aber endgültig und damit elementar ist, würde ich mich auch sehr freuen über Erfahrungsberichte (inkl. Vor- und Nachteilen) von Leuten, die diesen Schritt bereits gewagt haben (bzw. ihn tun mussten).

Liebe Grüße
 
Hallo ,

die Arthrodese wurde nach reichlich 3,5 Jahren nach dem Unfall gemacht.

Kurze Chronologie:

2003 Unfall

2005 Implantierung einer Sprunggelenksprothese

2005 - 2007 Lockerung der Prothese

2007 Entfernung der Prothese, in der selben OP Arthrodese durchgeführt. Auffüllen der gesammten Fläche, die die Prothese eingenommen hat, mit Knochen aus Beckenkamm

2007 - .... warten auf Besserung

Vor der Arthrodese hatte ich ja die Prothese drin. Diese lockerte sich schon nach kurzer Zeit, meine Knochen und das Gewebe darum waren durch den Unfall zu kaputt. Mit der lockeren Prothese war es nicht auszuhalten. Bekam Opiate, damit ich über den Tag komme.

Als ich dann anfing zu zittern, an guten Tagen an denen ich wenig von dem Medikament nahm, überwand ich mich zur Arthrodese.

Bin immer noch im Heilungsverlauf. Die Schmerzen sind weniger geworden aber noch nicht ganz weg. Aber ich kann mittlerweile wieder ohne Unterarmgehstützen gehen. Und ganz ohne Schmerzmittel geht es auch noch nicht. Aber eben nicht mehr die Keule von früher...

Wird vielleicht auch nicht kommen, dass weiß aber keiner. Es gibt Leute mit schmerzfreien aber auch welche mit schmerzhaften Arthrodesen. Das wird die Zeit erst bringen, bin aber ganz zuversichtlich und will noch nicht aufgeben.

Gruß Jens
 
so da bin ich mal wieder!

@jens: danke für deinen beitrag hier und die kurze zusammenfassung deiner erfahrungen. dich hat es ja ganz schön hart erwischt, dass dein oberes sprunggelenk so gelitten hat! und dann die geschichte mit der prothese...
auch ich möcht dir alles gute wünschen und dass du so einigermassen damit zurecht kommst. da es sich bei dir ja um ein zerstörtes oberes sprunggelenk gehandelt hat, habe ich trotzdem mal noch einen neuen thread zum thema aufgemacht.

@carlina: mir ging es wie gesagt genau so dass die infos der ärzte zum thema arthrodese / versteifung des untern sprunggelenks sehr vage waren. deshalb hab ich mal einen thread zum thema aufgemacht, wie du viell. schon gesehn hast. an dich noch die frage, wie kommst du mit den schmerzen hin? brauchst du noch irgendwelche "mittelchen"? bei mir ist das nämlich eigentich ziemlich gut, nur wenn ich mal zu sehr über die stränge geschlagen hab, dann brauch ich halt was. das kommt so alle paar wochen (fast monate) mal vor. den von dir verlinkten artikel schau ich mir bei gelegenheit mal an, bin grad noch nciht dazu gekommen.

bis bald,
gruss, calc
 
Hallo calc1,

super, dass Du den anderen Thread aufgemacht hast, hoffe es kommen dort ein paar Erfahrungsberichte zusammen.

Ad Schmerzen: ich komme eigentlich meist auch relativ gut klar damit. Habe keinen chronischen Schmerz, zumindest keinen unerträglichen. Regelmäßig nehme ich schon seit 2 Jahren keine entsprechenden Medis mehr, bei Bedarf komme ich mit Aspirin gut zurecht.
Abgesehen von durch Überanstrengung (die man ja dann eigentlich eh versucht, zu vermeiden) verursachte Schmerzen, ist es allerdings ganz schlimm mit der Wetterfühligkeit. Wetterumschwünge oder das nasskalte Wetter der Jahreszeit an sich machen mir sehr zu schaffen. Ende 2007 musste ich deshalb aus lauter Verzweiflung nach langer "Abstinenz" kurzfristig wieder auf Tramal zurück greifen.
Auch deshalb freue ich mich schon jetzt wie Bolle auf den Sommer :D

Liebe Grüße
carlina
 
Fersenbeinfraktur

hallo, jetzt bin ich wieder auf empfang!
ich hoffe es geht euch den umständen entsprechend gut.

