Carsten Bier
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Aus dringendem Anlass musste ich eilig das Dienstgebäude durch den Notausgang verlassen. Aufgrund meiner besonderen Körpergröße und einem in nur ca. 1,85m Höhe angebrachten Vordach, habe ich mir heftig den Schädel angeschlagen. Ich kam zu Fall, war ganz kurz besinnungslos und musste mich dann gleich übergeben.
Den Vorfall haben mehrere Kollegen beobachtet und mich dann auch zum Glück freundlich betreut.
Preussisch korrekt und trotz sehr starker Kopfschmerzen, Schwindel und leichtem Schleier am Auge, habe ich aufgrund von Personalmangel (mit Hilfe von Kollegen) weiter gearbeitet.
Am nächsten Tag waren die Schmerzen jedoch derart stark, dass ich doch beim Arzt vorstellig wurde.
Ein Orthopäde hat die HWS geröngt und ein Schleudertrauma (deutliche Bewegungseinschränkung) festgestellt, gleichzeitig wurde ich zum Neurologen überwiesen.
Der hat wiederum ein MRT veranlasst. Dort wurde mir von einer fokalen Blutung berichtet, deren Verlauf beobachtet werden muss. Im späteren Befund war dann aber nun auch von einem möglichen Angiom, bzw. eine territoriale Ischämie im Hirn rechts die Rede.
Ein vom Neurologen geschriebenes EEG war ohne Befund.
Allerdings hat der Neurologe eine leichte Schwäche (Arm links) festgestellt.
Zwar war ich, entsprechend meinem Alter zuvor nicht frei von Erkrankungen. Hatte jedoch nie in solch einem Ausmaße Kopfschmerzen, Schwindel und Sehstörungen zu beklagen. Außerdem ist es mir im Moment nicht möglich länger zu lesen oder TV zu sehen.
Beim letzten Kontrolltermin beim Orthopäden hat er mich an eine örtliche BG-Klinik ambulant überwiesen.
Dort war ich vor 15 Jahren schon einmal im Zusammenhang mit einem anderen Dienstunfall. Leider habe ich die Klinik nicht gut in Erinnerung. Meine anhaltenden Knieprobleme wurden mit einer anatomischen Besonderheit erklärt die angeblich durch den damaligen Unfall nur getriggert wurde.
Deshalb bin ich nun recht angespannt, da ich befürchte, dass nun wieder ähnliche "Besonderheiten" meiner Anatomie oder sonst etwas anderes als Grund für meine aktuellen Beschwerden herangezogen werden könnten.
Vielleicht kann der ein oder andere seine Erfahrungen (Beamter) mit mir teilen und kann vielleicht sogar wichtige Tipps geben.
Den Vorfall haben mehrere Kollegen beobachtet und mich dann auch zum Glück freundlich betreut.
Preussisch korrekt und trotz sehr starker Kopfschmerzen, Schwindel und leichtem Schleier am Auge, habe ich aufgrund von Personalmangel (mit Hilfe von Kollegen) weiter gearbeitet.
Am nächsten Tag waren die Schmerzen jedoch derart stark, dass ich doch beim Arzt vorstellig wurde.
Ein Orthopäde hat die HWS geröngt und ein Schleudertrauma (deutliche Bewegungseinschränkung) festgestellt, gleichzeitig wurde ich zum Neurologen überwiesen.
Der hat wiederum ein MRT veranlasst. Dort wurde mir von einer fokalen Blutung berichtet, deren Verlauf beobachtet werden muss. Im späteren Befund war dann aber nun auch von einem möglichen Angiom, bzw. eine territoriale Ischämie im Hirn rechts die Rede.
Ein vom Neurologen geschriebenes EEG war ohne Befund.
Allerdings hat der Neurologe eine leichte Schwäche (Arm links) festgestellt.
Zwar war ich, entsprechend meinem Alter zuvor nicht frei von Erkrankungen. Hatte jedoch nie in solch einem Ausmaße Kopfschmerzen, Schwindel und Sehstörungen zu beklagen. Außerdem ist es mir im Moment nicht möglich länger zu lesen oder TV zu sehen.
Beim letzten Kontrolltermin beim Orthopäden hat er mich an eine örtliche BG-Klinik ambulant überwiesen.
Dort war ich vor 15 Jahren schon einmal im Zusammenhang mit einem anderen Dienstunfall. Leider habe ich die Klinik nicht gut in Erinnerung. Meine anhaltenden Knieprobleme wurden mit einer anatomischen Besonderheit erklärt die angeblich durch den damaligen Unfall nur getriggert wurde.
Deshalb bin ich nun recht angespannt, da ich befürchte, dass nun wieder ähnliche "Besonderheiten" meiner Anatomie oder sonst etwas anderes als Grund für meine aktuellen Beschwerden herangezogen werden könnten.
Vielleicht kann der ein oder andere seine Erfahrungen (Beamter) mit mir teilen und kann vielleicht sogar wichtige Tipps geben.