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Dienstunfall abgeleht Klage vor dem VerwG; Diagnose PTBS und Tinnitus

Hallo wallkuere,

bitte melde dich mal bei mir. Du hast meine Nummer

Lieben Gruß,

michel2211
 
Hallo, das Gutachten aus Bad Bramstaedt wird der Schlüssel werden.
Dort ist man wirklich gut aufgehoben und bei Problemen kann man sich dort Rückversichern was man tun kann um die REchte durchzusetzen.
Ich gebe oft den Rat sich beim örtlich ansässigen SoVD zu melden.
kostet wenig bringt sehr viel.
Fachleute erstellen genau Ansprüche und setzen sie durch.
Allein der Briefkopf zeigt dem Versorger, hier wird bis zuletzt um das Recht gekämpft.

Hier kann es nur ein Zuruhesetzung mit den Bezügen die man hätte erreichen können geben.
D.h. Pensionsansprüche 80% dessen die man bei normalem Verlauf (Endstufe)
hätte erreichen können.
Evtl. Unfallausgleich - ........tausend Euro

Scheint als ob ja doch einige in Bad Bramstedt waren.

Ich war jetzt das dritte Mal dort und kann dem nur zustimmen. Die schreiben keine "Wunschgutachten", aber sind zum Glück neutral und gehen auf die Krankheit des Patienten ein.

Vielleicht kann man einen eigenen Thread mit Klinikerfahrungen starten.

Lieben Gruß,

michel2211
 
Klinik Bad Bramstedt

Hallo zusammen,

ich habe hier gelesen, dass die Klinik in Bad Bramstedt gut bei posttraumatischer Belastungsstörung sein soll. Um welche Klinik handelt es sich genau und wer kann ggf. noch eine gute Klinik empfehlen. Bin ebenfalls seit 11/2011 aufgrund Dienstunfall im Justizvollzug mit einer posttraumatischen Belastungsstörung und depressiver Episoden im Ruhestand. War bereits Anfang 2011 in einer Klinik.
Wäre euch dankbar, wenn jemand mir hier weiterhelfen kann.

Dienstunfall
 
Dienstvoraussetzungen

Hallo zusammen,

zwei Berichte:
1.
ich habe folgenden Vorfall im Dienst BP erlebt:
Ein Kollege ( Waffenträger ) drehte im Dienst völlig durch, zuerst massive Beschimpfungen, dann sprang er auf und kam schnellen Schrittes auf mich zugerannt, hierbei hielt er seine "Schußhand" an der Hüfte. Vorausgegangen war, dass ich ihn vor der Bedrohung ( 2 Std. vorher ) bei der Schießausbildung begegnet bin... --- ich hatte Todesangst und war in einer hilflosen Situation.....
Diagnose: PTBS mit Tinnitus

und 2.

M. K. war immer mit Leib und Seele Polizist. Bis ihn in der Sylvesternacht 2004 bei einem Einsatz plötzlich zwei Kugeln in den Kopf treffen. Er überlebt, doch er ist schwer traumatisiert. Und dann der Schock: das Land Berlin will ihm keine volle Pension zahlen. Einen jahrelangen Kampf vor Gericht hat er inzwischen gewonnen. Aber das schreckliche Ereignis läßt ihn bis heute nicht los. Unser Reporter Alexander Römer hat den Polizisten getroffen und ist mit ihm in ein Erholungsheim für traumatisierte Polizisten gefahren

Weitere Infos unter: http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=9990#ixzz2NDG0VPYK



Bevor man im Polizeidienst eingestellt/Verbeamtet wird, hat man eine Amtsarztuntersuchung, der feststellen soll, ob der Anwärter auch für die Dienstaufgaben genügend belastbar ist.

Die Ausführungen im Beispiel 1. zeigen auch warum diese Untersuchung sorgsam notwendig ist -> für alle Beteiligten!


Nebenbei bemerkt, solche Untersuchungen sollten nach m. M. in allen Berufen, die mit Menschen und Verantwortung für Menschen zu tun haben, Voraussetzung sein. Dazu zähle ich auch besonders die Busfahrer von Schulbussen.

Gruß Ariel
 
Guten Abend all,
Hallo Ariel,

ich habe da meine Schwierigkeiten, was Deine Anmerkungen zu den beiden Beiträgen angeht, die Du da zitiert hast und im Anschluss diesen Kommentar abgibst:

Hallo zusammen,

Bevor man im Polizeidienst eingestellt/Verbeamtet wird, hat man eine Amtsarztuntersuchung, der feststellen soll, ob der Anwärter auch für die Dienstaufgaben genügend belastbar ist.

Die Ausführungen im Beispiel 1. zeigen auch warum diese Untersuchung sorgsam notwendig ist -> für alle Beteiligten!


Nebenbei bemerkt, solche Untersuchungen sollten nach m. M. in allen Berufen, die mit Menschen und Verantwortung für Menschen zu tun haben, Voraussetzung sein. Dazu zähle ich auch besonders die Busfahrer von Schulbussen.

Gruß Ariel

Ich finde das schon eine verbale Ohrfeige für jede(n) Polizist(in).
Wieder und wieder muss man hören...lesen...ja wer da Polizist wurde, der wusste doch um die Gefahren, die der Beruf mit sich bringt...der muss belastbar sein...das muss er/sie wegstecken...schließlich wurden sie dafür ausgebildet...

Theoretiker...Hobbyjuristen...Möchtegern Kriminalisten/Polizisten...die so etwas heraus posaunen...

Niemand muss damit rechnen, vom eigenen Kollegen mit einer Waffe bedroht zu werden.

Keine wird darauf ausgebildet, in eine Waffe zu schauen und bei dem verletzten Polizisten sollte man sich schon etwas mit dem Hergang vertraut machen, wie es zu diesen Schutzverletzungen kam.

In beiden Fällen hat die so viel gepriesene Fürsorgeverantwortung versagt, wo sie dringend angebracht gewesen wäre. Vorgesetzte verkriechen sich hinter ihren Verordnungen und dem Beamtenrecht.
Amtsärzte sind mit der Situation überfordert und der Betroffene ist sich allein überlassen.

Gute Nacht Deutschland
 
Moin moin,

@beilitz
melde dich doch mal bitte bei mir per PN, mail oder fernmündlich.

Ich glaube wir hatten schon einmal telefoniert.

Gruß Bockel
 
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