@calc1

du hast recht, ich soll die versteifung aus dem kopf verbannen.
hat mich ganz schön fertig gemacht.
zur zeit komme ich zu ärzten, die mir einfach den mut nehmen. ich habe mir auch vorgenommen mich von den aussagen der ärzte nicht so runterziehen zu lassen, macht das ganze auch nicht besser.
wollte am montag zu einem anderen arzt gehen, der ist bis auf weiteres krank. also hab ich mir einen anderen arzt suchen müssen, bei dem ich dann am dienstag war. er hat sich zwar alles angeschaut aber meine fragen konnte er nicht beantworten, da er keine zeit hatte. er hat gemeint, das der fuß ein wenig schief (angeblich) zusammenwächst. hat mir auch so einen kompressionsstrumpf verschrieben. seit dem sind die schmerzen wenigstens ein wenig besser geworden.
aufgrunddessen, weil jeder mir was anderes sagt, habe ich mir einen termin bei einem privatarzt geben lassen, der spezialist für sprunggelenk und fuß ist. er macht auch nichts anderes. die kosten muß ich
zwar selber zahlen, aber das ist mir mein fuß jetzt wert. zumindest hoffe ich woran ich bin und dass ich mich hoffentlich auf diese aussage verlassen kann - ob positiv oder negativ. lt. den chirurgen aus dem krankenhaus ist ja die op gut verlaufen. ich frag mich nur warum, der fuß dann schief zusammenwächst.
aber es beruhigt mich, dass du auch die probleme hattest oder hast und sie besser geworden sind.
ich habe mir einlagen machen lassen, die das fussgewölbe formen.
(habe auch einen senkfuß bekommen). der schuhorthopäde hat mir auch so wie du mir empfholen hast, trekkingschuhe zu kaufen(Meindl), die das sprunggelenk halten und den fuß gradbiegen sollen.

fragen an dich: von welcher firma hast du deine trekkingschuhe gekauft?
hast es sehr weh getan, die schuhe einzulaufen? ich kann mir vorstellen, dass das abrollen in den trekkingschuhe nicht gut funktioniert. hat dans dich nicht gestört? bis jetzt habe ich eingentlich immer darauf geachtet, dass man mit den schuhen gut abrollen kann.
was meinst du an was das liegt, dass der zeh nicht zu boden kommt und das man überwiegend auf die aussenkante läuft? (schwellung oder muskel oder vielleicht doch schief zusammengewachsen)


@hallo carlina

danke auch für deine tipps. siehe auch oben! werde mir nächste woche auch lymphdrainage verschreiben lassen. habe mir auch überlegt ob ich nicht mal bei einem osteopathen gehen soll. hab schon viel gutes gehört.

@j_e_n_s:

das mit den glasgugeln ist ne super idee!
danke für den tipp.


liebe grüsse an alle

Carmen
 
hallo freunde,

auch ich meld mich mal wieder zurück, natürlich in der hoffnung dass es euch allen einigermassen gut geht...
also:
@carlina: tja, bisher ist wohl noch kein spezialist für untere sprunggelenke auf unseren neuen thread gestossen, der uns da infos geben kann. naja, hoffentlich haben wir eh noch ein paar jahre zeit bis dieser schritt nötig wird... ist ja wirklich absolute ultima ratio...
und ja, dieses ewige nasskalte wetter macht mir auch zu schaffen, manchmal ists schon bissle ätzend. die richtige betriebstemperatur ist für kaputte gelenke wirklich entscheidend, ist jedenfalls meine erfahrung. trage wie schon mehrfach gesagt immer meine stiefel mit wollsocken, dann gehts ganz gut.
schmerzmittel brauch ich ja zum glück auch sehr wenig, ich vertrage aspirin, ibuprofen und ähnliche nicht so toll und tramal macht mich immer ziemlich müde, nehm ich auch nciht so gern. ich habe mit den novalgin-filmtabletten ganz gute erfahrungen gemacht, die gehen nicht so auf den magen und machen nicht müde. allerdings ist das glaub so ne sache, wenn man das dauerhaft nehmen müsste.

