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Diffuse Symtome Instabile HWS- instabile Kopfgelenke- Probleme mit dem Craniocervikalen Übergang

Hallo
schauen sich die Ärzte auch die Unterlagen/Untersuchungen die man bereits hat auch an?
Für mich wäre ein Vorgespräch sehr wichtig.
Darf man nach der Zufriedenheit fragen?
Näher wäre für mich jetzt Frankurt (2,5 Stunden)
 
Das allerwichtigste ist natürlich, dass man sich mit dem Thema instabile HWS bzw. Kopfgelenke auskennt.
 
Hallo Marisa

Die Radiologen schauen sich vermutlich nicht alle Unterlagen an, aber solche Fragen kannst du vorab telefonisch gut in beiden Praxen klären. Ein Vorgespräch findet (m.W. immer) an dem Termin statt, an dem und bevor die Aufnahmen gemacht werden. Je konkreter der Auftrag der evtl. vorliegenden Überweisung, desto besser.

LG
 
Hallo Marisa Dr. Schulze Hannover ist ein neutraler Up Right Radiologe... Es gibt einen Up Right Radiologen in Köln der aber für die Versicherungen und BGs befundet und nicht neutral befundet deswegen empfehle ich Dr. Schulze in Hannover....
 
Hallo liebe Leidensgenossen,
ich habe eine Frage zum MRT Upright.
Werden bei dieser Untersuchung auch die Bänder der HWS bzw. die Muskulatur angeschaut?
Liebe Grüße
Marisa
 
Hallo Marisa,

es gibt zwei Untersuchungen:

1. Upright des KZÜ/Kopfgelenke (Neutralstellung, Drehung nach links und rechts, Kippung nach lilnks und rechts)
2. HWS (damit kann man aber die Kopfgelenke nicht mit beurteilen) Position in Neutralstellung und Neigung nach vorne und nach hinten.

In Frankfurt muß man zwei Untersuchungen machen lassen, da man dort der Meining ist, dass so etwas zusammen befundet werden muß. Nein Danke! Bin dann nach München gegangen und habe dort nur die Kopfgelenke/KZÜ machen lassen, da ich nur an der oberen HWS Probleme habe. Wozu also noch extra eine Untersuchung der HWS für schlappe 770,- Euro?

Alles eine Geldsache - vor allem für die Radiologen :-(

Gruß Bobb
Natürlich sieht man die Bandstrukturen. MRT ist ja eine Weichteiluntersuchung. 1 Upright KZÜ ca. 770,- Euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bobb,

Danke für deinen langen Beitrag. Alle Erfahrungen können helfen. Bei mir wurde vor einem Jahr ein MRT der HWS gemacht. Es wurde auch einiges an der HWS ( siehe erste Nachricht von mir) gefunden. Auf Nachfrage ob irgendetwas mit den Bändern war sagte man mir die wurden nicht überprüft auf der Überweisung stand nur HWS. Das hatte mich gewundert.
Ich denke bei mir sind die Kopfgelenke instabil. Ich merke es sobald ich auch liege und ich mich umdrehen möchte knirscht und knackt es am Hinterkopf ( also weiter oben) . Kann den Kopf auch nicht nach rechts drehen.
Genau es sollen zwei Untersuchungen gemacht werden MRT Up Right der HWS und der Kopfgelenke.
Ich habe das Gefühl ich klemme mir die ganze Zeit Blutgefäße ab. Im Liegen noch schlimmer. Mein Blutdruck sinkt zu stark und es folgen dann Zuckungen am Körper und dann wenn ich mich aufrichte heftiges Herzrasen.
Auf einem Ohr höre ich seltsam und habe auch schmerzen an beiden Ohren je nachdem auf welchem ich beim schlafen liege.
Tagsüber habe ich schmerzen tief rechts im Rachen.
Hoffe dass endlich diese hoffentlich letzte Untersuchung etwas feststellen kann.
 
Hallo Marisa,

die Drehbewegung des Kopfes findet zu weit überwiegendem Teil über die Kopfgelenke (Axis und Atlas) statt. Die unteren HWS-Wirbel machen keine große Drehbewegung mit. Ich würde an Deiner Stelle ein Upright der Kopfgelenke /KZÜ machen lassen.

Gruß Bobb
 
Hallo Marisa,
ich war in München beim Upright MRT. Mir ist seit 20 Jahren andauernd schwindelig, kann den Kopf nicht richtig drehen, kippen, bzw. habe große Schmerzen dabei. Zudem kommt noch ein Tinnitus auf der linken Seite, Steifigkeitsgefühl in den Fingern und Zehen, etc....
Befund vom Upright-MRT: Atlantodentale Fehlstellung , Dezentrierung des Dens bei Kippung/Drehung des Kopfes, verplumpende Strukturveränderungen der Ligamenta Transversum, narbige Veränderung des Densspitze, jedoch kein Myelonkontakt.

