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epileptische Anfälle nach HWS-Schleudertrauma

Hallo Rajo, wenn ein Patient beim Neurologen umfällt in das Epilepsie Punkt,Tabletten und dann ab nach Hause !

Ich bin nur auf die vielen div. Erkrankungen gestoßen die zu Synkopen passen, da ich definitiv nach körperlichen Belastungen der Arme Anfälle bekommen habe.
Meine Schlüsselbeinknochen waren mehr als deutlich ( verheilte Knochen in Fehlstellung )sichtbar, viele Jahre wollten unwissende Chiropraktiker und Krankengymnasten "daran rumdrücken". Durch Zufall bin ich auf eine TOS-Erkrankung / Clavicula-Steal-Syndrom etc. etc. gestoßen.
Ob mein Leiden durch Entfernung der 1. Rippe beidseitig zum Erfolg geführt hat werde ich in den nächsten Wochen sehen.
Aus meiner Sicht ist es gut vorstellbar, da Nervenbahnen und Blutgefäße im Thoraxbereich nicht mehr eingequetscht werden.

Rajo hat Deine Frau auch Anfälle/Synkopen durch Verletzung der HWS ?
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo kbm,

ich versuche es mal auf die Schnelle zusammen zu bekommen, was sie so durch die Verletzung der HWS/Hirn so hat:

- Drehschwindel, Konzentrationsstörungen, Gedächtnislücken, Kommunikationsstörung, Hemiparese links, Darmfunktionsstörung, Ossifikation an der Schulter, erheblicher Verlust der Kraft in Armen und Beinen, Fehlstellung der HWS, Schlafstörung, Sehstörung (Neurovegitativ) u.s.w. (da kommen noch so einige "kleine Dinge" dazu)

"cerviko-enzephales Syndrom nach Beschleunigungstrauma des Kopfes und der HWS"
 
Rajo, HWS Auswirkungen sind mir bekannt, meine Fragen zielen nur auf Synkopen.
Ich habe die Bücher von Dr. Kuklinski gelesen, habe eine Proliferationstherapie des ob. Halsbereich durchführen lassen.
 
hallo kbm

irgend etwas passt da für mich nicht zudammen. du schreibst hier

Diese beiden Punkte schieße ich aus:
Schädigungen im Bereich des oberen Halsmarkes
> habe 2x Uright MRT gemacht, wäre dort nachweisbar gewesen

es läge also keine hws-schädigung vor? oder bezieht sich das nur auf "Halsmark"? zumindest wenn du zuvor von folgendem berichtest:

Ja Upright habe ich 2x gemacht
Befund:
Zustand nach Schädigung der linkseitigen Anteile des Ligamentum transversum im Sinne einer Teilruptur einzelner Fasern mit anschließender Narbenbindung
Laxes, verkürztes signalintens verändertes linksseitiges Ligamentum alare als Hinweis auf posttraumatische Veränderung.
Geringfüge Densverlagerung nach rechts, wobei aus bei radiologischer Sicht noch nicht von einer Subluxationsfehlstellung gesprochen werden kann, da die Differenz des Abstandes zu Massa lateralis beidseitig weniger als 3mm beträgt.
Bei Seitneigung der HWS nach rechts ist der Dens im Vergleich zur Neutralstellung fixiert. Bei Seitneigung nach links kommt es zu einer auffälligen Auslenkung des Dens in Richtung der rechten Massa lateralis. Hinweis auf einen tanzenden Dens.

Ich kann den Kopf komplett drehen etc. habe keinen Schwindel oder Rüttelschmerz.

