• Herzlich Willkommen beim Forum für Unfallopfer, der größten Gemeinschaft für Unfallopfer im deutschsprachigen Raum.
    Du besuchst unser Forum gerade als Gast und kannst die Inhalte von Beiträgen vieler Foren nicht lesen und so leider nützliche Funktionen nicht nutzen.
    Klicke auf "Registrieren" und werde kostenlos Mitglied unserer Gemeinschaft, damit du in allen Foren lesen und eigene Beiträge schreiben kannst.

CRPS in der Hand - weiterarbeiten?

Lefty

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
18 Apr. 2018
Beiträge
127
Guten Tag,

seit 3 Monaten habe ich als Linkshänder nach einem Bruch CRPS in der linken Hand. Vor zwei Wochen habe ich endlich einen Arzt gefunden, der nicht nur gesagt hat es könnte ja CRPS sein oder werden, daher solle ich Paracetamol/Ibuprofen nehmen und die Hand bewegen.
Physiotherapie und Ergotherapie hatte ich seitdem der Gips ab war. Die Cortisol-Stoßtherapie des neuen Arztes hat eine deutliche Reduktion der Schwellung bewirkt. Seit ein paar Tagen lerne ich spiegeln und Hände der richtigen Seite zuordnen.
Schon als das erste Mal der Verdacht geäußert wurde, es könnte sich in Richtung CRPS entwickeln, habe ich begonnen alles über die Krankheit gelesen was ich in die Finger bekommen konnte. Da aber niemand gesagt hat, dass es wirklich CRPS ist, hatte ich immer die Hoffnung, dass es doch etwas anderes ist und bald wieder in Ordnung. Diese Hoffnung habe ich nun aufgegeben, bin aber froh, dass ich endlich eine CRPS-spezifischere Behandlung bekomme.

Wie genau ich es bisher geschafft habe trotz CRPS weiterzuarbeiten, kann ich ehrlich gesagt nicht sagen, ich habe es versucht. Und wenn es am Anfang ging, dann muss es auch weiter gehen. Ich bin langsamer, ich kann nicht mehr in allen Bereichen arbeiten und ich erfülle nicht mehr meine Ansprüche und die meiner Chefin eigentlich auch nicht (Pronation ist quasi unmöglich, Handgelenk nur ein paar Grad beug- und streckbar, Finger auch nicht komplett streck- oder beugbar). Haben andere Erfahrung mit CRPS und Arbeiten gemacht, gibt es Lösungsstrategien für solche Probleme? Ich würde mich sehr über Rückmeldungen freuen.

Viele Grüße
Lefty :)
 
Guten Morgen Lefty,

herzlich willkommen hier im Forum.

Ja, Mensch. CRPS ist eine Krankheit, die kein Mensch braucht. Ich hatte auch sehr gehofft, dass sich bei mir der Verdacht auf CRPS nicht bestätigt.

Es ist gut, dass Du eine Cortison- Stoßtherapie bekommen hast und diese Erfolge bringt. Das freut mich!

Ich war in der stationären multimodalen Schmerztherapie. Dort wurde mir eine Cortison- Stoßtherapie verabreicht. Bei mir haben sich in dieser Zeit die heftige Schwellungen zurück entwickelt und die Verfärbungen sind seitdem auch geringfügiger.

Ich habe CRPS im Fuß. Bei mir ist an Arbeiten seit Monaten nicht denkbar. Es ist eine Erkrankung, die von mir extrem viel Geduld erfordert.

Dir viel Erfolg! Das wünsche ich Dir sehr!

Viele Grüße
**********
 
Hallo **********,

Vielen Dank für Deine Antwort!
Ich habe mich sehr gefreut als ich durch das Cortison das erste mal wieder mit Ring- und Mittelfinger die Handinnenfläche ganz leicht berühren konnte! Zwar nur unter großer Anstrengung, aber immerhin.

Ja, Geduld muss ich wohl auch haben... bisher wundern sich dir Ärzte eher wie gut ich damit umgehe, aber ich war teilweise ehrlich gesagt schon weit über meiner Belastungsgrenze. Ich kann mich nicht so einfach krank schreiben lassen und eine längere Pause machen... und ich will eigentlich auch nicht. Ich gebe mein bestes, weiß aber nicht, ob das gut genug ist. Es ist auf jeden Fall nicht das, was ich mir vorgestellt habe und mit Enttäuschungen verbunden.

