_Claudia_
Mitglied
Hallo alle zusammen,
es freut mich das es so ein Forum wie dieses gibt.
Ich möchte euch nun kurz meinen Leidensweg erzählen...
Im juli 2011 hatte ich ein Quetschtrauma an der linken Hand, die erstdiagnose im Krankenhaus war nur eine prellung und man schickte mich nach Hause.
Nach 4 Monaten starken Schmerzen habe ich mit meinem Hausarzt selbst ein MR angesucht und war danach sofort stationär auf der Orthopädie für 3 Wochen.
diagnose:
Frakturen in der mittelhand
Knochenmarksödeme
Diskusentfernung
Nach Operation 1 waren die Schmerzen noch immer vorhanden und sie steigerten sich immer mehr.
Damals habe ich auch erfahren dass das erstkrankenhaus nur 2 Finger geröngt hat.
Nach weiterhin starken Schmerzen hatte ich die zweite op im Juli 2012 wo ein banding durchgeführt wurde um die Stabilisität zu steigern mit darauffolgenden 6 Wochen Gibs.
Die Schmerzen wurden immer unerträglicher und konnte nicht mal mehr schlafen, für die Ärzte war es unerklärlich und sie schickten mich zur Physiotherapie, habe mich dann selbst vor lauter Schmerzen in ein privates Krankenhaus eingewiesen, wo erstmalig die Diagnose CRPS-Morbus Sudeck gestellt wurde.
Das war auch das einzige Krankenhaus das auf mich einging und wo ich wieder hingehen werde, sie haben mich in eine REHA Klinik überwiesen, die ich erst heuer im Mai machen werde.
Sie haben mich auch auf die Pension hingewiesen und das es ein langer Weg sein wird, habe im November die Berufsunfähigkeitspension angesucht und habe sie sehr rasch erhalten. Wurde dann im Jänner in eine REHA klinik geschickt von meinem FA wo ich total übertherapiert war und was eine grosse Verschlechterung für mich war.
Nehme zurzeit Schmerzmittel, Opiate und Schlafmittel.
Das Krankheitsbild hat sich mittlerweile auf den gesamten Arm ausgebreitet und ich habe gelernt aus Erfahrung und Gesprächen, Therapien und Ärzteanweisungen nur dann zubefolgen wenn es mir gut tut da es sonst nur noch schlimmer wird.
Kämpfe zurzeit auch mit meiner Unfallversicherung, da ein erster Gutachter 45% Invalitität zugesagt hat. Ein zweiter Gutachter hat 2 Monate später gesagt es kann gar kein Sudeck sein. Kämpfe jetzt auch mit einem Rechtsanwalt um mein Recht, da ich knapp über 40 Jahre bin, und meine Arbeit und mein bisheriges Leben verloren habe.
Kann meinen Arm nicht mehr einsetzten, nichts mehr heben, keinen Faustschluss und habe dauerhaft starke Schmerzen.
Habe auch Richtlinien der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie für Kriterien CRPS gefunden, ist sicher für manche hilfreich.
Würde mich sehr über antworten und austauschende Gespräche freuen.
Lg Claudia
es gibt auch eine deutsche Gesellschaft davon.
es freut mich das es so ein Forum wie dieses gibt.
Ich möchte euch nun kurz meinen Leidensweg erzählen...
Im juli 2011 hatte ich ein Quetschtrauma an der linken Hand, die erstdiagnose im Krankenhaus war nur eine prellung und man schickte mich nach Hause.
Nach 4 Monaten starken Schmerzen habe ich mit meinem Hausarzt selbst ein MR angesucht und war danach sofort stationär auf der Orthopädie für 3 Wochen.
diagnose:
Frakturen in der mittelhand
Knochenmarksödeme
Diskusentfernung
Nach Operation 1 waren die Schmerzen noch immer vorhanden und sie steigerten sich immer mehr.
Damals habe ich auch erfahren dass das erstkrankenhaus nur 2 Finger geröngt hat.
Nach weiterhin starken Schmerzen hatte ich die zweite op im Juli 2012 wo ein banding durchgeführt wurde um die Stabilisität zu steigern mit darauffolgenden 6 Wochen Gibs.
Die Schmerzen wurden immer unerträglicher und konnte nicht mal mehr schlafen, für die Ärzte war es unerklärlich und sie schickten mich zur Physiotherapie, habe mich dann selbst vor lauter Schmerzen in ein privates Krankenhaus eingewiesen, wo erstmalig die Diagnose CRPS-Morbus Sudeck gestellt wurde.
Das war auch das einzige Krankenhaus das auf mich einging und wo ich wieder hingehen werde, sie haben mich in eine REHA Klinik überwiesen, die ich erst heuer im Mai machen werde.
Sie haben mich auch auf die Pension hingewiesen und das es ein langer Weg sein wird, habe im November die Berufsunfähigkeitspension angesucht und habe sie sehr rasch erhalten. Wurde dann im Jänner in eine REHA klinik geschickt von meinem FA wo ich total übertherapiert war und was eine grosse Verschlechterung für mich war.
Nehme zurzeit Schmerzmittel, Opiate und Schlafmittel.
Das Krankheitsbild hat sich mittlerweile auf den gesamten Arm ausgebreitet und ich habe gelernt aus Erfahrung und Gesprächen, Therapien und Ärzteanweisungen nur dann zubefolgen wenn es mir gut tut da es sonst nur noch schlimmer wird.
Kämpfe zurzeit auch mit meiner Unfallversicherung, da ein erster Gutachter 45% Invalitität zugesagt hat. Ein zweiter Gutachter hat 2 Monate später gesagt es kann gar kein Sudeck sein. Kämpfe jetzt auch mit einem Rechtsanwalt um mein Recht, da ich knapp über 40 Jahre bin, und meine Arbeit und mein bisheriges Leben verloren habe.
Kann meinen Arm nicht mehr einsetzten, nichts mehr heben, keinen Faustschluss und habe dauerhaft starke Schmerzen.
Habe auch Richtlinien der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie für Kriterien CRPS gefunden, ist sicher für manche hilfreich.
Würde mich sehr über antworten und austauschende Gespräche freuen.
Lg Claudia
es gibt auch eine deutsche Gesellschaft davon.
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