Der Umgang mit Kränkungen
Seit geraumer Zeit stelle ich mir die Frage:
Soll ich gehen – oder – soll ich bleiben?
Ich habe sehr, sehr lange überlegt ----aber dann fand ich den „Lesestoff“----
Manche Pfeile, die andere Menschen abschießen, schmerzen, hinterlassen oft sogar tiefe Wunden.
Man ist nicht geschützt vor Kränkungen, die während der Kommunikation (Internet) mit anderen nicht ausbleiben.
Wie kann man damit umgehen?
Heilen emotionale Verletzungen schneller und besser, wenn man lernt zu verzeihen?
Zwischenmenschliche Probleme die entstehen sind auf Kränkungen zurückzuführen. Es sind seelische Verletzungen, Unser Ehrgefühl und Selbstbewusstsein wird getroffen, der Kern der
Persönlichkeit, unser Selbstwertgefühl.
Von der seelischen Befindlichkeit ist es abhängig, wie man sich als Gekränkter verhält.
Soll man sich für den Rückzug entscheiden, zum Gegenangriff übergehen oder in der Opferrolle passiv bleiben.
Würde der Kontakt abgebrochen, festigt sich zueinander und zu sich selbst die negative Einstellung.
Vielleicht wäre Abstand für eine gewisse Zeit zu empfehlen, die Tür sollte jedoch nicht ganz zugeschlagen werden, diese sollte für eine evtl. spätere Versöhnung offen bleiben.
Auch wenn man denkt, mit dem „Übeltäter“ nicht mehr in Kontakt zu stehen, sind wir dennoch weiterhin innerlich mit ihm beschäftigt. Er bindet sich belastender Weise an uns, er hat damit Macht über uns.
Die Situation ist hoffnungslos- was soll man machen?
Rache ist keine Lösung, gemeinsam nach einer besseren Lösung suchen und Bereitschaft der Konfliktparteien suchen, um den Stolz zu überwinden, über den eigenen Schatten springen.
Bei dem Gekränkten kann schnell der Eindruck entstehen, dass, wenn er großzügig die Hand zur Versöhnung reicht, er als Verlierer dasteht – dieses wäre dann eine zusätzliche Kränkung.
Viel wird gesagt:“ Die Zeit heilt alle Wunden!“ – dieses stimmt nicht immer.
Zur Grundlage für körperliche Erkrankungen gehören auch Kränkungen und Verletzungen. Darum sollten diese nicht verdrängt werden. Erlittene Verletzungen (Kränkungen) können viele von uns nicht vergessen und verzeihen. Jedoch „Groll macht die Seele krank“.
Weil man viel Zeit und Energie für Kränkungen opfert, stehen der übrigen Zeit des Lebens nicht mehr viele Stunden zur Verfügung.
Auf dem Chip bleibt sie unerledigt gespeichert, solange sie nicht verarbeitet und vergeben ist.
Wie soll man verzeihen – einfach vergessen?
Dieses ist ein langer Prozess, welcher freiwillig und in eigener Verantwortung zu gehen ist.
Vielleicht erkennt der Gekränkte, dass er selbst weder perfekt noch fehlerfrei ist - sein Selbstwertgefühl kehrt zurück
Jeder kann für sich entscheiden, ob er Kränkungen zulässt, in der Starre verharrt oder der innere Airbag aktiviert wird.
Es ist ungesund, nachtragend zu sein. Forschungsergebnisse der US-amerikanischen Stanford- Universität beweisen:
Solange Sie jemandem etwas nachtragen, ist nicht der andere das wahre Opfer, sondern Sie sind es selbst! Solange Sie sich auf Ihre seelischen Verletzungen konzentrieren, geben Sie dem Menschen, der Sie verletzt hat, erhebliche Macht über Sie. Die Dauerqual, verletzt zu sein, macht Seele und Körper krank.
Verzeihen dagegen hilft, fanden die Forscher heraus.
Hier ein Auszug aus dem Buch- nach welchem ich dieses Posting erarbeitete:
Erste Hilfe bei Kränkungen, D. Döring, ISBN :978-3-85068-693-8
„““““““Wenn wir verzeihen, muss es von Herzen kommen, denn es hilft nicht, Vergebung auszusprechen, im Herzen aber den Groll zu behalten und sich da mit eine Hintertür für die Anklage offen zu halten. Wer wirklich vergeben hat, kann auch mit der Erinnerung leben, weil diese durch das Verzeihen ihre schmerzhafte Wirkung verloren hat. Wer von Herzen ehrlich vergeben hat, wird die erlittene Verletzung nie vergessen, aber die Erinnerung daran wird nicht mehr von destruktiven Gefühlen begleitet sein.
Vielleicht überzeugt die Weisheit Karl Heinrich Waggerls:
„Wer verurteilt, kann irren. Wer verzeiht, irrt nie.“—„“““““““““
Soll ich nun gehen – oder – soll ich bleiben?
anaconda
Seit geraumer Zeit stelle ich mir die Frage:
Soll ich gehen – oder – soll ich bleiben?