Von meinem neuen Arzt habe ich jetzt auch eine Überweisung für eine stationäre Therapie bekommen, hoffentlich kann man da einiges lernen und nach Hause mitnehmen.

Dankeschön, Dir ebenfalls viel Erfolg und Geduld.

Viele Grüße
Lefty
 
Hallo Lefty,
ich gehe bald das dritte Mal innerhalb recht kurzer Zeit in die stationäre Behandlung.

Und ich würde viel lieber in eine Reha gehen, aber ich bin nicht belastbar genug.
Die Schmerzen sind einfach zu stark.

Ich kann immer noch nicht ohne Gehhilfen von der Stelle kommen, kaum länger als drei, vier Stunden im Stück schlafen und bin mächtig in der Konzentration beeinträchtigt.
Bei mir ist eine massive Unterkühlung im Bein. Und es sind Koordinationsstörungen und heftiges „Tattern“ oder Flattern bei Schmerzen, Druck oder auch nur durch die Spiegeltherapie vorhanden.

Vor ein paar Tagen war ich beim Arzt. Reflexe testen und die Tatterei war da.

Magst Du schreiben, wohin Du in die stationäre Behandlung gehst?

Viele Grüße
**********
 
Hallo **********,

es tut überraschend gut sich ein wenig mit anderen Betroffenen auszutauschen. Danke dafür.

Wenn ich mich genug beschäftige, kann ich die Schmerzen zum Glück meistens recht gut ignorieren. Aber es gibt natürlich gute und schlechte Tage. Mit meinem Übungsprogramm heute war die Hand nicht so ganz einverstanden, das bringt sie auch gerade zum Audruck :confused: Naja, wenn sie meine Wünsche ignoriert, dann versuche ich sie jetzt halt ebenfalls zu ignorieren.

Meine Finger zittern auch - aber nur, wenn ich am Ende des Bewegungsradius oder der Belastungsgrenze angekommen bin. Bei Dir scheint das schlimmer zu sein. Mein größtes Problem ist eigentlich, dass ich das Handgelenk wirklich nur ein paar Grad beugen und strecken kann, quasi gar nicht und dass die Innendrehung auch nicht funktioniert. Ich habe ein wenig Sorge wie sich meine ganzen Ausweichbewegungen auf meinen Körper auswirken...

Gestern habe ich ein Kapitel aus dem Buch "Schmerzen verstehen" gelesen. Eigentlich standen gar nicht so viele neue Informationen drin, aber es hat mir doch nochmal geholfen mir zu verdeutlichen, dass in meiner Hand selbst alles in Ordnung ist. Der Schmerz entsteht erst im Kopf. Mein Gehirn tut alles dafür um die Hand zu schützen, dabei gibt es keinen Grund mehr. Das geht bei mir soweit, dass es zum spinalen Schock kommt, also meine Muskeln führen die Bewegung einfach nicht aus. Alternativ tut es weh oder zittert. Also muss mein Gehirn das langsam wieder zurück lernen. Ich stelle mir mein Gehirnarreal das dafür zuständig ist jetzt ein bisschen wie ein traumatisiertes Wesen vor, das man nur vorsichtig und mit viel Geduld überzeugen kann wieder vertrauen zu fassen, ohne dass es durchdreht und für die ganzen Symptome sorgt, damit ich es bloß wieder alleine lasse. Es ist lila und plüschig und eigentlich ganz weich. Aber ich darf es noch nicht streicheln.
Zusätzlich dazu muss ich die Hand wieder in mein Körperschema aufnehmen. Damit bin ich bisher schon weiter gekommen (wobei mir jetzt auffällt, dass ich vermutlich lieber von meiner Hand als von der Hand rede sollte^^).
Ich habe die Hoffnung, dass, wenn diese beiden Dinge im Gehirn sich bessern, die ganzen vegetativen Symptome etc. von alleine wieder verschwinden. Möglichst schnell bitte.... wahrscheinlich lacht das lila Wesen mich jetzt aus. Obwohl, ich sollte ihm das nicht unterstellen, es meint es ja nur gut. Ich weiß echt nicht so ganz wie sich das beruflich weiterentwickelen sollte... Das hält mich davon ab wirklich positiv zu sein.

