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Dienstunfall

dienstunfall

Mitglied
Registriert seit
24 Mai 2010
Beiträge
41
Hallo,

kann mir ggf. hier jemand weiterhelfen. Bin aufgrund eines Dienstunfalls im Ruhestand. Antrag auf qualifizierten Dienstunfall ist gestellt.
Voraussetzungen: rechtswidriger Angriff , Zusammenhang zum Dienst und 50% MDE. Dies liegt alles vor.
Ist jemand in der gleichen Situation? Hat jemand aufgrund dieser Situation einen Antrag auf § 76 LBeamtVG Baden-Württemberg ( Übergangsgeld ) gestellt. Aufgrund des Ruhestandes kann man die Altersgrenze nicht mehr erreichen. Habe heute einen Antrag gestellt, schließlich sind dies über 4000 Euro.
Hat jemand Erfahrung bei Auszahlung von Mehrarbeitsstunden? bei qualifiziertem Dienstunfall.
Wenn die Voraussetzungen für den §§ 51,52 LBeamtVG Baden-Württemberg vorliegen, wurde durch den Dienstherrn versucht das erhöhte Unfallruhegehalt nicht zu zahlen?

Über Rückmeldungen wäre ich sehr dankbar.


Dienstunfall
 
Hallo Kollege

Zuerst einmal ist deine Geschichte sehr tragisch und kenne es. Ich bin zwar nicht aus deinem Bundesland, aber wende dich an deinen PSD. Wenn du ihn kennst wird er dir mit Sicherheit sehr gute Dienste leisten und wenn es sein muss auch mit zu den Ärzten gehen. Als zweites auf jedenfall deine Gewerkschaft einschalten. Wenn du vertreten bist hast du Anspruch auf Rechtschutz. Desweiteren bist du mit der Mitgliedschaft in der Gewerkschaft auch bei einer Unfallversicherung bei Dienstunfällen.
Als drittes und wichtigstes solltest du auf jeden Fall einen Anwalt einschalten der deine Interressen vertritt. Gerade im Hinblick auf die Unfallvürsorge des Lff. Die werden es versuchern, dir irgendeine Teilschuld (degenerative Veränderungen), mit dem Mist kommen die immer, anzuhängen.
Ich schreibe aus Erfahrung.

Viel Glück und gute Besserung

Andreas
 
Hallo Dienstunfall,

kann Dir nicht Dein Personalrat helfen besonders was die Frage der Mehrarbeitsstunden angeht? Ich denke, Du meinst die bisher durchschnittlichen Überstunden in Form einer Berücksichtigung beim Ruhegehalt, nicht die Auszahlung aktuell angefallener Stunden, oder?

Ich bin aber sicher, dass eine derartige Berücksichtigung nicht stattfindet; zumindest kann ich das aus den Bestimmungen nicht herauslesen.


Gruss

Sekundant
 
Hallo sekundant!

Das was dienstunfall meint ist, die Überstunden die er momentan angesammelt hat. Bei uns Scherriffs haben wir ein Überstundenkonto. Diese kann man sich in bestimmten Fällen auszahlen lassen. Normalerweise werden die aber als Freizeit genommen.
Im oberen Teil von mir geschriebenen sind ein paar Fehler. Tschuldigung.:D

Gruß
Andreas:D
 
hallo zusammen,

habe gerade vom rechtsanwalt erfahren, dass durch die neue entscheidung des eugh, die chanchen für das auszahlen des urlaubes sehr gut stehen. also wer nach 2008 aufgrund dienstunfähigkeit in den ruhestandversetzt wurde, jetzt schnell bis längstens 31.12.2011 einen Antrag auf auszahlung stellen. danach verfällt der anspruch. ich habe noch 83 tage resturlaub und über 100 mehrarbeitsstunden stehen.
wer wurde die letzten beiden jahre ( 2009 - 2011 ) in den ruhestand, wegen dienstunfähigkeit aufgrund dienstunfall, versetzt. was habt ihr alles geregelt? es gibt viele punkte die jetzt geregelt werden müssen, z.b. erwerbsschaden ist die differenz zwischen gehalt und ruhegehalt. wie habt ihr das geregelt?
wäre nicht schlecht, wenn es betroffene gibt die ihre erfahrungen mitteilen könnten. werde hier demnächst meine anträge , was geregelt werden muss mitteilen.

dienstunfall
 
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