Hallo,
bin neu hier und will auf diesem Weg versuchen mich mit anderen Auszutauschen die ähnliche Erfahrungen mit dieser Krankheit gemacht haben die ich bis heute nicht richtig verstehe und mich von niemanden ernst genommen fühle.
Ich wurde im Februar 2020 am rechten Handgelenk operiert. Kein Unfall, ich bin so kommt es mir vor einfach selber schuld.
Im Februar 2019 wurde mir betriebsbedingt gekündigt und ich war arbeitslos.
Da ich schon länger starke Schmerzen im rechten Handgelenk hatte dachte ich mir ich klär das mal. Termin bei einer Handchirurgien die mich an eine Münchner Klinik überwiesen hat da sie mir bei meinem speziellen Befund nicht weiter helfen konnte.
Hier wurde dann eine Radio-Scapho Lunäre Teilarthroses mit zwei Platten und Interposition von Spongiosa gemacht.
Also Handgelenk teilversteift, brüchige Teile ersetzt, so ungefähr.
Nach OP ständig Schmerzen, Hand fast vier Monate sehr angeschwollen, die Armschiene habe ich mir , fragt nicht wie, stundenweise selber runter gemacht weil ich den Druck nicht mehr ausgehalten habe. Regelmäßig Ergotherapie und dann kam noch eine Frozen Shoulder durch die lange Ruhestellung hinzu.
Immer starke Schmerzen. Bei den Nachuntersuchungen in der Klinik und dann auch bei andern Ärzten immer wieder Röntgen und die Aussage alles OK.
Wenn ich geahnt hätte wie wichtig Arztberichte mal sein können
Dann noch die liebe Krankenkasse die wohl speziell ausgebildete Mitarbeiter haben die dich richtig fertigmachen.
Bin dann in eine andere Klinik in der Nähe, die allerdings zur Selben Klinikverband gehört, zu einem Handchirurgen der meinte es könnte an einer Schraube liegen und es wäre alles so weit fest das Metall enfernt werden kann. OP im Februar 2021. Dann ging es noch mal richtig los. Schmerzen, Druck im Handgelenk, jede Berührung war extrem unangenhm und gerade zu Anfang wie unter Strom und das Gefühl die Hand friert ein.
Lt. Arzt und Röntgen alles OK. Im April wollte er mir keine Krankmeldung mehr ausstellen. Meine Hausärztin hat mich dann an einen Schmerzarzt überwiesen, hier Diagnose Verdacht auf CRPS Typ II chronisch.
Medikamente, Ergotherapie und Spiegeltherapie. Das meiste über die Krankheit habe ich ihm Internet herausgelesen.
Da ich mittlerweile auch starke Schmerzen im linken Daumengelenk hatte wurde hier noch eine Rhizarthrose festgestellt.
Im Juli von Krankenkasse ausgesteuert und von Arbeitagentur als unter drei Stunden arbeitfähig eingestuft. Leistungen im sogenannter Nahtlosigkeitsregelung und im September Antrag zur Reha gestellt. Reha vor Rente heißt es.
Im Dezember kam von RV der Bescheid das eine Ambulante Reha hier bei mir in der Nähe genehmigt ist. Die Klinik hat mich auf Grund der Ärztlichen Unterlagen abgelehnt. Dann kam nix mehr bis ich Anfang Juni und nochmal ihm Juli eine Mail an die RV geschickt habe, was den nun mit meiner Reha sei. Von der AG steht mir nur bis Ende Dezember noch Leistung zu da wurde die Zeit jetzt auch knapp und die sind ja eigentlich augefordert dir schon im Interesse der AG schnellstmöglichst was anzubieten.
Dann ging es auf einmal. Rehaklinik auch ganz in der Nähe. Rheumaklink mit Orthopädie. Mein Arzt fand es nicht passend, ich auch nicht aber man tut halt was man tun muss und ich habe ja auch noch eine Skoliose von Kindheit an.
Reha war gut für den Rücken, Hand interessierte keinen und Ergebniss ist noch mal ein ganz andere Geschichte.
Psychisch bin ich ziemlich am Ende, wobei ich mir ganz abgesehen von dem Ganzen Problemen mit Arbeitsamt, Krankenkasse RV usw. immer denke was macht diese Krakheit mit mir? Ich kenne mich selbst nicht mehr.
Wenn irgenwer ähnlichen Weg geht würde ich mich über einen Austausch sehr freuen.