Ich habe mir eine neue E-Mail-Adresse zugelegt (lefty.lefthand@web.de). Du kannst mir gerne schreiben, dann können wir uns über stationäre Therapien austauschen :) ich versuche nur ein gewisses Maß an Informationen über mich für alle Welt sichtbar ins in Internet zu stellen. Hoffentlich ist das verständlich.

Viele Grüße
Lefty
 
Hallo.....
seit 11/2 Jahren hab ich nach einer OP in linken Hand auch Sudeck bekommen -
Ich hab viel recherchiert und auf diese gruppe gestoßen und erfahren dass ich mir das Alles nicht einbilde.
Erst in Reha nach 8 Monaten wurde ich auf Medikamente eingestellt. Wenigstens wurden die Schmerzen, besonders das Brennen, dadurch erträglicher.
Die Schmerzen und das Brennen kann ich noch irgendwie verstehen aber die Bewegungslosigkeit gar nicht. Versteht das jemand von euch?
Hat jemand Schwerbehinderung angemeldet? wenn ja, wieviel bekommt man?
Und Erwerbsunfähigkeit Rente?

Viele Grüße
Saori
 
Hallo Saori,

bist Du in schmerztherapeutischer und physiologischer Behandlung bei CRPS-Spezialisten?

Hat jemand Schwerbehinderung angemeldet? wenn ja, wieviel bekommt man?

Antrag stellen und untermauern mit den behandelnden Schmerzärzten.


Ist sicherlich in Abhängigkeit mit Deinem Altern und Beruf.

Bist Du jung, kann noch eine Umschulung möglich sein. Letztendlich Antrag stellen und das Verfahren beginnen.

seit 11/2 Jahren hab ich nach einer OP in linken Hand auch Sudeck bekommen

Der Nachweis nach 11,5 Jahren wird wohl schwierig sein. Hast Du alle Befunde? Wie hast Du bislang gearbeitet?

Bist Du rechtschutzversichert`? RA für Medizinrecht wäre sinnvoll, wenn dies nach einer OP aufgetreten ist. Natürlich ist der Nachweis nach über 11 Jahren extrem schwierig.

Resultierte die Operation aufgrund eines Unfalles? Wenn ja, was war es für ein Unfall und wer ist der Kostenträger?

Viele Grüße

Kasandra

PS: Sinnvoll wäre es, Du machst für Dich ein eigenes Thema mit Deinen Punkten oder verschiedene einzelne Themen zu Deinen unterschiedlichen Fragen auf, damit es nicht zu Verwirrungen kommt.
 
Hallo

willkommen auch von meiner seite.

grüsse Dich

also, ich habe seit 2013 ebenfalls CRPS an der linken hand , nach einen Fahrradunfall und 3 verputscher OPs.
und etlichen klinik aufenthalten,
jetzt SCS inplantiert, auf Opiat eingestellt.

behinderung habe ich 50 %, aber erst seit kurzen zuerst 3o ... - 50

EM-Rente habe ich seit 2016 , mit 58 Jahren.

melde dich einfach bei fragen.
ich habe sehr viel erfahrung mit CRPS , und auch viel durchgemacht.

