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Danksagung

Johann_A.

Mitgliedschaft beendet
Registriert seit
9 Dez. 2006
Beiträge
212
Hallo Cateye!
Zu deiner Aussage in "Folgebeschwerden" von Oerni
Zitat: "Was allerdings bei solchen "Schonhaltungen auffällt ist, dass eher die von der Verletzung abgewandte Seite anfängt zu schmerzen, weil die eine größere Belastung erfährt"

Für diese Aussage möchte ich mich bei dir recht herzlich bedanken!

Auf das Natürlichste kommt man selbst nicht und muß man manchmal auch erst hingeschoben werden.

Meine Frau konnte seit Mitte April mit dem rechten Bein nicht mehr auftreten. Sie war in 2 Kliniken und bei 2 weiteren Ärzten und soll am 10. juli in eine weitere Klinik.

Zum Beschwerdebild:
1985 wurden Lähmungserscheinungen im rechten Fuß als psychische Gangstörung deklariert. Vor etwa 4 Jahren wurde in der Lendenwirbelsäule eine Laminektomie der unteren 2 Wirbelkörper durchgeführt und dabei 2 Wirbelbögen und 2 Dornfortsätze entfernt. Es wurden verkalkte Weichteile entfernt, die eine Stenose verursachten.

Im Oktober 2006 hatte sie Probleme mit den Knien und wurde geröngt. Man stellte hierbei : "Gonarthrose und Retropattellararthrose,rechts ausgeprägter als links." und "Rechts kommt eine lobulierte Verkalkungsfigur in unmittelbarer Nachbarschaft des lateralen Femurkondylus mit 11 mm Ausdehnung zur Abbildung - hier Gelengchondromatose."

Bisher stellte man man Myolitis in der linken Wade, Verschlimmerung einer bekannten Polyneuropathie und zu 95 % einen Meniskusschaden im linken Knie fest.

Ein gerichtlicher Sachverständiger stellte vor ca. einem Jahr bei einer Begutachtung fest, dass es ungewöhnlich ist, dass meine Frau seit 1985 die Schonhaltung des rechten Beines konsequent beibehalten hat.

Es könnte, entsprechend deiner Aussage, wegen der Beibehaltung der Schonhaltung des rechten Beines hierdurch die Statik der Wirbelsäule gestört sein, da sie auch hier ständig Schmerzen hat und von einem Schmerzsyndrom gesprochen wird und es könnten hiermit auch die Schmerzen im linken Knie bis Wade begründet werden.

Ich bedanke mich nochmals für deinen Hinweis, wenn ich ihn so richtig verstanden habe.

Mit freundlichem Gruß, Johann_A.
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Es ist kein Übel so groß, wie die Angst davor. F.Schiller
 
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