Hallo JoachimD,
Also bin ich los und nichts ahnend genau in das Loch getreten da ich die Steinwolleplatte vor mir hatte eine Beleuchtung gab es fast nicht usw..
Ich bin zuerst beim durchfallen durch dieses Loch sehr schwer auf dieses Gitter mit dem Kopf aufgeschlagen und zum Schluss mit dem Rücken auf den Betonboden der Halle aufgeschlagen dies war ein Fall von ca. 3-4 Metern.
Als ich wieder aufgewacht bin war da im meinem Kopfbereich eine sehr große Blutlache!
Ich versuchte aufzustehen weil ich das ganze mir irgendwie gar nicht zugerechnet habe!
Aber ich hatte Schmerzen im Rückenbereich.
Nach ca. 6 Monaten hatte ich einen OP-Termin allerdings nur weil ich der damaligen Krankenhauschefin geschrieben habe! Die BG aber wahrscheinlich .. vielleicht geht’s ja billiger...? Jedenfalls wurde ein gutes Stück der Brustwirbelsäule versteift und die Nekrose eingedämmt!
das Problem mit der linken Hand ist geblieben!
Es vergehen einige Jahre und meine linke Hand wird schlechter, die Beschwerden wandern den Arm hoch! In einer Zeit wo die BG für die Genehmigung einer Therapie (ca. 4 Monate braucht) obwohl sie mich zu dem Arzt geschickt hat!
Der Sturz, wie und wodurch der ablief, das ist eine Unfallschilderung.
Dabei kommt es darauf an, wie du gelandet bist, die Höhe, und ob du "vorbereitet" warst zu stürzen, also dich mit Händen oder Körperdrehung irgendwie abzufangen o.ä.
Für einen ManualMed ist es wichtig zu wissen, bist du auf dem Rücken gelandet oder auf der Seite, oder schräg oder erst Beinlandung oder....usw.
Sie sprach nun von C8 Syndrom und Plexusschädigung (Plexusläsion steht auch in den Gutachten).
Welche Schachstelle bei drei Diagnosen und wäre eine Selbsttherapie (Wirbelsäulenbereich) nicht doch etwas gefährlich Ariel?
Ich war also bei einigen versierten Ärzten, aber so richtig….
Plexusschäden kommen von einer Verschiebung im statischen Skelettsystem, egal durch was, dies läßt die Gefäßstrukturen nicht mehr so einwandfrei arbeiten wie zuvor. ALso Muskeln, Nerven Blutgefäße, Lymphe alles ist betroffen.
Die Beschwerden bekommst du erst nach Belastung der Schwachstelle, also könnte es beide Seiten betroffen haben, unter Beschwerden leidet nur die Seite mehr, die du üblicher Weise belastest.
Das kannst du merken beim Schlafen, dabei der lädierte Körper auch an den unbelasteten Seiten weh tut.
Nun habe ich im unteren Halsbereich Beschwerden die dann mit starken Kopfschmerzen einhergehen!
Beschwerden im unteren HWS-Bereich machen nicht nur "Beschwerden und Kopf-Schmerzen", sondern zu bestimmten Verletzungen gehören auch
bestimmte Beschwerden, man kann auch umgekehrt, so wie es bei der Anamnese herausgefunden werden sollte, von Beschwerdeäußerungen auf Verletzungsfolgen schließen, die sonst nur schwer erkannt werden.
Mit Kenntnis der Beschwerden kann ein
versierter Arzt die Diagnose aus gezielt angeordneten Befunderstellungen erkennen, es kommt auf das
"versiert" an, das mit dem Wissen, dem Kenntnisstand und der einschlägigen Berufserfahrung zusammenhängt und vor allem dem unabhängigen - und der kompexen Denkfähigkeit. Altgediente Ärzte mit noch so vielen Titeln sind
noch lange nicht versiert unter dieser Definition!
Wenn du eine Schlüsselnbeinfunktionsstörung hast, dann tut dir alles mögliche nach Belastung weh, auch dein Hirn kann "flau" werden, und jeder Arzt sagt dir, du hast ein psychisches Problem.
Das hast du nicht, sondern es ist eine bewegungsabhängige Funktionsstörung, die bestimmte Folgen erzeugt.
Stell dir das so vor, wenn ein Fahrzeug einen schräg/seitlichen Crasch hat, dann wird die Hauptsäule gemessen, ob noch die Statik vollkommen korrekt ist, denn sonst würde das Fahrzeug bei heftiger Geschwindigkeits-Kurven-Brems-Fahrbahnunebenheiten-Belastung außer Kontrolle geraten.
So ist das bei verschobener Statik unseres Skelettsystems zu sehen.
Fällst du auf deine 'Statische Säule', und die bekommt einen Knaks/Fraktur/Bänderinstabilität, dann kann nichts mehr an ausdauer-/schwererer Belastung ungefährdet ausgeführt werden ohne entsprechende Beschwerden zu bekommen.
Hattest du vor dem Unfall keine Problem mit entsprechender Belastung, dann ist das eine Unfallfolge.
Ein Satz zu "Fitnessstudio":
Ich habe viele therapeutische Behandlungen über mich ergehen lassen immer mit Verschlimmerung meines Zustandes.
Der Grund, es war die eigentliche Verletzung nicht erkannt (durfte nicht dokumentiert werden), deshalb war jede therapeutische Maßnahme verkehrt, schädlich!
Erst auf Grund meiner eigenen Kenntisse habe ich mir ein Programm entwickelt, das mir hilft alles zu ertragen.
Dazu muss ich sagen, dass meine Kenntnisse auch gefördert wurden von zwei außergewöhnlich guten Therapeuten, die weit über dem Wissenstand der Ärzte hinaus ragten, und mittels Denkfähigkeit die Beschwerdeursachen der Patienten eher erkannten und helfen konnten.
Also Fitness für Muskelaufbau nur unter fachmännischer Krankengymnast-Anleitung. Aber auch da gibt es viel Scharlatanerie.
Gruß Ariel