gruss gerd
 
Hallo Kasandra und Gerd, Entschuldigung für das Missverständnis - das sollte 1,5 Jahre (1 1/2)
Ich beschreibe wie ich zu sudeck gekommen bin.
Meine Elle ist 1 cm länger als sie sein sollte. Weil ich immerwährende Schmerzen im Gelenk hatte, bin ich zum Arzt gegangen. Was er vorgeschlagen hat klang sehr vernünftig- nämlich bevor man den Knochen kürzt - Endoskopie machen. Als ich aufgewacht bin, habe ich erfahren dass es mit der Endoskopie nicht ging, weil es zu eng war. Kurzerhand haben sie es aufgemacht. Anstatt 1/2 st. dauerte die op 3 Stunden.
Haben aber gesehen dass man da wegen Entzündung, Arthrose usw. nichts machen kann und damit ich in der Zukunft nicht so viel schmerzen habe, haben sie paar nerven gekappt, Arthrose abgeschabt usw. und zugemacht.
Ich hatte lange keine schmerzen und auch keine Schwellung. Es kam nicht alles auf einmal, sondern peu à peu .
Nach 4-5 Wochen konnte ich auf einmal die Hand nicht knicken, bin sofort zum Chirurgen gefahren. Sie meinte es sei Karpaltunnelsyndrom. Laut Neurologen hat sich es nicht bestätigt.
Beim 3 Besuch bei Chirurgen hat sie mir gesagt das es Narbengewebe ist und wollte noch einmal operieren.
Ich wollte es nicht und irgendwie glaubte ich auch nicht das es helfen würde.
Ich glaubte wenn ich genug Massage, ergo, Physiotherapie usw. mache, geht es weg.
Aber Nach 2 Monaten kam die Schwellung und Unbeweglichkeit meiner ganzer Hand.
Hab 2e und dann 3e Meinung reingeholt und beide Ärzte unabhängig voneinander haben die Diagnose „sudeck Morbus „ gestellt. Noch nie gehört. Und beide haben abgeraten mich operieren zu lassen. Ich soll sofort zur Reha gehen.
Die Chirurgin hat dem nicht geglaubt. Sie sagte dass ich bis Ende meiner Tage evtl. Morphium usw. nehmen werde, wenn ich mich nicht sofort operieren lasse.
Nach halben Jahr, kurz vor der Reha bekam ich brennschmerzen in die Hand. Fürchterlich
In der Reha wurde ich medikamentös eingestellt, es wurde leichter aber dafür sind Schwindel, Kopfschmerzen und Kälte- Wärmeunerträglichkeit gekommen. Beim schönen Wetter brennen und schwitzen und bei kaltem friert fürchterlich meine Hand.

Ich hab ohne Probleme pflegestufe 2 bekommen,

30%Schwerbehinderung ( auf mein Widerspruch, haben sie geschrieben das die Hand amputiert sein müsste um 50% zu bekommen) - hab so gelassen.
Jetzt lese ich dass du, Gerd, 50% hast.
Musstest du es einklagen? Was hast du geschrieben dass du es bekommen hast?

Jetzt habe ich Antrag auf erwerbsunfähigkeitsrente gestellt und brauche Tipps.
Meine Hausärztin hat von der Rentenversicherung ein Fragebogen bekommen und ich vermute davon hängt viel ab, was sie da schreibt. Ich glaube sie hat noch nicht so viel Erfahrung damit, deswegen möchte sie Den mit mir ausfüllen.
Kannst du, Gerd schreiben - weil du soviel mitmachen musstest - was der Arzt da schreiben soll.

Du kannst mir auch per i- Mail schreiben
rf.dikau@arcor.de

Für dich ( eigentlich für alle) tut es mir echt schrecklich leid - schon acht Jahre!!!?!.
Hast immer noch Schmerzen?
Ist die Hand noch unbeweglich? Geschwollen?
Fürchterlich schon acht Jahren
 
Hallo Saori,

für dezidierten Widerspruch wegen GdB immer zuerst die versorgungsärztliche Stellungnahme vom Versorgungsamt in Kopie einfordern und darauf verweisen, dass Widerspruch erst abschließend möglich ist in Kenntnis dieser Stellungnahme. Da begreift man dann auch, warum abgelehnt wurde...
Falls über die Jahre schon mehrere Versuche unternommen wurden, dann sämtliche bisherigen Stellungnahmen einfordern, dann gelingt u.U. auch noch die rückwirkende Zuerkennung ggflls. mit Klage. Bin bislang damit erfolgreich gewesen für 3 Familienmitglieder, zwei weitere Verfahren laufen noch. Das hat erhebliche finanzielle Auswirkungen manchmal (Steuer, Blindengeld, Gehörlosengeld, GEZ-Befreiung etc.) und bei überlanger Verfahrensdauer kann möglicherweise zusätzlich Schadensersatz gegen das Land geltend gemacht werden. Man braucht aber einen langen Atem und einen gespitzten Schreibstift...

Gruß
 
Hallo

immer zuerst die versorgungsärztliche Stellungnahme vom Versorgungsamt in Kopie einfordern und darauf verweisen, dass Widerspruch erst abschließend möglich ist in Kenntnis dieser Stellungnahme
Dieser Hinweis von Raika ist wichtig. Diese Stellungnahme (bei mir hieß es Gutachten) kann später vielleicht für andere Angelegenheiten möglicherweise auch unterstützend sein, also bewahre sie auf und gib nur Kopien weiter.
Zusätzlich zum versorgungsärztlichen Gutachten würde ich die Akte anfordern (um den Widerspruch begründen zu können), denn darin siehst du, welche Ärzte angeschrieben wurden und was sie geantwortet haben.
Es kommt vor, dass nicht alle Ärzte gefragt wurden oder dass Ärzte nicht alles Wichtige erwähnt haben. Das muss dann in der Widerspruchsbegründung bemängelt werden.

