Hallo an euch alle,
ich möchte mich mal wieder melden und evtl. zu einer Diskussion über die Leistungen der KK nach der Gesundheitsreform anzuregen.
Mir jedenfalls ist folgendes passiert - es handelt sich um keinen Unfall.
Ich habs seit Ostern in der Schulter (Sturz im Schnee). Ich rutschte aus, knallte auf den Hintern und stützte mich mit dem linken Arm ab.
Habe anfangs nicht viel gemerkt, nur dumpfe Schmerzen, die auszuhalten waren.
Irgendwann im August bin ich zum Orthopäden, nachdem die normale Behandlung beim HA nichts brachte. Bewegungseinschränkungen, Impingmentsyndrom.
da ich nicht operiert werden möchte (wurde schon einmal nach einer OP aus dem betrieb entlassen - Bandscheibe), bat ich um Physiotherapie, die ich auch erhielt - 3 Mal je sechs Behandlungen.
Leider hat sich die Bewegungsfreiheit meiner Schulter nach kurzer Besserung durch eine blöde Bewegung wieder verschlechtert.
Heute war ich nun wieder beim Orthopäden, sagte, dass es nur kurzzeitig besser war.
Er bedauerte, dass er mir keine Physio mehr verschreiben kann - bis November.
Ich gehe noch 2 Std am Tag arbeiten und brauche dazu meine Arme (putzen).
Man soll hier in D bis 67 arbeiten gehen, aber eine vernünftige Gesundheitsversorgung - in Falle einer Krankheit - wird einem verwehrt. Wie soll man da so lang durchhalten
Wie soll man unter solchen Umständen noch genesen können, wenn die eigentlich notwendigen Behandlungen nicht verschrieben werden dürfen?
Selbst bezahlen? Wovon, denn mitlerweile wird die Gesundheit ganz schön teuer, wegen der Zuzahlungen.
Irgendwie macht mir das alles Angst - Angst, dass noch mehr Behandlungen eingeschränkt werden (der Orthopäde deutete so etwas an). Angst davor, krank zu werden und keine Hilfe mehr zu bekommen.
Wie geht es euch bei euren Ärzten? Sind da auch diese Einschränkungen (außer bei Unfallfolgen und BG-Sachen, da läuft es gewiss besser)?
Euch allen eine schöne Zeit
Ramona
ich möchte mich mal wieder melden und evtl. zu einer Diskussion über die Leistungen der KK nach der Gesundheitsreform anzuregen.
Mir jedenfalls ist folgendes passiert - es handelt sich um keinen Unfall.
Ich habs seit Ostern in der Schulter (Sturz im Schnee). Ich rutschte aus, knallte auf den Hintern und stützte mich mit dem linken Arm ab.
Habe anfangs nicht viel gemerkt, nur dumpfe Schmerzen, die auszuhalten waren.
Irgendwann im August bin ich zum Orthopäden, nachdem die normale Behandlung beim HA nichts brachte. Bewegungseinschränkungen, Impingmentsyndrom.
da ich nicht operiert werden möchte (wurde schon einmal nach einer OP aus dem betrieb entlassen - Bandscheibe), bat ich um Physiotherapie, die ich auch erhielt - 3 Mal je sechs Behandlungen.
Leider hat sich die Bewegungsfreiheit meiner Schulter nach kurzer Besserung durch eine blöde Bewegung wieder verschlechtert.
Heute war ich nun wieder beim Orthopäden, sagte, dass es nur kurzzeitig besser war.
Er bedauerte, dass er mir keine Physio mehr verschreiben kann - bis November.
Ich gehe noch 2 Std am Tag arbeiten und brauche dazu meine Arme (putzen).
Man soll hier in D bis 67 arbeiten gehen, aber eine vernünftige Gesundheitsversorgung - in Falle einer Krankheit - wird einem verwehrt. Wie soll man da so lang durchhalten
Wie soll man unter solchen Umständen noch genesen können, wenn die eigentlich notwendigen Behandlungen nicht verschrieben werden dürfen?
Selbst bezahlen? Wovon, denn mitlerweile wird die Gesundheit ganz schön teuer, wegen der Zuzahlungen.
Irgendwie macht mir das alles Angst - Angst, dass noch mehr Behandlungen eingeschränkt werden (der Orthopäde deutete so etwas an). Angst davor, krank zu werden und keine Hilfe mehr zu bekommen.
Wie geht es euch bei euren Ärzten? Sind da auch diese Einschränkungen (außer bei Unfallfolgen und BG-Sachen, da läuft es gewiss besser)?
Euch allen eine schöne Zeit
Ramona