LG
bin neu hier und will auf diesem Weg versuchen mich mit anderen Auszutauschen die ähnliche Erfahrungen mit dieser Krankheit gemacht haben die ich bis heute nicht richtig verstehe und mich von niemanden ernst genommen fühle.
Ich wurde im Februar 2020 am rechten Handgelenk operiert. Kein Unfall, ich bin so kommt es mir vor einfach selber schuld.
Im Februar 2019 wurde mir betriebsbedingt gekündigt und ich war arbeitslos.
Da ich schon länger starke Schmerzen im rechten Handgelenk hatte dachte ich mir ich klär das mal. Termin bei einer Handchirurgien die mich an eine Münchner Klinik überwiesen hat da sie mir bei meinem speziellen Befund nicht weiter helfen konnte.
Hier wurde dann eine Radio-Scapho Lunäre Teilarthroses mit zwei Platten und Interposition von Spongiosa gemacht.
Also Handgelenk teilversteift, brüchige Teile ersetzt, so ungefähr.
Nach OP ständig Schmerzen, Hand fast vier Monate sehr angeschwollen, die Armschiene habe ich mir , fragt nicht wie, stundenweise selber runter gemacht weil ich den Druck nicht mehr ausgehalten habe. Regelmäßig Ergotherapie und dann kam noch eine Frozen Shoulder durch die lange Ruhestellung hinzu.
Immer starke Schmerzen. Bei den Nachuntersuchungen in der Klinik und dann auch bei andern Ärzten immer wieder Röntgen und die Aussage alles OK.
Wenn ich geahnt hätte wie wichtig Arztberichte mal sein können
Dann noch die liebe Krankenkasse die wohl speziell ausgebildete Mitarbeiter haben die dich richtig fertigmachen.
Bin dann in eine andere Klinik in der Nähe, die allerdings zur Selben Klinikverband gehört, zu einem Handchirurgen der meinte es könnte an einer Schraube liegen und es wäre alles so weit fest das Metall enfernt werden kann. OP im Februar 2021. Dann ging es noch mal richtig los. Schmerzen, Druck im Handgelenk, jede Berührung war extrem unangenhm und gerade zu Anfang wie unter Strom und das Gefühl die Hand friert ein.
Lt. Arzt und Röntgen alles OK. Im April wollte er mir keine Krankmeldung mehr ausstellen. Meine Hausärztin hat mich dann an einen Schmerzarzt überwiesen, hier Diagnose Verdacht auf CRPS Typ II chronisch.
Medikamente, Ergotherapie und Spiegeltherapie. Das meiste über die Krankheit habe ich ihm Internet herausgelesen.
Da ich mittlerweile auch starke Schmerzen im linken Daumengelenk hatte wurde hier noch eine Rhizarthrose festgestellt.
Im Juli von Krankenkasse ausgesteuert und von Arbeitagentur als unter drei Stunden arbeitfähig eingestuft. Leistungen im sogenannter Nahtlosigkeitsregelung und im September Antrag zur Reha gestellt. Reha vor Rente heißt es.
Im Dezember kam von RV der Bescheid das eine Ambulante Reha hier bei mir in der Nähe genehmigt ist. Die Klinik hat mich auf Grund der Ärztlichen Unterlagen abgelehnt. Dann kam nix mehr bis ich Anfang Juni und nochmal ihm Juli eine Mail an die RV geschickt habe, was den nun mit meiner Reha sei. Von der AG steht mir nur bis Ende Dezember noch Leistung zu da wurde die Zeit jetzt auch knapp und die sind ja eigentlich augefordert dir schon im Interesse der AG schnellstmöglichst was anzubieten.
Dann ging es auf einmal. Rehaklinik auch ganz in der Nähe. Rheumaklink mit Orthopädie. Mein Arzt fand es nicht passend, ich auch nicht aber man tut halt was man tun muss und ich habe ja auch noch eine Skoliose von Kindheit an.
Reha war gut für den Rücken, Hand interessierte keinen und Ergebniss ist noch mal ein ganz andere Geschichte.
Psychisch bin ich ziemlich am Ende, wobei ich mir ganz abgesehen von dem Ganzen Problemen mit Arbeitsamt, Krankenkasse RV usw. immer denke was macht diese Krakheit mit mir? Ich kenne mich selbst nicht mehr.
Wenn irgenwer ähnlichen Weg geht würde ich mich über einen Austausch sehr freuen.
LG