LG
 
Hallo liebe Comnunity,
zu mir, ich heiße Nico, bin 29 Jahre Alt und so wie es aktuell aussieht, wird bei mir auch CRPS vermutet.

Zu meinem leiden :
Am 18.03.2022 hatte ich einen Arbeitsunfall.
Ab dem Zeitpunkt bis Ostern war ich AU, nach Ostern habe ich 2 Wochen versucht zu arbeiten, musste allerdings abbrechen. Seitdem bin ich im Krankengeld

Nach dem Unfall war ich direkt beim D-Arzt, der hat mir Prellungen und Zerrungen von Hand bis Schulter aufgeschrieben. Nachfolgend traten bei mir kribbeln, Taubheit und Belastungsseinschränkungen in der Hand und dem Handgelenk ein.
Untersuchungen der betroffenen Stelle brachten keinen Befund, weder durch CT, MRT, Röntgen, Ultraschall und Neurologen.
Im Laufe der Zeit hatte ich 8 Sitzungen bei der Ergotherapie, welche zu diesem Zeitpunkt bereits CRPS in Betracht zog.

Mein Hausarzt hatte mir zwischenzeitlich Pregabalin verschrieben, er war der Auffassung, das alles nach CRPS aussieht.
Auch mein Schmerztherapeut hat mit mir einen Medikamentenplan für Pregabalin geschrieben, welche mir aber wenig helfen.

Ich wurde anschließend zur Handchirugie zur Einholung einer zweitmeinung geschickt, um die Verletzung begutachten zu lassen. Die Oberärztin ist der Ansicht, das alles mit Ergotherapie und Physiotherapie innerhalb kurzer Zeit erfolgreich behoben ist, sie geht davon aus, das ich meine Hand nicht belaste und davon die Schmerzen stammen.

Die Handchirugie verordnet Ergotherapie und Physiotherapie zu machen, um die Hand bzw. das Handgelenk zu mobilisieren.
Meine Schmerz Sympthome:
Belastungsstörung im Handgelenk
Beim Ablegen des Unterarm Kribbeln in der Hand, Druckschmerz im Unterarm
Unterarmmuskulatur sowie oberarmmuskulatur oft ziemlich hart
Brennender/ziehender Schmerz vom Handgelenkknochen seitlich am Unterarm bis in den Ellenbogen
Bei Belastung der Hand schmerzen im Ellenbogen
Rotationsstörung im Handgelenk (unter schmerzen ist es mir möglich, das Handgelenk zu bewegen, jedoch nicht in die endpositionen.)
2020 wurden Depressionen diagnostiziert, was dem ganzen zuspielt und mich momentan echt hart belastet!

Heute hatte ich Termine bei Ergotherapie und Physiotherapie direkt hintereinander.
Der Ergotherapeut sagte mir direkt, dass es keinen Sinn macht, Belastungsaufbau bei meinen Symptomen zu machen, das würde mich mehr quälen als mir helfen! Er weigerte sich, er Verordnung nachzugehen! Er notierte sich auf seinem Zettel CRPS und möchte sich morgen mit meinem Schmerztherapeuten in Verbindung setzen um alles weitere abzuklären.

Direkt danach war ich beim Physiotherapeuten, nach der ersten Untersuchung und dem Gespräch war er sich ziemlich sicher, das alles auf CRPS hindeutet ! Er sagte mir, dass er viele Patienten hatte, bei denen CRPS diagnostiziert wurde, mein Krankheitsbild würde da ganz genau passen.

Nun bin ich mit meiner Welt am Ende!
Mir schossen die Tränen durchs Gesicht, da ich endlich jemanden getroffen habe, der solch ein Krankheitsbild schon einmal gesehen hat!

Wie wird das ganze wohl für mich nun weiterlaufen ?
Bestätigt sich der die Aussage CRPS aufgrund der Sympthome ? Welche Ansätze werden zuerst erarbeitet ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Top