Ich bin mit diesem Befund zu 4!!! Neurochirurgen/Wirbelsäulenchirurgen 1x in einer orthopädischen Gemeinschaftspraxis, 3 mal in einer Wirbelsäulenklinik (Doc's und Prof.'s)
KEINER konnte den Befund nachvollziehen. Wohl gemerkt, diese Spezialisten machen auch Versteifungsoperationen z.B. C1/C2, d.h. die sollten schon wissen, von was sie sprechen.
Für mich der Wahnsinn...... die Herren sagen, dass es bei Drehung und Kippung des Kopfes völlig normal ist, dass der Dens NICHT exakt im Zentrum bleibt.....
Ganz ehrlich, das hab ich mir aus rein mechanischer Sicht schon immer gedacht, dass das gar nicht sein kann, wenn man sich die Gelenke ansieht, auf denen die Wirbel gleiten.

Mein persönlicher Rat, spar dir erst mal das Geld für das Upright-MRT, geh in eine Wirbelsäulenklinik, lass mal ein Funktions-CT machen, da sieht man auch schon einiges.....das sagten mir 3 von den 4 Spezialisten

Viele Grüße
 
Ich war jetzt beim MRT upright. Zerrungen Verplumpungen der Ligg. Alaria beidseits und Lig. Transversum atlantis.
Aber meine Beschwerden( Nervenstöße im Kopf, Herz und Magen ) kann man damit nicht in Verbindung bringen.
Ich habe schmerzen am Zungengrund rechts, mein Gaumenbogen ist gesenkt rechts, bin seit dem Vorfall wie heiser und wenn ich länger sitze bekomme ich sogar Atemnot. Ich habe das Gefühl als wäre da etwas gelähmt. Irgend ein Nerv der auch für Herz und Magen zuständig ist. In einer Klinik wurde mir gesagt eine Vagus Läsion ist klinisch möglich. Aber was macht man dann? Woher kommt es? Von meiner paradoxen Streckfehlhaltung? Kopfgelenke? Ich komme einfach nicht weiter....
 
Hallo Balu67,


deine Erfahrung kann ich nachvollziehen, weil ich auch schon bei solchen angeblichen Spezis war, nur deine Rückschlüsse die du ziehst sind M.E. so nicht richtig und auch wissenschaftlich nicht funndiert, weil dir evtl. die entsprechende Lehrmeinung dazu fehlt, was wirklich Sache ist am KZÜ.

Zunächst einmal muss man wissen, warum die Ärzte angebliche HWS-Spezis mit dem Upright-MRT nichts anzufangen wissen.

Das liegt doch ganz klar auf der Hand, weil diese Spezis meist keine Ausbildung/Fortbildung dazu haben um ein Upright-MRT lesen und befunden zu können, frag die doch mal nach dieser speziellen Fortbildung die es in Echt gibt, Sie werden dir keine Antwort anbieten können.

Als nächstes sind die Bilder vom Upright-MRT meist nicht so gestochen scharf wie Sie in der Werbung angepriesen werden, M.E. evtl. so gewollt vom Untersucher aus Haftunsgstechnischen Gründen ist.

M.E. nicht umsonst kommen von dort immer wieder die selben Textbausteine ohne jegliche individuellen Befundungen, so müssten alle Vermessungen die es an der oberen HWS gibt, auch durchgeführt werden mit entsprechenden Befunden, was es halt nicht gibt, wieder M.E. aus Haftungstechnischen Gründen.

Auch auf Seiten der angeblichen Spezis, wird nach meiner Erfahrung nach sehr viel Desinformation gestreut, ebenfalls damit man sich aus der Haftung herauszieht, weil richtige Diagnosen an der oberen HWS werden bei einem Dritt-Schädiger richtig teuer für die Versicherungen und M.E. mit käuflichen Gegengutachten dort dem Arzt ein Regress und nur Ärger droht, wenn er doch nur Geld verdienen will ohne großen Widerstand und seine Ruhe haben will bzw. keine Lust hat auf KZÜ.

Komisch nur, dass es dann immer wieder die gleichen Textbausteine sind, die die angeblichen HWS-Spezis erzählen ähnlich wie beim Upright-MRT, nur jetzt gibt es sehr viele leichtgläubige Zeitgenossen wo diesen pseudowissenschaftlichen Unsinn dann sofort glauben, nur davon gibt es immer noch keine richtige Diagnose und die Beschwerden lösen sich nicht in Luft auf.

Frag doch mal einen dieser angeblichen Spezis, welche Test er bei einer manuellen Untersuchung durchführt um sicher die Diagnose stellen zu können bezüglich instabilität KZÜ, richtig er wird dir keine nennen können und wenn doch hat er nicht die tägliche und jahrelange Erfahrung mit diesen manuellen Test um die Instabilität ertasten zu können. Von diesen Spezis habe ich noch nie eine richtige Manuelle bekommen, komisch nur viel bla,bla..