@carmen:
schön, dass du dich auch mal wieder meldest...
tja, mit den docs ist das sone sache... drei ärzte, mindestens fünf meinungen ;-) lass dich von dem was die sagen nicht runterziehen. man muss sich sicher im klaren sein, dass unsere füsse nie (!) wieder so werden wie sie vor dem unfall waren, da können wir machen was wir wollen. das muss man akzeptieren und lernen damit zu leben. das ist aber kein grund den kopf in den sand zu stecken und zu resignieren. wir schaffen das schon!
ich glaub es macht wenig sinn von einem arzt zum nächsten zu rennen und dauernd was anderes gesagt zu bekommen. ich wünsch dir, dass du bald mal jemanden findest, dem du vertrauen kannst, wirklich, das kannst du mir glauben!
schön, dass der strumpf dir hilft, ich bin so gottfroh, dass ich so wenig probleme mit der schwellung habe. das hält sich bei mir echt in grenzen und ist gut auszuhalten.
"fuss wächst schief zusammen": ich glaube, das kommt daher, dass eben die gelenkfläche des fersenbeins mit dem sprungbein kaputt ist und das lässt sich eben nicht 100%ig wiederherstellen. normalerweise steht die ferse leicht nach aussen wenn man von hinten drauf schaut, so etwa 5 grad. bei mir steht die rechte eher senkrecht, dadurch stimmen dann auch die ganzen winkel in den anderen gelenken nicht mehr und deshalb haben wir wahrscheinlich die probleme mit dem abrollen.
ich bin echt gespannt, wie du mit den einlagen klar kommst, wäre schön wenn die nochmal eine verbesserung bringen würden. ich denk auch manchmal drüber nach, das mal zu probieren... aber so lang ich ohne gut klar komme... naja, du kannst ja mal berichten.
mit osteopathie habe ich bisher keine erfahrung, auch da bin ich gespannt was du berichtest. ich bin da bisher glaub ich noch ein bisschen skeptisch.
nochmal zum thema schuhe: ich habe drei verschiedene paar wanderschuhe, zwei von hanwag, die benutz ich am meisten, das andere paar hab ich nur selten an, die sind glaub ich von salomon. ich würde erstmal leichte schuhe kaufen, die nicht zu hart sind. die schweren haben ziemlich harte sohlen, da gewöhnt man sich etwas langsamer dran. die harten sohlen machen das abrollen schwerer geben aber dafür auch mehr halt wenn der weg uneben ist. die richtig schweren zieh ich nur an, wenn ich wirklich im wald unterwegs bin. der schwere stiefel ist der hanwag yukon, der leichte glaub ich der hanwag banks gtx. kannste dir ja mal anschauen. ich würd aber behaupten, dass die stiefel dir nicht den fuss gradbiegen können! sie geben nur mehr stabilität. es dauert schon so 1-2 wochen, bis man sich an die stiefel gewöhnt hat, die leichten muss man aber kaum einlaufen. das abrollen geht halt etwas schwerer, man gewöhnt sich aber dran. man sollte halt am anfang nicht zu viel machen, ich hab die schuhe anfangs immer nur kurz getragen, kleine runden damit gedreht und dann wieder gewechselt. wenn man das langsam macht, dann gehts schon irgendwie! (war bei mir halt so)
thema aussenkante und grosszeh-ballen: ich glaub das hängt vor allem mit der verkürzung von sehnen, bändern und muskeln zusammen. das kommt v.a dadurch, dass der fuss solang ruhig gestellt war. da kann man viel durch dehnen und phyioth. wieder hinkriegen. ein teil von dem problem ist sicher auch, dass die ferse halt nicht mehr genau so steht wie vor dem unfall (kann man wahrscheinlich nciht so viel machen ;-( ). wie gesagt, das "aussenkanten-laufen" ist bei mir auch ein thema, da könnten viell. einlagen helfen, ich hab aber auch gemerkt, dass es besser wird, wenn ich mehr meine übungen mache. lass ich das 3 tage schleifen, dann ist es gleich wieder schlechter...


soweit war das mal alles für den moment, wünsch euch was und macht was schönes mit dem wochenende (rausgehen oder zb ins thermalbad, das is auch super...)
bis bald wieder,
euer calc
 
hallo Calc1,

ich bewundere wie du mit dieser situation so super klar kommst.
ich hoffe ich schaffe das auch. es fällt mir schwer, weil ich vor dem unfall echt immer in aktion immer in bewegung war. und jetzt so lahm wie ne schnecke.:mad: jetzt sagen meine kinder,"mama komm endlich". na ja, vielleicht wirds in einnem jahr ja wieder wesentlich besser.

habe mir die hanwag angeschaut. die sind mir leider zu eng gewesen. hab mir dann trekkingschuhe von meindl gekauft- extra breite, damit auch mein geschwollener fuß reinpasst. 2 tage habe ich sie bis jetzt versucht einzulaufen - mit den einlagen. ich laufe wie auf stelzen. aber ich hoffe es klappt irgendwann. die einlagen sind ok- muß mich halt auch dran erst gewöhen - aber schön weich.

mein arzt hat gemeint ich brauche eine abrollhilfe. aber nicht jetzt. kennst du dich da aus?
wieviele schrauben hast du eigentlich drin? mein unteres sprunggelenk ist ziemlich steif- wie versuchst du daheim es in bewegung zu bringen, damit irgendwann die seitwärtsbewegung wieder funktioniert.? meinst du das wird mal wieder?

