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degenerative veränderungen

hallo, seenixe

ist es möglich, meinen letzten beitrag zu finden und einzustellen?

habe viel zeit gebraucht und bin rausgeflogen.
nochmal schaffe ich nicht.

gute nacht
pussi
 
Hallo Pussi,

nein, da nur die Sachen gespeichert sind, die auch eingestellt wurden. Aber folgender Tip: Schreibe den Text erst in einem lokalen Schreibprogramm und stelle ihn dann erst online.

Gruß von der Seenixe
 
Hallo pussi,


bei mir ist es ähnlich wie bei Dir.

Meine rechte Schulter hat nach Aussage der Ärztin des radiologischen Institut, degenerative Veränderungen.

Bei mir kann das nicht mit der Arbeit zusammen hängen, obwohl erwiesen ist, dass Überkopf arbeiten schadet.
Nun berufen sich die D-Ärzte und BG natürlich auf den Befund, aber um tatsächliche eine degenerative Veränderung nachzuweisen,
müsste auch bei mir die linke Schulter radiologisch untersucht werden.
Nur wenn dort auch dem Alter entsprechend eine degenerative Veränderung stattgefunden hat, kann man im gesamten von degenerativer Veränderung sprechen.

Vielleicht hilft Dir der Hinweis auch.
 
So, nun versuche ich es nochmal in einer kürzeren form.:




der gerichtlich beauftrage radiologe, stellte fest, dass nach der arthroskopie eine entzündung entstand, die aber ausgeheilt sei.


Nun war ich gerade in der begutachtenden zeit, (2008) wegen anhaltender schmerzen, beim orthopäden, der erneut eine mrt veranlasste.
(aufnahmen von früher konnte ich nicht vorlegen, lagen ja beim ga)
dieses erneute mrt gab im befund des radiologen wieder:
  • einriss der rotorenmanschette
  • -degenerative veränderungen.

Der orthopäde diagnostizierte daraufhin:
  • teilruptur der rotorenmanschette
  • omartrose
wollte gleich operieren. Hatte aber noch genug von der atrhoskopie im jahre 1999.
dieser op-bericht liegt mir auch vor. Stand u.a. drin, einblutungen mit absaugen.
Im arztbericht stand dann die diagnose:impigement-syndrom.


Diese diagnose verfolgt mich nun auch in den akten.


Im märz 99 wurde in der bg-klinik wegen anhaltender schmerzen in der schulter, mit einsteifung, eine mrt-aufnahme gemacht.
Diagnose:
-kleine ganglionähnliche struktur, ansonsten regelrecht.


Wenn denn nun eine degenerative veränderung vorgelegen hätte (3monate nach dem unfall) hätte die bg doch mit sicherheit gejubelt und als unfallunabhängig gewertet
allerdings taucht in den folgenden gutachten der bg immer wieder „degenerative veränderungen“
auf. Obwohl die aufnahmen es nicht hergaben.


Nach dieser ominösen athroskopie musste ich erneut in die bg, zwecks kg usw.
da wurde mir, damit ich diese therapeutischen massnahmen überhaupt überstehe, cortison in die schulter gespritzt – sind noch ganz stolz drauf!


selbstverständlich wurde das krankenkassenverzeichnis beigezogen – stand nur nix drin.
Kann ja auch nicht.
Es wurden vor dem unfall keine aufnahmen gemacht – wozu auch?
Kein mensch lässt ohne einen grund radiologische aufnahmen machen


dabei sind alle vom thema abgekommen_
die erste diagnose lautete: HWS-Distorsion III. Grades.
Die schulterbeschwerden kamen erst danach.
Ich komme mir vor, wie im luftleerem raum:
keiner stellt richtige diagnosen – somit keine richtige behandlung -
muss mit meinen schmerzen und schwindel und wut und meiner hilflosigkeit leben – trotz anwalt.
Es ist schon ein trauerspiel!
entschuldigt, dass ich mich wiederholt habe.
Degenerative veränderungen sind wirklich heilige kühe


Mit freundlichen Grüßen
pussi



@oerni
nach 10 jahren fehlhaltung, wird sich auf der anderen seite mit sicherheit auch was abgezeichnen.
 