Du solltest dir mal die Frage stellen, wenn so ein HWS-Spezi eine Versteifung der oberen HWS durchführt, wie er dies machen will ohne jegliche Anatomische-Kenntnise dazu haben zu wollen, quasi im Blindflug, richtig das geht nicht.

Er muss die Anatomischen-Kenntnis vom KZÜ und dessen Varianten in und auswendig wissen, sonst gibt es nur Tote.
Er muss die Normmasse/Achsstellungen kennen um überhaupt eine OP machen und planen zu können, das kostet alles sehr viel Zeit, die keiner hat oder haben will, die Masse machts.

Daher wissen die HWS-Spezis(wenn die OPs am KZÜ gemacht haben) ganz genau, wie die obere HWS ganz saubere Diagnosen zu stellen sind, nur uns HWS-ler wird halt M.E. ein Kasperle-Theater vorgespielt nach dem Motto:

Ja mit dem KZÜ ist ja so, dass es soviel Varainaten gibt wie Menschen und deshalb können man nicht sagen was den nun pathologisch ist oder nicht, also was der Norm entspricht, eine Normvariante ist oder doch ein pathologischer Befund zb. aufgrund eines Unfalles ist, was ein Zeichen von völliger Unkenntnis ist oder Absicht.

Das dem nicht so ist, belegen die richtigen Lehrmeinungen die uns vorenthalten bleiben sollen, spart sehr viel Geld und Schütz vor einem Regress durch Versicherungen.

Wer M.E. auf dieses Schauspiel hereinfällt weiß es halt nur nicht besser oder ist halt sehr Arzt-Gläubig ect und nimmt in Kauf eine Fehldiagnose nach der anderen gestellt zu bekommen und eine Endlose-Reise von Arztbesuchen, wenn er dann nicht schon vorher aufgibt, was Sinn und Zweck der Dessinformation ist oder landet bei Doktor-Pille wo es sowas nicht gibt mit KZÜ, M.E. dafür umsomehr Pillen an deren Umsatz er beteiligt wird.

Die Ausführungen, dass der Dens immer nicht in der Mitte bleibt, zeigt ein völliges Unverständis der Funktion des KZÜ, weil es dort halt keine Bandscheiben gibt, die irgendwas "Abpuffern" können, sondern es sind die Bänder mit Kapseln die für eine Funktion des KZÜ sorgen.

Es ist M.E. schon unglaublich, wenn es Ärzte gibt, die den Patienten erzählen wollen, das mehrere Milimeter Bewegungen vom Dens kein Problem sei und 4mm Abweichungen und mehr kein Problem sind, was kaum Vorstellbar erscheint wenn man bedenkt, dass dort auf einem sehr kleinen Raum sehr viele Gefäße/Nerven/Rezeptoren usw. Verlaufen die Bildlich durch die Größe eines kleinen Fingers hindurchlaufen müssen, das Rad muss deshalb nicht neu erfunden werden.

Es gibt gesicherte Erkenntnisse was Normvarianten oder Normalbefunde sind und das seit Jahrzenten, nur die Behandlungskosten hierzu sind zu hoch und dann wird halt lieber das Thema todgeschwiegen inkl. Desinformation/Probaganga, dann kostet es auch nichts und solange der andere die Beschwerden hat, betrifft mich das nicht und evtl. löst sich das Problem Ökonomisch sauber entsorgt von alleine durch vorzeitiges ableben durch Nichtbehandlungen/Fehldiagnosen ect..

Daher ist es für jemanden der wirklich echte Probleme hat mit dem KZÜ überlebens wichtig, wenn er zum eigenen Eperten in eigener Sache wird und sich die entsprechende Lehrmeinung durchlist und aneigenen muss.

Weil nur ein Vertrauen auf die 08/15-Radiologen/Orthopäden und selbst ernannten HWS-Experten, das geht meist nicht gut.

Deshalb sind solche angeblichen Pseudo-Experten Aussagen immer sehr kritisch zu hinterfragen und mit entprechender nicht "Versicherungslastigen" Lehrmeinung nachzuforschen, ob sowas überhaupt sein kann.

Es ist ja viel leichter einen Geschädigten als Simulanten hinzustellen, weil negatives wird sofort geglaubt, als richtige Diagnosen zustellen die evtl. eine Zeilführende Behandlung ermöglichen, was dann komischer weise nicht geglaubt wird, weil angebliche Wald-und-Wiesen-Pseudoexperten mit Unwissenheit alles schlechtreden und abstreiten können M.E. hin bis zur vorsätzlichen Lüge, alles ist erlaubt.

Gruß
Isswasdoc
 
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