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Doktorvater Prof. Dr. Eisenmenger

Ariel

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
23 März 2007
Beiträge
2,697
Hallo Betroffene,

Hier eine interessante Dissertation:
Aus dem Institut für Rechtsmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität München
Vorstand: Prof. Dr. med. W. Eisenmenger


Ursachen und Charakteristik von Kopfverletzungen bei tödlichen Kraftradunfällen
Doktorvater ist Prof Dr. Eisenmenger, Rechtsmedizin München

http://edoc.ub.uni-muenchen.de/7046/1/Weissmahr_Johannes.pdf.pdf

Gruß Ariel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ariel,

Eisenmenger ist neben Doktorvater auch Schriftsteller. Seine jüngste Publikation wird voruassichtlich im September des Jahres erscheinen, s. http://www.springer.com/medicine/internal/book/978-3-540-72351-6 :

Medizinische Gutachten
Dörfler, H.; Eisenmenger, W.; Lippert, D.; Wandl, U. (Hrsg.)
2008, Etwa 500 S. 52 Abb., Geb.
ISBN: 978-3-540-72351-6

Erscheinungstermin: September 8, 2008
Ladenpreis 149,95 €
Vorbestellpreis gültig bis 31. Dezember 2008 129,95 €
Sie sparen 20,00 €

Über dieses Buch
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Inhaltsverzeichnis
Über dieses Buch

* Grundlagenwerk renommierter Herausgeber und Autoren zum Thema "Medizinische Gutachten"
* Gliederung nach Organsystemen
* Einheitliche Struktur der Beiträge nach gutachterlichen Kriterien
* Plus: Burnout, Vergiftungen, Sucht und "Usefull Illness" wie Chronic fatigue, Fibromyalgie etc.

Optimieren Sie Ihre Gutachten! Der medizinische Gutachter stellt sein Fachwissen Gerichten, Verwaltungen, Versicherungen und anderen Auftraggebern zur Verfügung. Dies verlangt gewisse Grundkenntnisse hinsichtlich der Aufgabenstellung. Auf Grundlage des erfolgreichen Loseblattwerkes liegt nun in aktualisierter und übersichtlicher Form ein Grundlagenwerk zum Thema vor: Rechtsgrundlagen und Aufgaben der Begutachtung; Nach Organen gegliedert werden gutachterlich relevante Fragen von medizinischen Experten dargestellt. Soweit möglich sind alle Kapitel nach gutachterlichen Gesichtspunkten einheitlich strukturiert. Für jeden ärztlichen Gutachter, der über den „Tellerrand" seines Fachgebietes hinaus schauen will: sowohl für den Anfänger als auch für den Experten – ebenso ideal für Auftraggeber von Gutachten als „Nachschlagewerk" hinsichtlich der medizinischen Grundlagen der Begutachtung. Plus: Bewertung nach Sozialrecht, Prognose, Risikobeurteilung und Verbesserung durch Rehabilitation!
Geschrieben für:
Ärztliche Gutachter
Schlagworte:

* Gutachten
* Medizinische Gutachten
* Ärztliches Gutachten
 
Organsystemgulasch in "Medizinische Gutachten"

Hallo Joker,

* Grundlagenwerk renommierter Herausgeber und Autoren zum Thema "Medizinische Gutachten"
* Gliederung nach Organsystemen

interessante Botschaft, bin schon gespannt:

1. auf die Mitautoren, ob es entweder ein wissenschaftliches Werk wird oder ein pseudowissenschaftliches Machwerk von Versicherungsmedizinern wird(?):(

2. Gliederung nach Organsystemen :)mad:), das bedeutet, dass, wie in allen anderen Machwerken vorher auch schon, der Organismus zerstückelt wird, die Zusammenhänge von organischen Prozessen aus ihrem Zusammenhang getrennt dargestellt werden, gerade so, als hätte Gott bei der Menscherschaffung wahllos blind in die Spielzeugkiste gelangt, wie bei Scrabble, und gedankenlos versucht mit diesen Einzelteilen ein Individuum zu schaffen, das durch separat funktionierende Motörchen.

Der menschliche Organismus ist aber nicht nach Zufalls-Blindgriff entstanden, sondern auf Grund von vielen millionenen Jahren währendem evolutiven Selektionsprozess, indem sich die Organsysteme logisch aufeinander abgestimmt/angepasst, in totaler Abhängigkeit optimal funktionierend, wie die Zahnrädchen eines Uhrwerks, jedoch mit ineinander-und aufeinander abgestimmten Motoren: physiologisches System = chemisch-elektrisch-anatomisches Konstrukt.

Daraus ist auch zu erkennen, dass die Psychologie/Psychiatrie nur eine Pseudowissenschaft ist, denn ohne dieses physiologische System gibt es keine Psyche! oder wo hat ein Toter seine "Seele"?
Also gibt es die Psyche nur, wenn die physiologischen Funktionen voll intakt sind, eine gestörte Psyche nur, wenn die physiologische Einheit ein Leck hat.
In GAen das eine ohne das andere zu beurteilen ist absolute Irreführung von med. Laien durch den Sachverständigen.

