Ariel
Erfahrenes Mitglied
- Registriert seit
- 23 März 2007
- Beiträge
- 2,697
Hallo Idefix,
Bitte Deine Meinung, mit welchem dieser Zitate kannst Du „leben“.
Zitat 1.:
„Unter Gelenkspiel versteht man die Summe aller translatorischen passiven Gleit- und Traktionsmöglichkeiten („Federung“) eines Gelenkes. Das Gelenkspiel ist die Voraussetzung der intakten Gelenkbeweglichkeit. Es ist sozusagen die mechanische Infrastruktur der Gelenkfunktion. …….. . Für die Rotation ist das „AO“- Gelenk praktisch ein Sperrgelenk ohne isolierte aktive Exkursionsmöglichkeit! In dieser Richtung verfügt es nur über ein Gelenkspiel („joint play“), d.h. nur über eine passive, translatorische Gleit- und Federungsmöglichkeit.“
Zitat 2.:
„Translatorische Relativbewegung zw. Rumpf und Kopf.
Um Aussagen zum Verletzungsmechanismus erlangen zu können, ist der ….. Bewegungsablauf essentiell. Penning berichtet über Experimente über Affen, bei denen in der Anfangsphase der Beschleunigung zunächst eine Hypertranslation (=Gleiten) mit einer Verlängerung des Halses und nicht sofort eine Überstreckung auftritt. Diese Gleitbewegung soll sich vor allem auf die Kopfgelenke, die den Übergang zwischen Kopf und Halswirbelsäule bilden, auswirken. Eine Hypertranslation des Kopfes nach hinten führt dabei zu einer Hyperflexion (= Überdehnung) dieser Gelenke.“
Zitat 3:
Tatsächlich ist diese Vorstellung vom Unfallmechanismus falsch, denn bei einem Heckanprall findet eine nach rückwärts gerichtete Translation des Kopfes gegen den Rumpf von ca. 35 Grad statt, gefolgt von einer axialen Stauchung der HWS.
44 Poeck K: Kognitive Störungen nach traumatischer Distorsion der Halswirbelsäule? Deutsches Ärzteblatt (1999), 96: B21 03-21 07
45 Poeck K: Begutachtungs- und Rehabilitationsprobleme bei Halswirbelsäulenschäden - aus nervenärztlicher Sicht.
Med Sach (2001), 97: 77-80
Zitat 4.:
„Nach einem unerwarteten Heckanprall kann in einer ersten Phase ein Schub des Rumpfes nach vorn und eine Translation des Kopfes nach hinten stattfinden.“
Zitate aus der Mechanik, der Anatomie oder dem verstümmelten Kenntnis - Erfindungs - Mischmasch von Neurologen/Psychiatern?
Gruß Ariel
Bitte Deine Meinung, mit welchem dieser Zitate kannst Du „leben“.
Zitat 1.:
„Unter Gelenkspiel versteht man die Summe aller translatorischen passiven Gleit- und Traktionsmöglichkeiten („Federung“) eines Gelenkes. Das Gelenkspiel ist die Voraussetzung der intakten Gelenkbeweglichkeit. Es ist sozusagen die mechanische Infrastruktur der Gelenkfunktion. …….. . Für die Rotation ist das „AO“- Gelenk praktisch ein Sperrgelenk ohne isolierte aktive Exkursionsmöglichkeit! In dieser Richtung verfügt es nur über ein Gelenkspiel („joint play“), d.h. nur über eine passive, translatorische Gleit- und Federungsmöglichkeit.“
Zitat 2.:
„Translatorische Relativbewegung zw. Rumpf und Kopf.
Um Aussagen zum Verletzungsmechanismus erlangen zu können, ist der ….. Bewegungsablauf essentiell. Penning berichtet über Experimente über Affen, bei denen in der Anfangsphase der Beschleunigung zunächst eine Hypertranslation (=Gleiten) mit einer Verlängerung des Halses und nicht sofort eine Überstreckung auftritt. Diese Gleitbewegung soll sich vor allem auf die Kopfgelenke, die den Übergang zwischen Kopf und Halswirbelsäule bilden, auswirken. Eine Hypertranslation des Kopfes nach hinten führt dabei zu einer Hyperflexion (= Überdehnung) dieser Gelenke.“
Zitat 3:
Tatsächlich ist diese Vorstellung vom Unfallmechanismus falsch, denn bei einem Heckanprall findet eine nach rückwärts gerichtete Translation des Kopfes gegen den Rumpf von ca. 35 Grad statt, gefolgt von einer axialen Stauchung der HWS.
44 Poeck K: Kognitive Störungen nach traumatischer Distorsion der Halswirbelsäule? Deutsches Ärzteblatt (1999), 96: B21 03-21 07
45 Poeck K: Begutachtungs- und Rehabilitationsprobleme bei Halswirbelsäulenschäden - aus nervenärztlicher Sicht.
Med Sach (2001), 97: 77-80
Zitat 4.:
„Nach einem unerwarteten Heckanprall kann in einer ersten Phase ein Schub des Rumpfes nach vorn und eine Translation des Kopfes nach hinten stattfinden.“
Zitate aus der Mechanik, der Anatomie oder dem verstümmelten Kenntnis - Erfindungs - Mischmasch von Neurologen/Psychiatern?
Gruß Ariel