Aktuell sehe ich aber ehr das TOS-Syndrom als Auslöser, sprich evtl. das Clavicula Steal syndrom.

wie geschah denn der unfall, welche folgen und verletzungen hatte er, was wurde untersucht, diagnostiziert und behandelt?
mir scheint dass es hier entweder defizite gab - oder bist du gar nicht unmittelbar nach dem geschehen beim srzt gewesen? dann wäre ein zusammenhang sicher schwer nachweisbar.


gruss

Sekundant
 
Sekundant, ja ich hatte ein Snowboardunfall und mit wie es sich im nachhinein rausgestellt hat 2 gebrochenen Schlüsselbeinen die in Fehlstellung verheilt sind.
Ich bin nach dem Unfall nicht zum Arzt gegangen, aber ich konnte meinen Kopf nur sehr schlecht bzw. eingeschränkt zur rechten Seite drehen. Die Schmerzen der Schlüsselbeine hielt ich für Prellungen.
Nach einem halben Jahr hatte ich dann Krampfanfälle bekommen.
Bei einer Schlüsselbeinbruch bildet sich an der Verletzungsstelle verstärkt Gallus zwischen Rippe und Schlüsselbein dadurch noch weniger Platz ! (Wissensstand heute)

Nach unzähligen Arzt und Krankenhausaufenthalten sagte die eine Neurologie :
Diagnose kein epileptisches Potential, eine andere Klinik sagte Epilepsie.

Es liegen durch den Unfall keinerlei sichtbaren Verletzungen im Hirn vor. Der Unfall war 2006, im Jahr 2010 diagnostizierte dann ein Arzt die Kopfgelenke sind blockiert und div. Blockierungen im Brustbereich. Die wurden dann gelöst und die Anfälle wurden häufiger, aber in Iher Stärke schwächer.
In diesem Zusammenhang fand ich heraus, dass verstärkt nach Belastungen, sei es durch Rennrad fahren oder Liegestütze, Montagearbeiten und Arm aufstützen ab einer bestimmten Höhe Anfälle auftreten.
Ich habe in zwei Neurologien, den Ärzten angekündigt das nach Liegestütze exakt 2 Tage später Anfälle auftreten. Ursache wurde aber nicht gefunden.
Anfälle können sich auch kurz nach Belastungen ereignen.
2015 bin ich dann selbst auf eine TOS Erkrankung gestoßen, die dann auch sofort bestätigt wurde.
Die 1. Rippe wurde auf beiden Seiten entfernt und jetzt heißt es ausprobieren .

Ich bin auf Verletzungen der HWS in einen vorigen Beiträgen eingegangen, weil ich die geläufigen Symptome kenne.
Mich interessiert verstärkt aber das Symptom Synkopen, Clavicula-Steal-Syndrom etc.
und wodurch genau es dazu kommt !
Die Berichte bzw. Schilderung über den Bereich der oberen HWS ist mir zu ungenau.
Ich suche nach Erfahrungen wie z.B.
> bei mir war der 1. oder 2. Halswirbel der Verursacher
> bei mir war die Einengung der Blut / Nervenbahnen im Thoraxbereich ( TOS) der Verursacher

> Sekundant

wie genau sehen bei Dir die Blackouts/ Anfälle aus, verkrampft der Körper oder wirst du "nur" bewustlos
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
das wäre jetzt zuviel hier zu beschreiben. kommt auf art, umfang u dauer d. belastung an (so wie jetzt), fängt mit d. einen an, endet mit dem "nur" bewusstlos. gibt aber zig andere auswirkungen, aber auch auslöser.

gruss

Sekundant
 
O.K. ich möchte unbedingt noch mehr über Deine Symptome erfahren, kannst Du mir bitte direkt eine ausführlichen Bericht zusenden ?
( habe jetzt 16 Beiträge geschrieben, kann also bald auf Deine Nachricht antworten )
 
sry kbm,

kannst Du mir bitte direkt eine ausführlichen Bericht zusenden ?

aber selbst wenn ich das möchte, woher soll ich nen bericht nehmen, noch dazu einen, der alles umfasst? es ist oft schon zuviel, wenn ich hier schreibe und würde es auch sonst gar nicht zustande bringen.
wir können stück für stück austauschen, ja. denke du verstehst das, wenn du ähnliches hast.


gruss

Sekundant
 
Hallo kbm,

bist du männlich?
Es fängt schon mit dem Geschlecht an, dass jeder anders reagiert!
Für mich ist es nicht nachvollziehbar, dass du nach einem Sturz auf der Piste nicht zum Arzt gegangen bist!
Deine Beschreibung von der Belastung der Arme kann ich nachvollziehen!
Das es aber exakt 2 Tage dauert, bis eine Reaktion darauf folgt, kann ich nicht nachvollziehen!
Ich spreche aber nur von mir!
Wenn ich solche Belastungen mit den Armen ausführe, dann bekomme ich aber Pronto die Quittung dafür!
Hast du schon die Symptome von Symptom Synkopen, Clavicula-Steal-Syndrom überprüfen oder durchführen lassen?
Bin auf deine weiteren Beiträge gespannt!
 