Es ist also hier schon vom Ansatz eines solchen Werkes total falsch (vielleicht schon mit der Absicht, medizinische Laien und halbgebildete Ärzte, irrezuführen), nach Organsystemen zu gliedern/trennen.
Wie gesagt, das haben wir doch schon zu hauf.

Klar kann man durch diese Selektionen die medizinischen Laien gut irreführen, Geschädigte und ihre Klägervertreter aufs Glatteis führen und hat mit diesem pseudowissenschaftlichen Gulasch die besten Ausreden/pseudoAusschlusskriterein, um dem UO die Unfallkauslaität seiner Verletzungensbeschwerden abzuschwätzen. (Nutzen Versicherungswirtschaft)

Gerade die Forensische Psychiatrie in Tübingen glänzt mit ihren Behauptungen, dass nur bestimmte Teile im Gehirn für Sinnesausführungsstörungen verantwortlich sind.
Woher kommt dieser Versuch, die medizinischen Laien so zu verars... ?

In den Neurologischen Lehrbüchern, die immer nur von den vorhergehenden abgeschrieben werden (Absicht? oder Blödheit?), sind "Landkarten" vom Gehirn gezeigt, die das Hirn in einzelne Teile (nummeriert) aufteilt.
Hintergund:
Mit den Jahren der Forschung, in denen man immer neue Hirnfunktionen erkannte, hat man diesen "Neuen" eine bestimmte Sektion zugeordnet.
Nun meint ein halbselbständig denkender Jungmediziner (Auswendiglerner), dass nur in dieser (nummerierten) Sektion eine jeweilige spezifische Hirnfunktion stattfindet und dieser Ort alleinig dafür zuständig sei.

Es wird forciert das Gehirn in bestimmte Teilbereiche zerlegt dargestellt, diesen eine spezielle Funktion zugeschrieben und in GAen behauptet, dass ein beklagter Schaden nur dann vorliege, wenn genau in diesem Hirnabschnitt (Nummer!) eine Zellzerstörung/Blutung, also RÖ-sichtbare Schäden, nachweisbar sei.
Als Wissenschaftler dreht sich da einem der Magen um!

Genau solches Denken will die forensische Psychiatrie in Tübingen provozieren (Stevens und Foerster), denn es ist die Grundlage für manipulierte Gutachtenergebnisse, die niemand nachweisen kann, solange diese pseudowissenschaftlichen Theorien geglaubt werden.

Ohne fundierte Kenntnisse, ohne Zusammenhangserkennen und -denken und vor allem ohne dem Willen, selbständig zu denken, kann man solche kriminellen absichlichen Irreführungen nicht erkennen und ohne Unabhängigkeit kann man das nicht aufdecken.

Diese isolierenden Hirnfunktionsdarstellung ist ein absoluter Widerspruch zu dem, was Hirnforscher, Nobelpreisträger erkannten und erklären, und dafür ausgezeichnet wurden.


Bei anderen, bereits vorhanden Gutachten-Werken kann man gut nachvollziehen, wie in den schulmedizinischen Lehrbüchern auch, dass Ätiologien/Ursachen einer Krankheit/Funktionsstörung/Behinderung nicht gefunden werden kann (unbekannt!), weil gerade die wichtigsten Organfunktionen aus ihrem Wirkungszusammenhang gerissen dargestellt und ausschließlich alleinig so untersucht und betrachtet und begutachtet werden.
Dies ist die Krankheit und Pest, sowie der höchste Kostenfaktor der Schulmedizin (Voraussetzung zum Ärztepfusch) und eine Steigerung dieses Prozederes nutzt die Versicherungmedizin um ihre Pseudowissenschaft zu begründen.

Bestes Beispiel sind die vehementen Bemühungen der Versicherungsmediziner, die Interdiszipinäre Disziplin Neuro-Otologie, die die Kopfsinnesfunktionen in ihrere Gesamtheit betrachten und untersuchen, weiterhin als unwissenschaftlich zu diffamieren. Gerichte, BGs und KK sollen weiterhin diese ärztlichen Behandlungen ablehnen bzw. nicht anzuerkennen.
Dass sich der Patient damit erspart, Neurologie, Psychiatrie, HNO, Orthopädie, Augen- und Hautkliniken, aufzusuchen (hohe Kosten!) wird ausgeblendet, so wie >>> diese Fachärzte jeder vor sich hinwurstelt, Patienten mehr schaden als nutzen, nur weil sich die Mediziner weigern, oder weigern sollen, interdisziplinär zusammenzuarbeiten, zumindest das >Sinnesgebiet des Kopfes in einer logisch funktionellen (Fach)-Einheit zu betrachten > Neuro-Otologie!

Gruß Ariel
 
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