grüsse

Carmen
 
hallo carmen,
bitte glaub mir, ich komm auch nicht immer super klar damit. es ist wirklich nicht immer einfach. ich war genauso einer wie du, immer auf achse. jeden tag joggen, viel radeln, wandern, klettern usw. das ist bei mir jetzt auch nicht mehr so. wichtig ist, dass man die situation aktzeptiert so wie sie ist. und damit leben lernt. das dauert eine längere zeit und es gibt auch tage, da fällt es einem richtig schwer, das alles anzunehmen. ich glaub ich hab das schon öfter geschrieben, es gehört jetzt zu unserem leben, dass wir eben nicht mehr einfach mal so jeden tag 20km rennen gehen. ist auch ok so, wenn es einem gelingt, das zu sehen, was geht und sich daran zu freuen. sieh mal, du bist schon wieder mit deinen kids unterwegs, kannst tolle sachen mit denen machen. ok, zwar "lahm wie ne schnecke" (wie du sagst) ABER: du bist mit deinen kindern zusammen, das ist doch so was schönes! das ist doch das wichtigste! ist wirklich ein grosser teil einstellungssache, wie man damit klar kommt, so ist das jedenfalls bei mir. (hoff mein kluges gelaber hilft dir ein bisschen;-) und klar, ich wünsch dir natürlich ganz doll, dass es noch vieeeel besser wird!

schuhe: braucht wahrscheinlich schon ne zeit, bis du dich an die stiefel gewöhnt hast, gib dem ganzen zeit und überlaste deinen fuss nicht gleich. die ganze sache mit unseren haxen hat schon was von nem geduldsspiel...
leider weiss ich über die orthopädische schuhtechnik auch nicht bescheid, deshalb kann ich dir da nicht wirklich zu etwas raten, das alles gehört eh in die hände von fachleuten... ich mein ich hätt schon mal davon gelesen, dass manche leute diese mbt-schuhe getragen haben, die tragen auch gesunde. soll das abrollen erleichtert haben, weiss leider nicht wo ich das gelesen hab, bin mir auch nicht sicher. kannste ja mal googeln. das abrollen ist echt so ne sache... das braucht echt viel übung, ich würd das auf jeden fall viel trainieren, du musst (!) echt viel kg machen, das kann wirklich viel helfen (was ist mit deiner reha, geht da noch was? wär glaub schon echt wichtig!). zu dem thema passt auch das untere sprunggelenk. bei mir ist das auch nicht sehr beweglich und es tut auch weh, wenn ich es zu stark bewege (bsp. auf unebenem boden weitere strecken gehen). hier ist denk ich nicht mehr allzu viel rauszuholen und ich wäre da ehrlich gesagt auch echt vorsichtig. das werde ich nicht mehr sonderlich beüben, denn das gibt zusätzlich stress auf das kaputte gelenk. also, ich denk damit müssen wir leben. wichtig ist halt dass der restliche fuss das einigermassen ausgleicht, ich denke, genau da ist der angriffspunkt für die physio *meine meinung*
schrauben: glaub ich hab rechts 7 oder 8 schrauben und ne lithos-platte, wenn ich mich recht erinnere war da bei dir mehr...
so, jetzt mach ich dann mal wieder schluss... ach, eine frage noch: wie siehts bei dir denn mit radfahren aus? ich war die letzten tage mal wieder ein bisschen unterwegs und das tut echt gut (naja, dem geist und dem restlichen körper bis auf das usg). hast du das schon mal probiert? ich hab langsam wieder damit angefangen, zuerst mit 15-20min heimtrainer... jetzt schaff ich schon wieder gut 30-40km, ohne dass da allzu viel nachkommt... kenne ja deine situation nicht so gut, aber viell. wärs ja n versuch wert...

machts gut,
euer calc
 
hallo calc 1

danke für die aufmunternden worte, an manchen tagen gehts und an manchen da könnt ich auf die stelle losheulen.
ich muß mich jetzt echt damit arrangieren. so langsam funktioniert es ja auch. aufjedenfall tut das gut mit dir über dieses problem zu diskutieren.:)
es baut mich echt auf, so ein gesprächspartner zu haben.

Reha hab ich beantragt und hoffe, dass es durchgeht.

mei, wollte gestern radfahren - ich glaub das ist zu früh für mich - bin gleich beim aufsteigen umgekippt. ich hoffe ich kann das bis zum sommer.
radfahren ist für mich,neben klettern und bergwandern, das wichtigste. muß halt weiterhin mit meinen hometrainer auf trab halten.

habe mir schon einen termin für den osteopathen gemacht, der allerdingst erst mitte märz ist. bin schon gespannt.

so wie ich heute mitbekommen habe, liegt das an dem unteren sg, das bei uns bzw. mehr bei mir, die seitenkannte mehr belastet wird.
ich habe heute auch was erfreuliches gehört, dass wenn die schrauben wieder draussen sind einiges wieder geht, was jetzt nicht so funktioniert. dann kann ich ja wieder hoffen. na ja, vielleicht sollte ich vom schlimmsten ausgehen, um nicht im nachhinein enttäuscht zu sein.

liebe grüsse
Carmen
 
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