XPusteblume99
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- 3 Dez. 2018
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Guten Abend zusammen,
ich bin neu hier und habe etliche Fragen, die im Zusammenhang mit meinem Wegeunfall stehen. Vor einem dreiviertel Jahr rutschte icch aus und “zerschmetterte“ so die Ärzte mündlich mein rechtes Sprunggelenk. OSG Weber C.
Genügend Stress im Krankenhaus, andere Geschichte, der anfänglich angebrachte Gips musste noch in der ersten Nacht geweitet werden, da ich unerträgliche Schmerzen hatte. Wegen meiner Medikation als Schmerzpatient bekam ich täglich 30mg Targin, 30 mg Oxycodon und normale Schmerzmittel (Novaminsulfon).
Orthese wurde anprobiert, ich war extrem empfindlich, dann durfte ich sie nach einmaligem Tragen nicht wieder anziehen, weil eine Schraube falsch saß und nochmal operiert werden musste...
Freitag entlassen ohne Hilfe, OP die Woche darauf, dann erst das okay, dass der Unfall tatsächlich ein Wegeunfall sei und nun die BG zuständig sei.
Gleich darauf in die Reha, in den 6 Wochen dort gab es von Seiten Assistenzärztin und verschiedenen Therapeuten den geäußerten Verdacht auf Sudeck, genau eine Woche vor Ende. Bekam Creme (übrigens keine Info, dass ich die nicht ohne Handschuhe auftragen sollte), Einweisung in die Spiegeltherapie...aber der Oberarzt meinte strikt, das sei kein Sudeck.
Daheim war der D-Arzt beim Thema Sudeck gleich bei “nein, ist kein Sudeck“, laut Röntgen definitiv nicht. Aber Creme sollte ich weiter nehmen.
Ich kann mich bewusst darauf einstellen, dass ich über Wochen EAP und später KG hatte/habe, ich kenne die Therapeuten, aber sie dürfen z.B. nicht vom Knie zum Fuß arbeiten, da gehe ich in die Luft.
Ich persönlich glaube ja, dass ich wegen meiner Medikation mit Oxycodon vielleicht nicht ganz so schmerzempfindlich bin, aber total berührungsempfindlich.
Ja, ich habe starke Schmerzen, aber egal, was ich meinen Arzt frage, er verneint den Sudeck und insistiert, dass alles besser werden wird.
Der Fuß wird immer steifer, ich habe mittlerweile auch Probleme mit dem gesunden Bein, das irgendwann durch die Dauerbelastung anfällig wurde.
Abrollen funktioniert nicht wirklich, dauerndes Brennen und das Gefühl, jemand sticht mit dem Messer in meinem Fuß herum, Treppen machen ganz große Schmerzen, hoch geht noch, runter eigentlich nur rückwärts.
Hat jemand eine Idee, was ich machen sollte, um dies zu klären?
Jetzt soll ich bald zum Gutachter und ich weiß nicht einmal, ob das wirklich ein Sudeck ist oder “nur“ normale Empfindungsstörungen wegen des vielen Metalls...
Danke erstmal. Werde mich eh nochmal mit der BG/Gutachter Frage an Euch richten, da noch einiges unklar ist, insbesondere da die Berichte vom Arzt an die BG sehr harmlos klingen, entgegen der Aussagen, dass dies eine sehr große Verletzung war.
Erschwerend kommt hinzu, dass ich in einer LTA Maßnahme der Rentenversicherung war als der Unfall passierte. Musste umschulen, Plan war evtl. Kaufmännisch, durfte Maßnahme jetzt wieder aufnehmen und habe (die Blicke bei den Vorstellungsgesprächen wegen meine Humpelns) und nur Absagen...aber die BG sagt, ich muss ja nur auf den Ausgangszustand gebracht werden.
Ich bekomme nicht mal einen Praktikumsplatz... wie erkläre ich dem Gutachter, dass sich meine Arbeitsmarktchancen sehr stark verschlechtert haben???
Tausend Fragen, entschuldigt bitte, aber ich bin für jede Hilfe dankbar.
