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Dienstunfall abgeleht Klage vor dem VerwG; Diagnose PTBS und Tinnitus

walkuere

Neues Mitglied
Registriert seit
13 Juni 2012
Beiträge
9
Hallo Leute,
ich habe folgenden Vorfall im Dienst BP erlebt:
Ein Kollege ( Waffenträger ) drehte im Dienst völlig durch, zuerst massive Beschimpfungen, dann sprang er auf und kam schnellen Schrittes auf mich zugerannt, hierbei hielt er seine "Schußhand" an der Hüfte. Vorausgegangen war, dass ich ihn vor der Bedrohung ( 2 Std. vorher ) bei der Schießausbildung begegnet bin... --- ich hatte Todesangst und war in einer hilflosen Situation.....
Diagnose: PTBS mit Tinnitus
Der Vorfall ereignete sich September 2011. Ich habe den Vorfall als Dienstunfall gemeldet und die notwendigen Therapien ( Schön Klinik Bad Bramstedt) durchgeführt.... durch verschiedene fachärtzliche Gutachten wurde mein Krankheitsbild bestätigt, zwischenzeitlich habe ich eine GdB von 70 % zugerechnet bekommen und besitze einen Schwerbehindertenausweis.
Ich nehme seit einem Jahr Psychopharmaka und bin nach wie vor dienstunfähig erkrankt... ich leide unter den Folgen des dekompensierten Tinnitus und des Wiedererlebens der Bedrohung....
Nunmehr möchte mich meine Dienststelle in den vorzeitigen Ruhestand schicken, was erhebliche versorgunsrechtliche Einschnitte mitsichbringt....
Der Verursacher ist nach wie vor an der Diensstelle eingesetzt...
Den Vorfall war in Gegenwart von Zeugen, welche das auch bestätigten...

Meine Bitte / Frage an das Forum:
Welche schadenersatzsrechtlichen Forderungen könnte ich geltend machen, habe gerade mal 27 Dienstjahre bei der Polizei hinter mir ?
Bezüglich der vorzeitigen Zurruhesetzung erhalte ich ca. 1000,- Euro weniger Dienstbezüge, kann nicht mehr befördert werden, meine erheblichen gesundheitliche Probleme gar nicht erwähnt....
.... ich habe im Jahr 2011 keinen Urlaub genommen und bin seit dem Vorfall krankgeschrieben...

Für Eure Antworten besten Dank !
 
Hallo walkuere,

da war es einen ähnlich gelagerten Fall konfrontiert, der aber nicht in irgendeiner Weise anhängig ist. Daher kann dazu auch nichts geschrieben werden. Es ging auch um einen Angriff unter Kollegen.

Du kannst mich gerne mal per eMail unter unfallopfer@online.de (keine Forums-Adresse!) kontaktieren.


Gruss

Sekundant
 
Hallöle,

Walküre richte Dir mal bitte ein Konto für PN ein oder wie man mit Dir Kontakt aufnehmen kann.
Vielleicht kann ich Dir helfen.
Gruß Beilitz
 
Moin moin,

@ walküre melde dich doch mal bitte bei mir unter PN oder Bockel1@t-online.de
wir könnten bestimmt in einem sehr interessanten Austausch tretten. Auch ich soll zur Ruhe gesetzt werden.

Gruß
 
Hallo Walkuere,

entweder steckt hinter diesem Thread eine ...Geschichte....oder...ist vielleicht keine Hilfe mehr von Nöten....?

Gruß Beilitz
 
Hallo,

da will ich jetzt mal gar nix unterstellen. So eine Sache ist - wenn tatsächlich geschehen - sehr heikel; so heikel, dass man gar nicht traut, darüber viel verlauten zu lassen.

Nur schade, dass so gar keine Rückmeldung mehr kommt; das hier war bisher auch der letzte Beitrag. Wobei die Antworten wohl registriert wurden:

Letzte Aktivität: 08.02.2013 12:35

Ich meine, für spezielle Fälle wie diesen könnten auch eigene Gruppen gebildet werden. Vielleicht ist da eine Hilfe besser möglich.


Gruss

Sekundant
 
Hallo,

@wallküre: ich habe leider deine Telefonnummer verloren. Melde dich mal bitte bei mir.

@Bockel1: hab dir 'ne Mail geschrieben.
 
@ Sekundant
Wie meinst du das mit der eigenen Gruppe gründen?

Gruß
Bockel
 
Hallo,

@Bockel

das gab's hier mal als Teil des Forums, so 'ne Art zugangsbeschränkte Gruppe für abgegrenzte Themen und Bereiche.


Gruss

Sekundant
 
Qulifizierter Dienstunfall, da das Trauma durch die Bedrohung im Dienst entstand

Hallo, das Gutachten aus Bad Bramstaedt wird der Schlüssel werden.
Dort ist man wirklich gut aufgehoben und bei Problemen kann man sich dort Rückversichern was man tun kann um die REchte durchzusetzen.
Ich gebe oft den Rat sich beim örtlich ansässigen SoVD zu melden.
kostet wenig bringt sehr viel.
Fachleute erstellen genau Ansprüche und setzen sie durch.
Allein der Briefkopf zeigt dem Versorger, hier wird bis zuletzt um das Recht gekämpft.

Hier kann es nur ein Zuruhesetzung mit den Bezügen die man hätte erreichen können geben.
D.h. Pensionsansprüche 80% dessen die man bei normalem Verlauf (Endstufe)
hätte erreichen können.
Evtl. Unfallausgleich - ........tausend Euro
 
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