Es wurden vor dem unfall keine aufnahmen gemacht – wozu auch?
Kein mensch lässt ohne einen grund radiologische aufnahmen machen

Da wohl die gleiche Problematik auf mich gerade zurollt, hier meine Gedanken:

Ich habe auch KEINE Bilder von meinem Knie von VOR dem Unfall. Genau deshalb, weil ich einfach keinerlei Probleme, sprich auch keinerlei Schmerzen von irgendwelchen ominösen angeblich bereits vorhandenen degenerativen Veränderungen, mit diesem Knie hatte !

Ganz im Gegensatz zu meinen Hüftgelenken, die über die Jahre immer mal wieder geröntgt wurden, um die Verschlimmerung festzuhalten.

Ist das nicht schon ein Beweis, daß man VOR dem Unfall keine Probleme hatte ? Man war ja schließlich noch nicht einemal beim Arzt !
 
Hallo Pussi,
habe auch dasselbe Problem. von der straße gebeamt ist doch zufällig am selben tag ein degenerativer schaden aufgetreten - ariel hat vollkommen recht auto verschlissen, körper verschlissen - selber schuld dass man zum falschen zeitpunkt am falschen ort war.
Ich bin nochmals auf anraten meiner ärzitn zu der Radiologiepraxis und hatte Glück auf einen weniger bonierten Radiologen zu treffen und der hat sich damals eingehend mit meinem mri beschäftigt und tatsächlich noch weitere anhaltspunkte gefunden die schnarchnase nummer eins übersehen hatte. vielleicht ist das bei dir auch möglich. ansonsten hat mir auch mein
neurochirurg diagnostisch geholfen, bleib hartnäckig - ich musste mir auch so blöde sprüche anhören wie alle ab 20 wären verschlissen
 
Hallo Pussi

zitat: Pussi
dabei sind alle vom thema abgekommen_

Warum abgekommen ,wer war Betroffener.
Dazu einige Anhaltspunkte für Dich


Grundsätzlich hat der geschädigte oder erkrankte in unserer Rechtsordnung die volle Darlegungs und Beweislast nicht nur für das Vorliegen eines bestimmten Krankheitsbildes,sondern auch hinsichtlich der Kausalität.


Dem ist Rechnung zu tragen und sonst nichts, verantwortlich bist du selbst damit die Fakten vorliegen. Nach einer 10 jährigen Krankheitsgeschichte wirds natürlich mit vorliegenden Sachverhalt schwierig ,insbesondere es bereits dabei um mehrere neg. Gutachten handelt.

zitat: (aufnahmen von früher konnte ich nicht vorlegen, lagen ja beim ga)

Versteh ich nicht , ich gehe erst zum Behandler mit kpl. vorliegenden Unterlagen, zur not beschaff ich eine Kopie. Dafür zu sorgen wäre dir ohne weiteres möglich gewesen, also warum geht trotzdem jemand ohne entscheidungserheblichen fehlenden Vorbefunden zum behandeln einer Unfallgeschichte

Selbst beim Termin 2008 wäre noch zeit gewesen alles zu canceln , und neuen Termin zu vereinbaren bis die relevanten Röngtenaufnahmen vorliegen.

zitat
Diese diagnose verfolgt mich nun auch in den akten.