Gute Nacht.
ich bin neu hier und habe etliche Fragen, die im Zusammenhang mit meinem Wegeunfall stehen. Vor einem dreiviertel Jahr rutschte icch aus und “zerschmetterte“ so die Ärzte mündlich mein rechtes Sprunggelenk. OSG Weber C.
Genügend Stress im Krankenhaus, andere Geschichte, der anfänglich angebrachte Gips musste noch in der ersten Nacht geweitet werden, da ich unerträgliche Schmerzen hatte. Wegen meiner Medikation als Schmerzpatient bekam ich täglich 30mg Targin, 30 mg Oxycodon und normale Schmerzmittel (Novaminsulfon).
Orthese wurde anprobiert, ich war extrem empfindlich, dann durfte ich sie nach einmaligem Tragen nicht wieder anziehen, weil eine Schraube falsch saß und nochmal operiert werden musste...
Freitag entlassen ohne Hilfe, OP die Woche darauf, dann erst das okay, dass der Unfall tatsächlich ein Wegeunfall sei und nun die BG zuständig sei.
Gleich darauf in die Reha, in den 6 Wochen dort gab es von Seiten Assistenzärztin und verschiedenen Therapeuten den geäußerten Verdacht auf Sudeck, genau eine Woche vor Ende. Bekam Creme (übrigens keine Info, dass ich die nicht ohne Handschuhe auftragen sollte), Einweisung in die Spiegeltherapie...aber der Oberarzt meinte strikt, das sei kein Sudeck.
Daheim war der D-Arzt beim Thema Sudeck gleich bei “nein, ist kein Sudeck“, laut Röntgen definitiv nicht. Aber Creme sollte ich weiter nehmen.
Ich kann mich bewusst darauf einstellen, dass ich über Wochen EAP und später KG hatte/habe, ich kenne die Therapeuten, aber sie dürfen z.B. nicht vom Knie zum Fuß arbeiten, da gehe ich in die Luft.
Ich persönlich glaube ja, dass ich wegen meiner Medikation mit Oxycodon vielleicht nicht ganz so schmerzempfindlich bin, aber total berührungsempfindlich.
Ja, ich habe starke Schmerzen, aber egal, was ich meinen Arzt frage, er verneint den Sudeck und insistiert, dass alles besser werden wird.
Der Fuß wird immer steifer, ich habe mittlerweile auch Probleme mit dem gesunden Bein, das irgendwann durch die Dauerbelastung anfällig wurde.
Abrollen funktioniert nicht wirklich, dauerndes Brennen und das Gefühl, jemand sticht mit dem Messer in meinem Fuß herum, Treppen machen ganz große Schmerzen, hoch geht noch, runter eigentlich nur rückwärts.
Hat jemand eine Idee, was ich machen sollte, um dies zu klären?
Jetzt soll ich bald zum Gutachter und ich weiß nicht einmal, ob das wirklich ein Sudeck ist oder “nur“ normale Empfindungsstörungen wegen des vielen Metalls...
Danke erstmal. Werde mich eh nochmal mit der BG/Gutachter Frage an Euch richten, da noch einiges unklar ist, insbesondere da die Berichte vom Arzt an die BG sehr harmlos klingen, entgegen der Aussagen, dass dies eine sehr große Verletzung war.
Erschwerend kommt hinzu, dass ich in einer LTA Maßnahme der Rentenversicherung war als der Unfall passierte. Musste umschulen, Plan war evtl. Kaufmännisch, durfte Maßnahme jetzt wieder aufnehmen und habe (die Blicke bei den Vorstellungsgesprächen wegen meine Humpelns) und nur Absagen...aber die BG sagt, ich muss ja nur auf den Ausgangszustand gebracht werden.
Ich bekomme nicht mal einen Praktikumsplatz... wie erkläre ich dem Gutachter, dass sich meine Arbeitsmarktchancen sehr stark verschlechtert haben???
Tausend Fragen, entschuldigt bitte, aber ich bin für jede Hilfe dankbar.
Gute Nacht.