Hallo Micha, ja ich bin männlich.
Nach dem Unfall bin ich nicht zum Arzt gegangen, da ich zu dem Zeitpunkt in einer Fußballmannschaft gespielt habe und 3x wöchentlich auf dem Platz stand waren für mir kleinere Prellungen nichts neues.
Ich konnte auch die ganze Woche weiter Snowboard fahren. Nach dem Urlaub bin normal zur Arbeit gegangen, hatte zwar im Beckenbereich einige Prellungen und die Arme schmerzten für ca. 2 Wochen noch ein wenig.
Wie sich in diesem Jahr bei der Untersuchung der Uniklink Leipzig herausgestellt hat, waren meine Schlüsselbeine beidseitig angebrochen und in Fehlstellung verheilt.
Der dortige Arzt erklärte mir, das Frakturen an den Schlüsselbeinen mit einer vermerten Kallusbildung ( wie Kitt das Fugen verschließt ) ausheilen.
Auf meiner zehnjährigen Wanderschaft in zahlreichen Arztpraxen und Kliniken waren diese Frakturen nicht erkannt worden !
Ob jeder Mediziner in der Lage ist Röntgenbilder zu lesen ? Nur das keine Nachfragen kommen, ja dieser Bereich wurde unzählige Mal geröntgt.
Ich vermute das meine unter anderen daraus resultieren TOS-Erkrankung noch verstärkt wurde.

Meine exakte Diagnose lauten Thoracic Inlet Syndrom, dass bedeutet das meine Venen die das Blut wieder aus den Armen zum Herz transportieren bei leichten Arm-anheben auf ca. 5-7cm "unterbrochen" bzw. "komprimiert " wurden.

Ich kann mir meine zeitversetzten Anfälle von 2 Tagen nur so vorstellen, das durch die ständig malträtieren Venen eine Art Thrombose bzw. Anschwellen des Arm der Platz für die Atrien immer kleinen wurde und so evtl. ein Zervikal-Steal-Syndrom oder ähnliches entstand und somit zum ein Anfall ausgelöst wurde.

Steal-Syndrom oder oder wurde bei mir nicht untersucht, da die Diagnose zur OP eindeutig war.


http://www.unfallopfer.de/forum/images/icons/icon4.gif
Es gab aber auch Anfälle, die kurz zeitversetzt von ca. 5Min oder 10Min. oder 4-5Stunden auftraten.

Vor meiner Operation ( Entfernung 1.Rippe ) die nach der Diagnose 2 Wochen später durchgeführt wurde bloß nicht die Hände zu hoch zu nehmen bzw. im Bett in Seitenlage die Hände unter den Kopf zu legen.

Ich möchte so weit Ihr es Dir bekannt ist, genau wissen wie Deine Anfälle aussehen.
Wichtig hast Du dabei mit dem Armen und Beinen gekrampft oder nicht, bitte den genauen Ablauf

Gruss
 
Hallo kbm,

der Link in deinem letzten Post führte mich ins "Nichts".

Zu deinen Beschwerden:
Hast du eine Angiographie machen lassen?
Im Upright werden ja auch u.a. Arterien beurteilt. Gab es dort Auffälligkeiten?

(Spätestens) Wenn du 25 Beiträge geschrieben hast, kannst du das angehängte Bild abrufen, dieses zeigt den Verlauf der Arterien (Atlasschleife etc.). Vllt hilft es dir - und anderen zum Verständnis - weiter.

Liebe Grüße @all
HWS-Schaden
 

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