Alles unzutreffende hätte bereits vor 10 Jahren richtig gestellt werden müssen. Es ist so falsche Sachverhalte bleiben ein Leben lang, es sei man verändert sie.

vg natascha
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo pussi,

ich kann nur ähnliches berichten wie rexibaer. obwohl meine kk bescheinigt das ich vorunfalllich keinerlei schäden an ws oder dem gesamten skelett hatte und ich logischerweise deswegen ja auch keine röntgenbilder von vorher habe, werden meine unfallabhängigen folgeschäden nicht anerkannt, auf jeden fall nicht offiziell. sie werden zwar behandelt und ich bekomme verordnungen, welches ja eigentlich im widerspruch zu der nichtanerkennung steht, aber auch vor gericht hatte ich dahingehende keine chance. sie meinten das wäre alles altersbedingt, dabei hat selbst meine oma bessere werte :mad:

also ich bin gespannt ob noch wem was interessantes dazu einfällt!
viele grüße und vielleicht klappt es ja bei dir das es doch anerkannt wird
 
hallo, natascha

du kannst gut reden.

auf der anderen seite ist es aber so, dass ich durch die neue radiologische aufnahme, ein argument besitze, welches dem ga widerspricht.
nämlich - alles ausgeheilt.
es ist also mehr oder weniger eine unabhängige meinung, die das gutachten in nöte bringen müsste.

mich ärgert nur, der begriff:
degenerative veränderungen

was glaubst du, wenn ich in 10 jahren (falls ich da noch leben sollte) eine neue aufnahme machen lasse, was dann da steht:
zurück zur natur? oder: alles ausgeheilt.

mit 60 biste kein baby mehr - da hat ariel recht.
deswegen ist aber die rotorenmanschette nicht eingerissen.

verschleiss und unfallfolgen sind wohl (zumindest nach meinem empfinden) zwei paar schuhe.

lass dich nicht um den schlaf bringen
gute nacht
pussi
 
Hallo Pussi,

es geht schlicht und ergreifend darum die Beweislast herzustellen nach Deinem
Zitat
auf der anderen seite ist es aber so, dass ich durch die neue radiologische aufnahme, ein argument besitze, welches dem ga widerspricht.
nämlich - alles ausgeheilt.
es ist also mehr oder weniger eine unabhängige meinung, die das gutachten in nöte bringen müsste.

Richtig wäre gewesen
Zustand degenerative veränderungen nach Verletzung/Unfall in 1999

Bitte dann ergreife die Fakten und handle danach, wenns den so wäre.

Alles andere bringt weder Dich noch andere weiter, jegliche Falschbefunde sind anzugehen.

Pussi sollte bei Dir Handlungsbedarf angezeigt sein, konsultiere den Arzt und bestehe auf Abänderung des Befundes. Sonst ändert sich daran
http://de.wikipedia.org/wiki/Status_quo nie was.

Übrigens Pussi in 10 Jahren gibts die Verjüngungspille und nichts wird daraus mit Feuerbestattung oder zurück zur Natur. Glaub nur ganz fest daran.

Immerhin liegt bei der DRVB viel Geld im Topf und wartet auf Auszahlung an Dich.

vg natascha grüsse auch an Benni
 
Hallo Pussi!
Wehren gegen die Wortwahl kannst Du dich kaum. Da Gutachter auch in ihrer Wortwahl unabhängig sind. Gutachter aus anderen Fachrichtungen als Orthodäden oder Chirurgen interpretieren dies gegebenfalls anders, halt aus deren Sichtweise.
Gruss
heincole
 
hallo, natascha
nachdem ich benni deine grüsse übermittelt hatte, hat er meinen laptop umgeschmissen - er mag halt keine katzen.

glaubst du, man kann so einfach hingehen und eine abänderung des befundes verlangen?
der schmeisst mich doch glatt raus!

wenn es um bg geht, halten sich alle zurück.
es wird sicherlich die antwort kommen, dass ein gutachten erstellt werden muss.
davon habe ich genügend!
zum radiologen musst du erstmal kommen.
der befundet in seinem stillen kämmerlein.
habe ihn noch nie zu gesicht bekommen.
die damen an der rezeption verstehen ihren job.
vg
pussi, nebst benni
 
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