Ich habe sehr, sehr lange überlegt ----aber dann fand ich den „Lesestoff“----
Manche Pfeile, die andere Menschen abschießen, schmerzen, hinterlassen oft sogar tiefe Wunden.
Man ist nicht geschützt vor Kränkungen, die während der Kommunikation (Internet) mit anderen nicht ausbleiben.
Wie kann man damit umgehen?
Heilen emotionale Verletzungen schneller und besser, wenn man lernt zu verzeihen?
Zwischenmenschliche Probleme die entstehen sind auf Kränkungen zurückzuführen. Es sind seelische Verletzungen, Unser Ehrgefühl und Selbstbewusstsein wird getroffen, der Kern der
Persönlichkeit, unser Selbstwertgefühl.
Von der seelischen Befindlichkeit ist es abhängig, wie man sich als Gekränkter verhält.
Soll man sich für den Rückzug entscheiden, zum Gegenangriff übergehen oder in der Opferrolle passiv bleiben.
Würde der Kontakt abgebrochen, festigt sich zueinander und zu sich selbst die negative Einstellung.
Vielleicht wäre Abstand für eine gewisse Zeit zu empfehlen, die Tür sollte jedoch nicht ganz zugeschlagen werden, diese sollte für eine evtl. spätere Versöhnung offen bleiben.
Auch wenn man denkt, mit dem „Übeltäter“ nicht mehr in Kontakt zu stehen, sind wir dennoch weiterhin innerlich mit ihm beschäftigt. Er bindet sich belastender Weise an uns, er hat damit Macht über uns.
Die Situation ist hoffnungslos- was soll man machen?
Rache ist keine Lösung, gemeinsam nach einer besseren Lösung suchen und Bereitschaft der Konfliktparteien suchen, um den Stolz zu überwinden, über den eigenen Schatten springen.
Bei dem Gekränkten kann schnell der Eindruck entstehen, dass, wenn er großzügig die Hand zur Versöhnung reicht, er als Verlierer dasteht – dieses wäre dann eine zusätzliche Kränkung.
Viel wird gesagt:“ Die Zeit heilt alle Wunden!“ – dieses stimmt nicht immer.
Zur Grundlage für körperliche Erkrankungen gehören auch Kränkungen und Verletzungen. Darum sollten diese nicht verdrängt werden. Erlittene Verletzungen (Kränkungen) können viele von uns nicht vergessen und verzeihen. Jedoch „Groll macht die Seele krank“.
Weil man viel Zeit und Energie für Kränkungen opfert, stehen der übrigen Zeit des Lebens nicht mehr viele Stunden zur Verfügung.
Auf dem Chip bleibt sie unerledigt gespeichert, solange sie nicht verarbeitet und vergeben ist.
Wie soll man verzeihen – einfach vergessen?
Dieses ist ein langer Prozess, welcher freiwillig und in eigener Verantwortung zu gehen ist.
Vielleicht erkennt der Gekränkte, dass er selbst weder perfekt noch fehlerfrei ist - sein Selbstwertgefühl kehrt zurück
Jeder kann für sich entscheiden, ob er Kränkungen zulässt, in der Starre verharrt oder der innere Airbag aktiviert wird.
Es ist ungesund, nachtragend zu sein. Forschungsergebnisse der US-amerikanischen Stanford- Universität beweisen:
Solange Sie jemandem etwas nachtragen, ist nicht der andere das wahre Opfer, sondern Sie sind es selbst! Solange Sie sich auf Ihre seelischen Verletzungen konzentrieren, geben Sie dem Menschen, der Sie verletzt hat, erhebliche Macht über Sie. Die Dauerqual, verletzt zu sein, macht Seele und Körper krank.
Verzeihen dagegen hilft, fanden die Forscher heraus.
Hier ein Auszug aus dem Buch- nach welchem ich dieses Posting erarbeitete:
Erste Hilfe bei Kränkungen, D. Döring, ISBN :978-3-85068-693-8
„““““““Wenn wir verzeihen, muss es von Herzen kommen, denn es hilft nicht, Vergebung auszusprechen, im Herzen aber den Groll zu behalten und sich da mit eine Hintertür für die Anklage offen zu halten. Wer wirklich vergeben hat, kann auch mit der Erinnerung leben, weil diese durch das Verzeihen ihre schmerzhafte Wirkung verloren hat. Wer von Herzen ehrlich vergeben hat, wird die erlittene Verletzung nie vergessen, aber die Erinnerung daran wird nicht mehr von destruktiven Gefühlen begleitet sein.
Vielleicht überzeugt die Weisheit Karl Heinrich Waggerls:
„Wer verurteilt, kann irren. Wer verzeiht, irrt nie.“—„“““““““““
Soll ich nun gehen – oder – soll ich bleiben?
anaconda