Hallo Kai-Uwin,
wurde nur einmal fixiert.
Dann wurde ein neurologisches Konsil durchgeführt.
Der Neurologe stand neben meinem Bett mit den Worten : Ich bin hier um sie zu entmündigen.
Das war wie ein Eimer kaltes Wasser übers Gesicht. Wie das ganze Gespräch weiter im Einzelnen verlief kann ich nicht mehr sagen.
Aber es gab auf einmal jede Menge Informationen die er mir um die Ohren gehauen hat. Er sagte ich wäre im KH und hätte einen Unfall gehabt, wäre operiert worden. Er sei da um abzuklären ob ich Entmündigt werde oder nicht, weil ich mich weigern würde meine Wirbelsäule nur ohne Bluttransfusion operieren zu lassen. Ich erzählte ihm von den Doppelbilder die ich sehen würde und auch von meiner Medikamentenparadoxreaktionen.
Daraufhin wurde ein Augenarzt hinzugezogen und ein Hämatom am rechten Sehnerv festgestellt. Sowie eine Orbidachfraktur.
Von der Sekunde an nahm ich nur noch die Medikamente die ich kannte und alles andere ließ ich verschwinden.
Am darauffolgenden Tag ging es dann schon etwas besser, war nur noch extrem müde.
Meine Hausärztin ist vor vielen Jahren mal aufgefallen, das ich paradox also entgegengesetzt auf verschiedene Mediz reagiere, nur damals ist da nicht so ein Aufhebens gemacht worden und der Sache ist nicht wirklich nachgegangen worden.
Heute muß ich sagen leider.
Deshalb hab ich ja jetzt so Probleme mit der Schmerztherapie.
Bin aber auf der Suche nach Informationen, wie das ausgeteste werden kann. Habe gehört anhand von einer Blutuntersuchung gäbe es da Möglichkeiten.
Ich nehme Katadolon S long morgens anstatt abends, und 3 mal täglich Celebrex 200 und abend Cymbalta. Muß aber gestehen, das die Mediz nicht wirklich greifen. Die Kombination treibt meinen Blutdruck in die Höhe, das ich morgens einen Brummschädel hab und mir Übel ist. Da ich in der ambulanten Schmerztherapie nicht weitergekommen bin, gehe ich ende August in eine stationäre Therapie in der Hoffnung das die etwas bringt.
LG xwolf