Rekobär
Erfahrenes Mitglied
Hallo Nicki,
ich glaube, Dir hilft ein Biomechniasches Gutachten. Siehe auch hier:
http://www.unfallreko.de/seite/105207/infos-zur-hws.html
Das Problem, was ich innerhalb meiner langjährigen Unterstützung von Unfallgeschädigten festgestellt habe, liegt darin, dass die Nachweisführung der Schädigungen sowohl vor, als auch während des Zivilprozesses, aber auch im Sozialgerichtsprozess, erschwert wird.
Gerichtsgutachter, die alles negieren, aber keine klare Diagnose stellen, sind entweder sehr versicherungsfreundlich, oder haben keine Ahnung von dem jeweiligen Fachgebiet oder auch beides zusammen.
Dem kann man nur mit einer fachlichen Befragung in der mündlichen Verhandlung begegnen.
Herzliche Grüße vom RekoBär
ich glaube, Dir hilft ein Biomechniasches Gutachten. Siehe auch hier:
http://www.unfallreko.de/seite/105207/infos-zur-hws.html
Das Problem, was ich innerhalb meiner langjährigen Unterstützung von Unfallgeschädigten festgestellt habe, liegt darin, dass die Nachweisführung der Schädigungen sowohl vor, als auch während des Zivilprozesses, aber auch im Sozialgerichtsprozess, erschwert wird.
Gerichtsgutachter, die alles negieren, aber keine klare Diagnose stellen, sind entweder sehr versicherungsfreundlich, oder haben keine Ahnung von dem jeweiligen Fachgebiet oder auch beides zusammen.
Dem kann man nur mit einer fachlichen Befragung in der mündlichen Verhandlung begegnen.
Herzliche Grüße vom RekoBär
Hallo ihr Lieben, mein Unfall war im Jahr 2011. Mir fuhr jemand über 3 Fahrspuren in die Fahrerseite. Das Auto hatte einen Totalschaden und mir ging es 45 Minuten nach dem Unfall richtig schlecht.. Black out, hinzu kamen Kopf- und Nackenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen, Schwindel , Koordinationsstörungen, Sprachstörungen , Gangstörungen etc... Durch meine Physiotherapie wurde ich zu einem Facharzt geschickt, der den Verdacht auf hochzervikale Instabilität stellte und mich an ein Upright-MRT verwies ( MRT in Bewegung in unfrisierter Haltung, sitzen) ..durch diese nichtkassenärztliche Untersuchung, die ich mir auf Grund der Symptome bei der Krankenkasse erstritt, zeigte sich dann die Diagnose der hochzervikalen Instabilität mit Narbe hinter dem Dens. Ich wurde an eine Ärztin in Berlin weiter verwiesen, die sich meiner Person sehr sorgsam annahm ( leider Privatärztin, also kostenpflichtig) . Sie erklärte mir alle Zusammenhänge und das diese Schädigung irreversibel ist sowie eine Störung der gesamten Körperstatik mit sich zieht, die nicht behoben werden kann. Ein Rentengutachten über 40 Seiten wurde in einem Zentrum für Rückenmarksverletzungen und Orthopädie erstellt, welches eindeutig alle Symptome erklärt und eigentlich beweist, dass ich mir das nicht ausdenke.
Alle Befunde und alles bildgebendes Material wird jedoch vom Gericht negiert, die Ärzte, welche vernommen werden sollen, werden nicht geladen, da sie als " befangen " gelten, was für mich ein Witz ist, denn wie soll man denn Ergebnisse bekommen, wenn man keinen Arzt aufsucht. Der vom Gericht bestellte Gutachter erstellte anstatt eines orthopädischen Gutachtens ein psychologisches Gutachten und maßt sich an alle Befunde als katastrophalisierend zu bezeichnen.
Mein Schwindel ist 24 Stunden präsent und meine Lebensqualität im Eimer. Einen Termin bei Dr. Kuklinski wäre meine letzte Rettung. Diesen habe ich im kommenden Jahr.